Serengeti Safari Tansania: Reisetipps für individuelle Traveller und Selbstfahrer
Als Reiseblogger wird man oft gefragt, was denn so die schönsten Orte dieses Planeten sind – ich muss dann nie lange überlegen – für mich ist es die Serengeti bzw. der Serengeti Nationalpark in Tansania.
Zusätzlich zu meinem Bauchgefühl kann ich diese Aussage auch faktisch belegen: Von allen von mir besuchten und in diesem Safari Reiseblog beschriebenen Nationalparks in Afrika gibt es keinen einzigen, in dem man mehr Tiere auf weniger Fläche antreffen kann als in der Serengeti.
Einige Tierarten sind dort nahezu garantiert zu sehen, was besonders für Naturfotografen spannend ist.
Mit einem guten Guide, welcher die Tiere als auch die Gegend kennt, kann man Giraffen, Elefanten, Löwen, Flusspferde, Mangusten und sehr viele Vogelarten unter Garantie vor die Linse bzw. das Auge bekommen. Die oft beschriebenen Big Five, also Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und der afrikanische Büffel sind ebenfalls anzutreffen.
Die Landschaft im Serengeti-Nationalpark ist sehr vielfältig und fotogen: Es gibt nicht nur die bekannte Grassavanne mit den Granitfelsen („koppjes“) darin, sondern auch buschbewachsene Hügel, Akazienwälder, Flusslandschaften und einige recht hohe Felsenareale. Diese abwechslungsreiche Umgebung schafft nicht nur eine atemberaubende Kulisse für die Tierbeobachtung, sondern auch eine Vielfalt an Lebensräumen für verschiedene Arten.
Alle diese Biotope sorgen für eine sehr abwechslungsreiche und teilweise endemische Flora und Fauna. Die Fläche der Serengeti Savanne inklusive des Ngorongoro Conservation Area wird begrenzt durch den Viktoriasee im Westen und die Masai Mara im Norden und umfasst mehr als 30.000 Quadratkilometer. Das Gebiet liegt, interessanterweise, auch recht hoch, zwischen 1.100 m und 2.000 m Höhe. Der durchschnittliche Regenfall wird mit 900 bis 1.000 mm angegeben.
Der eigentliche Serengeti-Nationalpark hat eine Fläche von ca. 14.000 Quadratkilometer. Du findest dort nicht nur Savanne und Grasland, sondern auch waldige und felsige Areale. Insbesondere für Birder ist die Serengeti mit mehr als 500 Vogelarten ein tolles Reiseziel.
Ngorongoro-Krater: Obwohl der Ngorongoro-Krater separat von der Serengeti betrachtet wird, liegt er in unmittelbarer Nähe und ist ein weiteres herausragendes Naturschutzgebiet. Der Krater ist ein eingestürzter Vulkankrater und beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, darunter die sogenannten „Big Five“.
Mit anderen Worten: Eine Serengeti Safari ist ein wirkliches Spektakel für Kopf und Bauch, wunderbare Landschaften und eine mannigfaltige Tierwelt sind ideal für Safari- und Naturfotografen.
- Lies hier meine Top10 der schönsten Safariziele Afrikas
- Und hier die Übersicht, wo man in Afrika am besten noch wilde Löwen antreffen kann
Bitte erfrage unbedingt vorab die aktuellen Einreisebestimmungen für Tansania z.B. bei deinem Außenministerium, der tansanischen Botschaft oder deinem Reiseveranstalter.
Serengeti-Safari: Anreise und Flug nach Tansania
Der nächstgelegene internationale Flughafen zur Serengeti ist Kilimanjaro International, der IATA Code ist JRO. Alternative Flughäfen für die internationale Anreise sind Nairobi oder Mombasa in Kenia, oder Sansibar und Dar-Es Salaam in Tansania.
