Südamerika für Backpacker. Reisetipps für individuelle Traveller.

Dieser Südamerika Reiseblog weiß es besser: Wer als Backpacker oder unabhängiger Traveller durch den wunderbaren Kontinent Südamerika reisen darf, der hat ein perfektes Reiseziel gefunden. Und sich, nehme ich an, gegen Asien entschieden.

Dazu kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch und willkommen auf dem dc-travel Südamerika Reiseblog. Folgend einige gute Gründe und Reisetipps, alles selbst vor Ort ausprobiert, wie man als Backpacker am besten in Süd- bzw. Lateinamerika herumkommt.

Dieser Kontinent hat alles: Tolle Natur, fabelhafte historische Sehenswürdigkeiten, ganz viele Backpacker-Zentren um gleichgesinnte aus aller Welt zu treffen. Also, Chicas y Chico: Vamos!

Südamerika für Einsteiger, erfahrene Backpacker, unabhängige Reisende

Dieser Reiseblog wäre ein anderer, wenn ich nicht glauben würde, dass Südamerika oder auch Südamerika plus Mittelamerika inklusive Mexiko sich ganz hervorragend eignen würden für Backpacker, unabhängige Reisende, als auch als ein potenzielles Reiseziel, wenn du zum ersten mal unabhängig alleine verreisen und unterwegs sein möchtest.

Wie geht Reisen als Backpacker? Im Prinzip ganz einfach: Man bucht einen Flug und ggf. einen Rückflug, plant eine schöne Reiseroute, packt seinen Rucksack, und reist los. Im Land angekommen nutzt man lokale Verkehrsmittel, das sind in Südamerika meistens Busse, manchmal den Flieger, und besucht die zahlreichen Highlights dieses Kontinents. Unterkommen kann man als Backpacker, mit kleinem Budget, in Hostals, Pensionen, kleinen Hotels, Campingplätzen.

Eignet sich Südamerika gut für Backpacker und Backpacker Einsteiger? Wie gefährlich ist es wirklich?

Die beiden ersten  Fragen beantworte ich mit einem klaren Ja. Südamerika als Kontinent mit sehr unterschiedlichen Ländern ist super geeignet für Backpacker-Reisen, als auch für Einsteiger. Warum? Nahezu alle Länder in Südamerika haben eine tolle touristische Infrastruktur für Traveller und Besucher. Das bedeutet, man kann sehr leicht im Land reisen, es gibt ausreichend Unterkünfte für jeden Geldbeutel, man hat genug Optionen für Rundreisen, Fliegen geht überall sehr einfach, Busfahren sowieso, es gibt so viel zu sehen.

Selbstversorger und Overlander finden eine ausreichende Infrastruktur mit Supermärkten, Werkstätten, Campingplätzen. Und es gibt genug andere Backpacker, die man unterwegs kennenlernen kann. Zudem ist alles recht preiswert und bezahlbar.

Die Frage bezüglich der Sicherheit des Reisens in Südamerika: Südamerika ist viel besser organisiert und sicherer als sein Ruf. Du kannst dort als Backpacker, wenn du nicht leichtsinnig bist, sehr sicher verreisen. Länder wie Venezuela, Honduras, El Salvador und Mexiko nehme ich von dieser Aussage jetzt explizit aus.

Die klassischen Backpacker-Länder des Subkontinents mit ihren besuchenswertesten Sehenswürdigkeiten sind wie folgt – die Verlinkungen führen zu den entsprechenden Texten hier im Blog:

 

 

 

 

  • Argentinien Patagonien und Feuerland, Halbinsel Valdes, Perito Moreno Gletscher, Cueva de los Manos, Ushuaia und der Beagle Kanal

 

 

 

 

Wer aber zum Beispiel von den Iguazu Wasserfällen weiterreist kann die Chance ergreifen, nach Paraguay zu reisen und dort den Bus nach Asuncion zu nehmen (mit Video)

Die klassischen Backpacker-Länder in Mittelamerika sind

  • Mexiko Teotihuacan, Yucatan mit Uxmal und Chicen Itza, koloniale Städte wie Merida, Halbinsel Baja California und Mar del Cortez
  • Belize Regenwald und Jaguare, Küste mit Riffen und Meeresleben
  • Guatemala Tikal und Antigua
  • Nicaragua Viva Sandinista, Nicaraguasee
  • Costa Rica Vulkane, Regenwald, Party am Pazifik und schöne Karibikküste
  • Panama Inseln Bocas del Toro, Panama-Kanal, die Insel Taboga in der Bucht von Panama
  • Zu gefährlich für individuelle Trips  und deshalb hier nicht aufgeführt sind El Salvador und Honduras.