Von diesen Flughäfen geht es dann per Flieger oder Bus nach Arusha, der Stadt unmittelbar am Kilimanjaro Flughafen. Arusha hat einen eigenen Flughafen (der IATA Flughafencode ist ARK), von hier gehen die kleinen Flieger direkt in die Serengeti. Man kann diesen Flughafen aber nicht international anfliegen. Das heißt, wer in Kilimanjaro International ankommt, und von Arusha aus in die Serengeti fliegen möchte, muss den Flughafen wechseln, und durch das ewig verstopfte Arusha zum kleineren Stadtflughafen fahren.
Welche Fluggesellschaften fliegen nach Tansania? Internationale Fluggesellschaften, welche von Europa nach Kilimanjaro International (Airport Code JRO) fliegen sind momentan (Sommer 2024, kein Anspruch auf Vollständigkeit):
- Ethiopian Airlines über Addis Abeba
- KLM über Amsterdam, täglich, Tagflug!
- Qatar Airways über Doha
- Turkish Airlines über Istanbul
- flydubai über Dubai
- Discover ab Frankfurt
- Edelweiss Air ab Zürich
Flugdauer ab Mitteleuropa sind ca. acht Stunden.
Regionale innerafrikanische Verbindungen nach JRO gehen mit Kenya Airways ab Nairobi, RwandAir ab Kigali, mit Precision Air von Dar es Salaam und Sansibar, mit Uganda Airlines ab Entebbe.
Air Tanzania fliegt auf der Strecke JRO – Dar es Salaam und Sansibar, und hat einen Flug von JRO nach Entebbe, Uganda.
Lufthansa bzw. Eurowings als auch Condor bedient zumindest in der Hochsaison auch Sansibar, von dort kann man mit regionalen Airlines wie Precision Air nach Kilimanjaro International fliegen. Von Mombasa, Kenia gibt es momentan keine regionale Flugverbindung.
KLM als auch Brussels Airlines bedienen von Amsterdam bzw. Brüssel die Strecken nach Kigali und Entebbe. Von dort fliegt man weiter nach Tansania mit regionalen Airlines.
Anreise Serengeti-Nationalpark
Anreise in die Serengeti ab Arusha: Das ist natürlich abhängig von der Art der Reise, dazu siehe auch der folgende Punkt „Reisearten“.
Eine individuelle Anreise in den Serengeti Nationalpark ab Arusha, mit öffentlichen Verkehrsmitteln, ist schwierig, aber möglich.
Die Busse von Arusha nach Mwanza durchqueren die Serengeti, und halten auch an den Eingangsportalen des Nationalparks an. Das ist aber z.B. für Backpacker keine wirkliche Option, wenn man in den Park will. Gemeinhin wird man auch als Backpacker mit seinem Safariveranstalter oder als Selbstfahrer in die Serengeti kommen. Eine individuelle Anreise mit dem ÖPNV ist möglich, aber als Besucher in den Nationalpark gelangt man dann als Backpacker damit nicht.
Wer die Strecke selbst fahren möchte: Die Straße ab Arusha, mit einem Fahrzeug, entlang des Manyara See und über Karatu, am Rand des Ngorongoro Kraters entlang, durch die Ngorongoro Conservation Area bis zum Naabi Hill Gate dauert ca. sechs bis acht Stunden, obwohl die Entfernung lediglich ca. 250 km sind.
Bis zum Fuß des Ngorongoro Kraters im Ort Karatu gibt es eine sehr gute Asphaltstraße, dann geht es auf roterdiger und zuweilen sehr staubiger Schotter- bzw. Lehmpiste weiter. Das kann man auch als Neuling selbst fahren, es gibt keine tiefsandigen Streckenabschnitte wie z.B. in Botswana.
Serengeti NP mit der Masai Mara verbinden: Mit ein wenig Getrickse kann man auch die kenianische Masai Mara mit der Serengeti verbinden, man muss aber mit dem Grenzübertritt den Safari-Anbieter als auch das Fahrzeug wechseln, wenn man mit einem Safarianbieter unterwegs ist. Die Grenze innerhalb der Mara-Serengeti bzw. des Nationalparks kann man auf keinen Fall überqueren.
Im Prinzip fährt man auf der jeweiligen Seite der Grenze zum Grenzübergang Isibania. Dort werden dann die Fahrzeuge gewechselt, und man überquert die Grenze zu Fuss. Das kenianische Fahrzeug bleibt in Kenia, das tansanische in Tansania. Das gilt auch für Selbstfahrer: Also rausfahren aus dem Park, dann Grenze überqueren, und um den Park westlich herum fahren und wieder in den Park einfahren. Die Strecke geht entlang des Victoria-Sees.
Tansania für Selbstfahrer: In Arusha in Tansanias Norden gibt es einige Mietfahrzeug-Anbieter, welche Land Rover als auch Toyota 4×4 Geländewagen an Selbstfahrer vermieten, sogar mit Dachzelt.
Es sind dies u.a Tanzanian Pioneers und Fortes Car Hire. Fortes kenne ich aus eigener Erfahrung, und kann ich empfehlen, weil sie professionell und freundlich sind, und die Fahrzeuge in Ordnung. Anfragen klappen gut per E-Mail.
Per Buschflieger reist es sich sehr angenehm in die Serengeti, es gibt einige Landepisten innerhalb des Nationalparks, die hochpreisigen Lodges haben teilweise sogar eine eigene. Hauptlandeplatz in der Serengeti ist die Piste in Seronera („Seronera airstrip„),
Von Arusha per Buschflieger in die Serengeti: Fly-In Safari
Man kann in die Serengeti fliegen, und erspart sich damit ca. acht Stunden spannende, aber auch anstrengende Autofahrt. Das nennt man dann in Tansania eine Fly in Safari.
Abflug in die Safarigebiete der Serengeti ist ab Arushas kleinem Flughafen, nicht ab Kilimanjaro International (KIA, oder auch JRO). Einige Fluggesellschaften fliegen auch ab Kilimanjaro, Dar es Salaam oder Sansibar direkt in die Nationalparks im Norden.
Von Arusha Flughafen (IATA Code: ARK) gibt es zudem Flugverbindungen in die südlichen Nationalparks in Tansania, wie Ruaha oder Selous.
Der Flughafen von Arusha ist am westlichen Ausgang der Stadt in Richtung Lake Manyara oder Karatu. Wer zum Flughafen möchte und durch die Stadt fahren muss, sollte sehr frühzeitig aufbrechen, denn in Arusha herrscht ganztägig ein imposanter Stau: Zu enge Straßen, zu viele Autos, zu wenige Regeln!
Die Flieger in die Serengeti, meistens Cessna Caravan, legen oft mehrere Zwischenlandungen ein. So ggf. im Tarangire Nationalpark, am Lake Manyara und je nach Bedarf auf verschiedenen Pisten in der Serengeti. Es giibt einige Luxuslodges in der Serengeti mit eigener Landepiste. Die meisten Reisenden dürften zum Flugfeld in Seronera, im Zentrum der Serengeti, fliegen. Die Fluggesellschaften heissen Coastal Aviation und Regional Air Services.
Vom Lake Manyara in die Serengeti
Das Flugfeld in Manyara ist auf der oberen Kante des afrikanischen Grabenbruchs, zweifellos einer der Flugplätze dieser Welt mit einzigartiger Aussicht. Hier in der Nähe gibt es auch einige sehr schöne Tented Lodges. Man hat also die Option, am Lake Manyara auszusteigen, um den dortigen kleinen, aber sehr sehenswerten Nationalpark zu besuchen.