Wirklich etwas anders und absolut off the beaten track: Guyana. Kann ich nur empfehlen, eine recht spezielle Reise in ein wenig besuchtes Land erwartet dich. Fantastische Natur, so gut wie keine anderen Touristen, ein ungewöhnliches aber empfehlenswertes Reiseziel erwartet dich. In Guyana wird Englisch gesprochen! Mehr dazu hier im Reiseblog.

Ebenfalls ungewöhnlich, und absolut positiv überraschend ist Suriname. Mit toller täglicher Flugverbindung ab Amsterdam, wer mal so richtig in den Regenwald möchte und sein Niederländisch trainieren möchte, ist hier richtig. Ein sehr unterbewertetes Land, aber ich empfehle es unbedingt! Mehr dazu hier: Suriname für Traveller.

 

Welches Land in Südamerika ist gut für Backpacking?

Diese Frage stellt sich, wenn man zum ersten Mal nach Südamerika reisen möchte. Im Prinzip kann ich darauf nur antworten: Jedes Land ist das richtige, es kommt halt darauf an, was man sehen möchte. Als Empfehlung für Einsteiger oder auch für Backpacking Anfänger in Südamerika würde ich Peru und Kolumbien empfehlen, und Costa Rica in Mittelamerika. Warum?

Diese drei Länder sind ziemlich sicher, ziemlich bezahlbar, haben eine wirklich einwandfreie touristische Infrastruktur, und bieten sehr viele Sehenswürdigkeiten, Natur, Geschichte und Kultur.

Die Menschen sind sehr freundlich und angenehm, man kommt in Kontakt, und kann in diesen drei Ländern sehr tolle Reisen erleben. Allgemein gilt zusätzlich:  In Südamerika als Backpacker hast du immer die Wahl zwischen Natur und Kultur, zwischen spektakulären Naturräumen wie dem Amazonas-Regenwald, und tollen historischen Sehenswürdigkeiten wie kolonialen Altstädten oder präkolumbianischen Welterbestätten wie Machu Picchu.  Als Backpacker kann man obendrein noch echte Partyhochburgen wie Buenos Aires, Medellin, Lima, Rio oder Bogota besuchen, und dann hat man alles auf seiner Reise beisammen: Natur, Kultur, Party. Geht auf diese ganz spezielle und charmante Art und Weise eben nur in Südamerika.

Kultur, Natur, Geschichte – die schönsten Sehenswürdigkeiten Südamerikas

Folgend auch eine vollkommen subjektive Auswahl der für mich beeindruckendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten Südamerikas, Schwerpunkt Bauten, alte Städte und Geschichte. Suche dir die für dich spannendste Sehenswürdigkeit in Südamerika aus, und fahre dort hin. Auch die Galapagos Inseln kann man als Backpacker bereisen! Die jeweiligen Hauptstädte der Länder habe ich ganz bewusst ausgelassen – Südamerikas Hauptstädte finde ich nicht so besonders: Zuviel Menschen, zu viele Autos, zuviel schlechte Luft, Kriminalität, dafür Nachtleben und Mitreisende. Aber das lest ihr in anderen Reiseblogs, nicht hier.

Herumkommen als Backpacker: Trains, Plains, Automobiles oder so. Manchmal nur der Bus.

Wie kann man in Südamerika als Backpacker zwischen Ländern und Städten reisen? Im Prinzip sehr einfach: Es ist für die größeren Entfernungen ratsam, das Flugzeug zu nehmen. Zwischen den großen Städten und zwischen den Hauptstädten kann man sehr gut mit dem Flieger reisen. das ist unkompliziert und einfach zu organisieren. Es gibt nur keinen kontinentweiten Billigflieger wie z.B. Southwest in den USA oder Ryan Air in Europa bzw. Air Asia in Asien.

Deshalb ist das Fliegen in Südamerika zwischen den einzelnen Ländern etwas teurer. Das Fliegen innerhalb des Landes ist dafür meistens recht preiswert, denn Inlandsflüge werden meist von mehreren Fluggesellschaften geflogen. Die besten Fluggesellschaften in Südamerika für internationale Verbindungen sind Latam und Avianca.