Dieser wartet mit vielen Elefanten und Flusspferden auf, sowie einer kleinen Löwenpopulation. Welche dafür bekannt ist, die Bäume zu erklimmen, was recht unlöwenhaft ist. Insbesondere aber kommen Birder in Manyara auf ihre Kosten, denn es gibt hier einige große Vorkommen an z.B. diversen Storchenarten.
Safari in Tansania: Auch für Traveller oder Backpacker möglich
Ab Manyara geht es in Richtung Serengeti, am Ngorongoro Krater und anderen Vulkankalderas vorbei. Und wer wirklich Glück hat, kann die Migration der Gnus in der Serengeti aus der Luft sehen. Und dies ist wahrscheinlich der beste Weg, dieses einzigartige Schauspiel der Natur zu verstehen, die Größe und Einzigartigkeit dieses Spektakels.
Man kann alle Flüge individuell buchen und man benötigt nicht zwangsläufig eine Safari dazu. Allerdings geht es gar nicht anders, als eine Safari dazu zu buchen, denn: Es gibt keine Option, von den Landeplätzen in der Serengeti oder den anderen Nationalparks mit öffentlichen Verkehrsmittel weiter zu kommen. Man wird also gemeinhin von seinem Driverguide bzw. seinem Safariveranstalter abgeholt werden.
Fly-In-Safari Reisetipps: Fluggesellschaften, Flugzeugtyp, Flugdauer
Reiseveranstalter: Im Prinzip bieten alle europäischen Reiseveranstalter die Option an, in die Serengeti bzw. nach Tarangire oder Manyara zu fliegen. Ebenso kann man den Trip bei allen Veranstaltern vor Ort buchen, in Arusha oder Moshi.
Coastal Aviation verbindet im Norden von Tansania alle relevanten Landeplätze und ermöglicht z.B. auch einen Flug vom Kili in die Serengeti. Geflogen wird, wie auch bei den anderen Fluggesellschaften, meistens mit Cessna 208 Caravan mit 9-12 Sitzen. Die Flugdauer von Arusha in die Serengeti ist von den Zwischenlandungen abhängig. Auf dem Flug nach Seronera kann es schon mal vorkommen, dass man bis zu vier Mal zwischenlandet.
ZanAir fliegt ebenfalls in die Serengeti, und nach Sansibar.
PrecisionAir fliegt von Dar es Salaam direkt in die Serengeti.
Air Excel verbindet ebenso die wichtigsten Landeplätze im Norden mit Dar und Arusha.
Toiletten: Die Flugzeuge haben keine Toiletten an Bord, aber es gibt Toiletten an den Landeplätzen.
Kosten: Schwer festzulegen bzw. zu definieren, und sollte man unbedingt bei seinem Veranstalter herausfinden. Von Arusha in die Serengeti kann man einfach mit um die 150 US-Dollar pro Person kalkulieren.
Gepäck: Da die meisten Gesellschaften mit dem gleichen Flugzeugtyp fliegen, nämlich der Cessna Caravan, ist die Größe des Gepäckfachs bei allen gleich. Das Gepäck sollte nicht größer als 36x68cm sein. Coastal Aviation beschränkt es bei 15 Kilo.
Ich würde auch nicht mit einem Hardcase Koffer auflaufen, sondern mit einer flexiblen Tasche.
Safari auf eigene Faust oder mit Veranstalter?
Entscheidend für einen Besuch der Serengeti ist natürlich, wie man dort hin reist bzw. wie man seine Safari organisiert und durchführt.
Die meisten von uns werden mit einem entweder lokalen Safariveranstalter (kann man auch vor Ort auswählen, viele sind in Arusha rund um den Clock Tower oder z.B. im Impala Hotel zu finden) oder mit einem in Europa gebuchten Veranstalter auf Safari gehen.
Dies kann dann entweder in einer Gruppe sein, oder privat. Budget oder Luxus, Camping und Lodges und alle Spielarten dazwischen
In Tansania ist es üblich, dass man mit einem lokalen sogenannten Driverguide auf Safari fährt, wer etwas Kleingeld über hat, nimmt einen Koch mit dazu.
Die Selbstfahrervariante, also mit geliehenem Fahrzeug aber ohne Driverguide, so wie in Botswana, Namibia oder Südafrika, wird allerdings auch in Tansania zunehmend populärer. Dies gilt ebenfalls für die Selbstfahrvariante mit Dachzelt.
Budget-Safari, Unterkünfte
Die preiswerteste Variante eines Trips in den Serengeti-Nationalpark ist sicherlich die einer Budget-Safari. Diverse Anbieter haben sich auf diese Art von Billigsafari spezialisiert, und für einige Tage ist das dann auch nicht teuer und bezahlbar. Das heisst, es wird gecampt auf den öffentlichen cam sites im Nationalpark. Diese Variante wählen auch die meisten Backpacker oder Leute mit kleinem Budget. Diese Budgetsafaris lassen sich auch kurzfristig und vor Ort organisieren, die Safari-Veranstalter verkaufen dann Restplätze. Man wird also meistens zu einer bestehenden Gruppe dazukommen. Wer alleine bleiben möchte, muss dann also wesentlich mehr bezahlen!
Die Unterkunft der Budgetsafaris ist entweder eine der mittelpreisigen Lodges, aber meistens wird auf einer Public Camp Site im Zelt übernachtet.
Es gibt in der Serengeti Unterkünfte in allen Preisklassen, von rustikal und budget bis sehr teuer und posh. Sicherlich eine Frage der individuellen Vorlieben und Finanzkraft. Unter 100 Euro pro Nacht gibt es allerdings kaum etwas.
In der Seronera Gegend gibt es einige preiswerte Lodges, die auch die meisten Standard Lodge Safari Anbieter nutzen. Unterkunft und Essen sind hier nicht übel, und für Anfänger absolut in Ordnung.
Es ist üblich, sich vorab Angebote des Veranstalters zusenden zu lassen, berechnet wird meistens der Kostensatz für 24 Stunden/Tagessatz, also Eintritt in den Nationalpark (siehe dazu unten das entsprechende Kapitel) plus die Kosten für Fahrzeug, Unterkunft, Verpflegung etc.
Camping Special Camp Sites: Wie bucht man diese?
Mir gefällt am besten Camping auf den Serengeti special camp sites. Dies sind spezielle, sehr einsame und abgelegene Plätze, an denen man sein Zelt aufschlagen bzw. als Selbstfahrer den Wagen abstellen darf. Es gibt dort keine Infrastruktur, nicht mal Toiletten oder einen Wasseranschluss, man muss alles selber mitbringen und natürlich auch wieder mitnehmen.
Aber die Nähe zur Natur ist überwältigend! Der Unterschied zu den ebenfalls vorhanden Public campsites in der Serengeti ist zum Einen der Preis, und zum anderen die Exklusivität: special camp sites werden exklusiv vergeben, man ist dort ganz alleine mit der Natur und den Tieren.
Man kann diese speziellen Campingplätze auch mit einem Veranstalter ansteuern, dann wird es allerdings recht teuer, weil alles an Campingbedarf, Essen, Toiletten etc. dort hin gebracht werden muss.
Selbstfahrer können special camp sites vorab reservieren, aber oft keine spezifische camp site an einem bestimmten Ort. Es kann also sein, dass man erst bei Parkeintritt erfährt, wo genau man im Park übernachten kann. Man kann diese campsites entweder direkt bei der tansanischen Nationalparkverwaltung TANAPA buchen. Deren Webseite ist theoretisch unter diesem Link zu erreichen, aber oftmals auch offline.
Ansonsten kannst du auch über tansanische oder europäische Safari-Veranstalter bzw. Reisebüros diese Campingplätze reservieren, welches meistens die bessere Option ist.