Lies hier alles über Inlandsflüge in Peru  finde hier die besten Insidertipps für Inlandsflüge in Kolumbien sowie die praktischsten Reisetipps für Flüge in Südamerika

Für das Reisen zwischen den Ländern benötigt man einen gültigen Reisepass und als Bürger der Europäischen Union kommt man in fast alle Länder Südamerikas ohne vorab ein Visum zu beantragen.

Bei der Einreise in das jeweilige Land bekommt man als Tourist meistens einen Aufenthalt von 90 Tagen genehmigt. Grenzüberschreitende Reisen in Südamerika sind ziemlich einfach, ob über Land, See, Fluss oder mit einem Flug: Man bekommt im Ausreiseland einen Ausreisestempel in den Reisepass, im Einreiseland einen Einreisestempel. Den Ausreisestempel braucht man immer! Egal ob du am Flughafen Lima bist oder in einer Hütte am Amazonas: Ohne den Ausreisestempel wird dich das nächste Land nicht einlassen! Die Ausnahme sind mittlerweile die automatisierten Grenzaustritte z.B. am Flughafen Bogota, Kolumbien: Die Maschinen lesen deinen Reisepass digital, dann kannst du ausreisen, aber die Maschine stempelt den Pass nicht mehr ab!

Kleinere Strecken kann man in Südamerika mit dem Bus zurücklegen. Theoretisch kann man ganz Südamerika per Bus bereisen, dafür braucht man aber viel Zeit. Kleinere Strecken – das kann auch heißen, dass man 20 Stunden im Bus sitzt, also z.B. von Cusco nach Lima fährt. Solche Busfahrten kann man auch als Backpacker mit einem Inlandsflug ersetzen, die Flüge sind oft nicht sehr viel teurer. Das Busnetz in Südamerika ist engmaschig, grenzüberschreitend, preiswert und komfortabel, und es gibt meistens mehr als eine Gesellschaft, die die Strecke bedient.

Finde am besten vorher heraus, von wo dein Bus abfährt. Manchmal gibt es eine zentrale Busstation, manchmal fährt jede Busgesellschaft von einer eigenen Station ab.

Bei den Busgesellschaften kann man die Tickets meistens NICHT online kaufen, sondern muss in der Station direkt am Schalter auflaufen, oder in Reiseagenturen in der Stadt die Fahrscheine kaufen.

Backpacker – Unterkünfte: Vorab buchen oder von unterwegs?

Südamerika hat für jedes Budget eine passende Unterkunft. Das geht in den meisten Ländern, welche preiswerter als Europa sind (Peru, Kolumbien, Bolivien, Ecuador) manchmal ab zehn/fünfzehn Euro für ein Bett in einem Mehrbettzimmer (dorm room) im Hostel los.

Wer etwas mehr Budget hat, man kann auch in eher teureren Hotels ab 50 Euro sehr schöne Doppelzimmer mit Frühstück erhalten. Buchbar sind alle Zimmer und Unterkünfte auch von unterwegs – das hat bisher bei mir in allen Ländern in Südamerika immer einwandfrei funktioniert.

Ich benutze booking.com, buche die Unterkünfte je nachdem, wenn ich weiss, wo ich hinfahre, für ein paar Tage im Voraus. Als Backpacker brauche ich also nicht die komplette Route vorab kennen, kann spontan den Plan ändern, und von unterwegs, im Land, meine Unterkunft reservieren. Das funktioniert auch grenzübergreifend ganz tadellos.

Es ist ebenfalls kein Problem, wer ohne Hotelreservierung am Flughafen oder der Busstation ankommt, eine Unterkunft zu organisieren. Oft gibt es Reiseagenturen im Flughafen oder an der Busstation, welche für dich telefonieren, eine Unterkunft klarmachen, und dafür eine kleine Provision erhalten. Wenn die Busstation im Stadtzentrum ist (was sie oft nicht sind) kann man auch zu Fuß losgehen und suchen. Das sollte man aber nicht nachts und in unsicheren Gegenden tun.

Südamerika für Individualreisende: Geld unterwegs, Kreditkarte

Jedes Land Südamerikas hat seine eigene Währung. Aber es gibt eigentlich immer, auch nach einem Grenzübertritt, die Option, Geld zu wechseln oder am Geldautomaten zu bekommen. Für den Geldwechsel von Bargeld gibt es Wechselstuben, immer in den Flughäfen, oder in den Städten in den Zentren, das klappt vor Ort sehr gut.