Bei Eintritt in den Park, am Naabi Hill Gate, bekommt ihr dann die Campsite zugewiesen. Je nachdem wie gut eure Buchungsagentur vernetzt ist mit der TANAPA, können Wünsche geäussert werden.
Serengeti für Selbstfahrer: Im Seronera Besucherzentrum
Man kann auch ohne Guide und Fahrer, auf eigene Faust, in die Serengeti fahren. Und dort entweder in Lodges übernachten, auf den special camp sites, oder auf der public camp site in Seronera. Diese Optionen sollte man vorab klären. Die special camp sites bekommt man am Gate, wenn man die Kosten für den Nationalpark zahlt, zugewiesen.
In Seronera Valley gibt es eine Tankstelle mit KfZ-Werkstatt, als auch einen kleinen Supermarkt mit rudimentärem Sortiment (Wasser, Nudeln etc.). Dieser Supermarkt verkauft eigentlich an die Safari-Fahrer und Leute, welche in Seronera arbeiten.
Das Büro der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt ist ebenfalls in der Nähe des Seronera Besucherzentrums gelegen, aber nicht für Touristen zugänglich.
Im Besucherzentrum in Seronera gibt es ebenfalls Getränke, ein Restaurant, sowie Kartenmaterial und Information darüber, wo man welche Tiere antreffen kann.
So geht ein game drive
Game drive: In den meisten Safaripaketen, sei es Budget oder mittelpreisig in Lodges, sind zwei bis drei game drives (Pirschfahrten ist das deutsche Wort) pro Tag enthalten. Man fährt meistens morgens vor Sonnenaufgang auf den early morning game drive. Dieser geht dann so 2 bis 3 Stunden. Danach gibt es Frühstück.
Mittags gibt es oft den zweiten game drive, wobei ich denke, dass man auf diesen meistens verzichten kann.
Denn Mittags machen auch die Tiere Pause, und das Licht ist nicht gerade gut. Wer ernsthaft fotografiert, kann die Fotos am Mittag eigentlich vergessen.
Der afternoon game drive ist dann ab 15/16 Uhr angesagt. Bis Eintritt der Dunkelheit muss man wieder im Camp sein. Nachtfahrten mit einem Scheinwerfer gibt es in der Serengeti, zum Glück, nicht.
Besprich mit deinem Guide, welche Tiere du sehen willst, oder welche Landschaft du gerne fotografieren möchtest. Der Guide wird sich dann bemühen, dass ihr die Löwen antrefft, oder euch nur in der Grassavanne herumtreibt. Tiersichtungen sind natürlich nicht garantierbar. Insbesondere Geparden und Leoparden sind sehr schwer zu sichten. Elefanten gibt es auch nicht sehr viele in der Serengeti. Wer unbedingt die Big 5 sehen möchte: Leoparden und Nashörner sind am am schwierigsten anzutreffen.
Ebenfalls einfach vorab zu klären ist das Essen – vegetarisches Essen ist leicht möglich und sehr zu empfehlen in Tansania. Man kann seinen Safariveranstalter auch darauf hinweisen, das man gerne lokale Speisen ausprobieren würde. Das ist auch meine Empfehlung, und wer einen Koch dabei hat, wird dies nicht bereuen.
Und ganz klar, das tansanische Bier ist sehr gut! Es gibt drei sehr wohlschmeckende einheimische Biere: Kilimanjaro, Serengeti und Safari Lager. Der Bierklassiker in Ostafrika (schon in diversen Hemingway-Stories lobend erwähnt) ist Tusker, stammt eigentlich aus Kenia, und ist ebenfalls hervorragend.
Die in den Lodges Tansanias erhältlichen Weine stammen meistens (eigentlich fast immer) aus Südafrika.
Safari-Fototipps
Worauf sollte man achten bei der Safari-Fotografie. Hier einige Tipps.
Fotografie: Zusammen mit der Masai Mara in Kenia ist die Serengeti sicherlich eines der besten Gebiete für die Safari – oder Tierfotografie weltweit.
Die hohe Dichte an Tieren, die wunderbare Landschaft als auch das berühmte morgendliche und abendliche Goldene Licht der Serengeti sorgen für perfekte Rahmenbedingungen. Ein 400mm Objektiv sollte man allerdings schon haben. Hier findest du genauere Tipps für die Fotoausrüstung für die Serengeti, die Kamera als auch die Objektive plus sinnvolles Zubehör.
Im Prinzip halte ich es für albern, auf Safari mit einem Handy, einer GoPro oder einer anderen Winzkamera zu gehen – das macht in der Tierfotografie wirklich keinen Sinn. Dann lieber die Natur entspannt geniessen und gar nicht fotografieren.
Generell gilt, und Ausnahmen bestätigen die Regel: Gutes Fotolicht gibt es in der Serengeti morgens und abends direkt nach und vor dem Sonnenuntergang.
Gegen Mittag ist die Luft flirrend und voller Staub, und das sehr helle Sonnenlicht bleicht alle Farben und Kontraste.
Die Einfuhr von Foto-Drohnen nach Tansania ist grundsätzlich erlaubt. Für den Betrieb vor Ort benötigt man allerdings eine Erlaubnis von der tansanischen Flugaufsicht sowie eine zwingend vorgeschriebene Versicherung. Mehr zum Thema Foto-Drohnen liest du hier.
Serengeti Great Migration: Die zyklische Wanderung der Gnus
Die große Tierwanderung der Gnus und Zebras durch die Serengeti ist eines der Wunder dieses Planeten, und dank früher Schutzbemühungen – von z.B. Bernhard und Michael Grzymek in den 1950er Jahren – noch ziemlich intakt.
Was ist die beste Reisezeit für die Great Migration?
Die Wanderung der Gnus verläuft zyklisch über das Jahr verteilt, die Tiere folgen dem saftigen Gras und ziehen im Uhrzeigersinn durch das Serengeti – Mara Ökogebiet. Im September/Oktober sind sie zumeist im Norden der Serengeti bzw. in der Masai Mara in Kenia.
Im Juni/Juli/August quert das Gros der Tiere meist die Seronera in der zentralen Serengeti sowie den Mara Fluss und den Grumeti. Dies ist also die Reisezeit, um die Flussquerungen der Gnus beobachten zu können.
In der Zeit Januar bis Mai sind die Tiere zumeist im Süden der Serengeti anzutreffen, wo sie auch ihre Jungen zur Welt bringen.
Dieser Migrations-Kalender ist Schwankungen unterworfen und nur ein grober Anhaltspunkt! Der globale Klimawandel sorgt auch hier dafür, dass dieser Migrationszyklus sich ändert.
Die Great Migration hat keinen Beginn und kein Ende, es ist eine zyklische Wanderung, das ganze Jahr über, welche zu bestimmten Zeiten im Jahr in bestimmten Gegenden der Serengeti sowie der Masai Mara, anzutreffen ist, abhängig vom Regen und dem Grasbewuchs. Deshalb gibt es auch nicht so etwas wie eine beste Reisezeit für die Wanderung der Gnus – sie findet permanent und ganzjährig statt.
Aber es ist Natur, und die Gnus kennen keinen Kalender, deshalb kann man nicht exakt vorhersagen, wann sie wo sein werden.
Fragt euren Veranstalter, wo die Great Migration zum Zeitpunkt eures Besuchs ist, und versucht, dort hin zu fahren. Die Great Migration wird euch staunend und sprachlos zurücklassen, sie ist eines der großen Wunder unseres Planeten!
Beste Reisezeit für Tansanias Norden
Gibt es so etwas wie eine beste Reisezeit für den Serengeti Nationalpark?