Um  am Geldautomaten Bargeld abheben zu können, in der jeweiligen Landeswährung, benötigst du auf jeden Fall eine Kreditkarte. Ich empfehle darüber hinaus, je eine Visa- als auch eine Mastercard-Kreditkarte zu haben. Und mehr braucht man für das Thema Geld unterwegs eigentlich kaum wissen. Mit der Kreditkarte kann man dann an Geldautomaten Bargeld abheben. Es gibt keine Regel, welche Kreditkarte (also Visa, Mastercard, oder auch Amex) am besten in welchem Land Südamerikas funktioniert. Es gibt teilweise schon Unterschiede, was die Bargeldabhebung kostet, da muss man vergleichen.

Sicherheitshalber würde ich nicht mehr als 100 – 300 Euro in der Landeswährung in bar mit mir führen. In Hotels und den meisten Unterkünften kann man auch mit einer Kreditkarte bezahlen. Falls diese Zahloption ausfällt, sollte man mit Bargeld zahlen können.

Insidertipp Finanzen in Südamerika 1: Besser zwei Kreditkarten dabei haben, eine Visa und eine Mastercard, es ist egal ob Debit- oder Kreditkarte – dann hat man mehr Optionen an den Geldautomaten.

Insidertipp Geld unterwegs 2: EC bzw. Giropay Karten aus Europa funktionieren in Lateinamerika nicht (bzw. fast nie), verlasse dich nicht darauf sondern löse das Problem mit einer Kreditkarte. Oft haben Banken und Geldautomaten das Cirrus Zeichen, was aber nicht zwingend bedeutet, dass die EC-Karte funktioniert.

Internet und Mobilfunknetz unterwegs, e-sim

In Südamerika sind die jeweiligen nationalen Mobilfunknetze sehr gut ausgebaut. Wenn man sich vor Ort eine lokale Simkarte kauft, kann man mobil auch recht preiswert im Netz sein. An Flughäfen und Busstationen gibt es immer Geschäfte, die lokale Mobilfunkkarten verkaufen. Man benötigt einen Ausweis für den Kauf der Simkarte.

Die multinationalen Anbieter für Telefon- und Datenkarten in Südamerika sind Claro und Movistar, diese beiden Anbieter gibt es fast in jedem Land.

Eine sehr gute Option, um ein eigenes Tool für den Internetzugang mit sich zu führen, und welches ich sehr gerne nutze, ist glocalme. Hier kann man ein jeweils für ein Land gültiges Datenvolumen auf ein handygrosses Gerät laden, und damit sein eigenes WLAN aufbauen. Funktioniert sehr gut, ist nicht teuer.

Wer ein Handy hat mit einer e-sim Funktion kann für Südamerika auch sogenannte e-sims vorab kaufen. Diese können dann für das Handy vor Ort live geschaltet werden und ermöglichen Datenverkehr zu lokalen Preisen im Rahmen eines festgelegten Kostenvolumens. Praktisch: Man muss also weder anstehen um eine lokale Sim im Laden zu kaufen, noch muss man diese in sein Handy fummeln. Anbieter für Lateinamerika sind z.B. airalo oder holafly.

Wie teuer ist eine individuelle Reise nach Südamerika?

Die teuren Länder Südamerikas sind sicherlich Chile und Argentinien – die Preise hier sind fast wie in Europa.

Peru, Ecuador und Kolumbien sind preiswerter als Europa. In den touristischen Zentren wie Cartagena de Indias, Cusco oder den Galapagosinseln allerdings nicht sehr.

In entlegenen Gebieten des Kontinents kann man allerdings als Backpacker für zehn Euro übernachten und für 5 Euro sehr gut essen. Wer du also ein eher kleines Budget hast, kannst du automatisch Geld sparen, wenn du die teuren touristischen Hotspots meidet.

Das ist natürlich nicht immer sinnvoll, aber es wäre eine Möglichkeit. Wer Machu Picchu oder die Kaffeezone in Kolumbien sehen möchte, muss auch die Preise akzeptieren, die dies mit sich bringt. Wer sich in Südamerika off the beaten track bewegt, wird belohnt werden: Wenig besuchte Gegenden (z.B. der Norden von Peru)  sind oft nicht minder attraktiv, und dafür noch sehr preiswert.

Um mal ein Budget für eine Reise auszurechnen: Peru, Kolumbien, Ecuador, Bolivien – da kann man mit 20 Euro pro Übernachtung kalkulieren, und einen Tagesetat (Essen, Transport, Eintritte) von 20 Euro (sparsam) – bis 80 Euro (was kostet die Welt?)  ansetzen. Bolivien ist von diesen genannten Reiseländern noch mal deutlich preiswerter als Peru oder Kolumbien.

Ausrüstung für deinen Trip

Im Prinzip, wer keine Expedition in den Regenwald oder ähnliches vorhat, benötigt keine speziellen Ausrüstungsgegenstände für seinen Trip. Wichtig sind, ich nenne hier nur beispielhaft Ausrüstung, welche ich immer dabei habe:

Adapterstecker

Taschenlampe

Wäscheleine

Schutzhülle für Kreditkarten, Reisepass, Bargeld

Reisegürtel

Dazu auch hier meine Packliste Südamerika mit den Links zu den Produkten.

Diese Ausrüstung und weitere hilfreiche Reisehelfer findest du bei den Bergfreunden (Affiliatelink, Werbung*)

Ausrüstung für Klettern, Bergsport und Outdoor bei Bergfreunde.de kaufenAuf dem Gringotrail

Es gibt in Süd- und Mittelamerika den sogenannten Gringotrail. Dieser nicht vollständig definierte Pfad kennzeichnet Orte, Sehenswürdigkeiten und Routen, welche von Backpackern – hauptsächlich aus den USA – besucht werden, aber auch von Leuten aus Europa, Israel oder Australien.

Ein gutes Beispiel dafür sind Tulum und Puerto Vallarta in Mexiko, Puerto Viejo in Costa Rica, Antigua in Guatemala, Bocas del Toro in Panama, Santa Marta und Cartagena de Indias in Kolumbien, Cuenca und Baños in Ecuador, Cusco, Huacachina und Arequipa in Peru. Das Schöne am Reisen in Südamerika ist, dass es immer genug spannenden Alternativen gibt, um den Massen zu entkommen.

Ein Tip aus dieser Kategorie ist z.B. in Peru das im Norden gelegene Kuelap als auch die Stadt Trujillo.

Nachdem ich nun die internationalen Hotspots des Gringotrails genannt habe, weißt du ja, wo du hinfahren könntest oder nicht!

Essen und Trinken unterwegs und vor Ort

Eines scheint mir für Reisen nach Südamerika von vornherein klar: Wegen der lokalen Spezialitäten macht man keine Reise nach Südamerika, Weder als Backpacker, noch als eine andere Art von Reisender. Ja, Lima in Peri ist bekannt für seine Gourmet-Restaurants. Aber wer in Südamerika individuell mit Rucksack und kleinem Budget unterwegs ist, wird sich dafür nicht interessieren. Gemeinhin gilt: Das Essen in Südamerika ist lecker, aber meistens einfach. Vieles gibt es länderübergreifend: Eierspeisen in mannigfaltiger Form, Reis, Bohnen, mexikanisches wie Empanadas und Tacos. Südamerikanische Basics wie Huhn mit Reis gibt es von Bogota bis Ushuaia für kleines Geld.

Vegetarier bekommen ebenfalls im gesamten Kontinent, sogar in Argentinien, in Brasilien schwerer, ausreichend Optionen für leckeres Essen. Wer nett fragt, bekommt immer etwas frisch gekocht, und dann wird eben einfach das Hühnerbein aus dem Gemüse genommen.

Fastfood und lokale einfache Gaststätten gibt es ebenfalls überall. Wer sich unterwegs in Supermärkten versorgen möchte, das ist ebenfalls gar kein Problem.

Und Getränke, ja, ebenfalls kein Problem: Leckeres einheimisches Bier gibts in jedem Land.

Video: Südamerika per Bus – In Bolivien: Von Potosi nach Sucre

Von dc

DC ist Gründer und Autor auf dc-travel. Hier schreibt er über Südamerika, nerdiges Reisen, Aviation und Ausrüstung für unterwegs. Ob Offenbach oder die Osterinsel, es ist die Exotik, die ihn reizt. Also, lets go, oder besser: Vamos!