März – April ist die Zeit der großen Regenfälle bzw der längeren Regenzeit, da werden die Wege schon mal sehr schlammig, aber auch der Regen ist ein Spektakel, wenn Zehntausende von Gnus in einer Wasserwolke an dir vorüberziehen. Dies ist absolute low season/Nebensaison für die Gegend.
Regenzeit bedeutet nicht, dass es monsunartig den ganzen Tag regnet. Es gibt kurze, aber heftige Regenfälle. Die Erde allerdings wird dennoch sehr schlammig, und Fahren im Matsch ist einfach kein Spaß.
Die kürzere Regenzeit ist von November bis Mitte Dezember.
Zwischen Mai und August ist es trocken, aber auch recht kühl zuweilen, mit durchschnittlichen Temperaturen zwischen 14/15 Grad in der Nacht und um die 27 Grad am Tag.
Von September bis April ist es wärmer. Da die Serengeti aber ein Hochplateau ist und auf ca. 1100 bis fast 2000m Höhe liegt sind die Temperaturen eher gemässigt und subtropisch.
Sehr gute Foto- und Reisebedingungen gibt es in der Trockenzeit zwischen Juni/Juli und Oktober, hier ist auch das Licht Klasse. Das ist auch schon die Hochsaison, ebenso Dezember und Januar. In dieser Zeit sind die Preise auch deutlich höher als in der Nebensaison.
Der Klimawandel hat auf die Regenzeiten als auch auf die Trockenzeit im Norden Tansanias einen erheblichen Einfluss in den letzten Jahren, und hat die Trocken- und Regenphasen teilweise zeitlich stark verschoben. Fragt euren Reiseveranstalter vor Ort, wie die Lage ist.
- Tipps für Bekleidung und Schuhe sowie sinnvolle Ausrüstung für eine Safari habe ich hier zusammengefasst: Kleidung für die Tropen
Eintrittskosten Serengeti Nationalpark Tansania
Die sogenannte conservation fee für den Serengeti Nationalpark beträgt 2023/2024 für Europäer 70 US Dollar pro Person pro Tag zwischen Mai und März (high season) und 60 US Dollar pro Tag zwischen März und Mai (low season) und gilt ab Eintritt 24 Stunden.
Dazu kommt dann die Gebühr für Camping, dies sind noch einmal 30 US Dollar pro Tag pro erwachsener Person. Fahrzeuge kosten dann noch einmal extra. Die Übersicht (pdf) der Eintrittskosten der tansanischen Nationalparkbehörde TANAPA ist hier zu finden. Mit anderen Worten: Safari in Tansania ist nicht unbedingt preiswert und ggf. auch nicht unbedingt etwas für Backpacker.
Special camp sites kosten im Serengeti Nationalpark 60 US Dollar pro erwachsener Person in der Hochsaison und 50 Dollar/Tag in der Nebensaison, zusätzlich zum eigentlichen Parkeintritt bzw. der Conservation Fee.
Wer mit einem Mietwagen aus Kenia oder Uganda in die Serengeti fahren möchte, zahlt einen anderen, höheren Tarif. Prüft vorab, ob eine Grenzüberquerung nach Tansania mit eurem Mietfahrzeug überhaupt möglich ist.
Geld und Trinkgeld auf Safari
Wer mit einem Safariveranstalter im Serengeti Nationalpark auf Safari unterwegs ist, für den wird sich gegen Ende der Safari die Frage nach dem Trinkgeld für das Team stellen.
Was ist ein übliches Trinkgeld auf Safari in Tansania?
Es ist üblich, dass man als Safari – Gast alle Helfer, den Fahrer, den Guide, den Koch, mit einem Extra – Trinkgeld entlohnt. Ok sind 5 US Dollar pro Tag für Koch, Helfer, normale Mitarbeiter, und zehn US Dollar pro Tag für den Driverguide. Das Trinkgeld zahlt man in bar, man gibt entweder jedem einzeln, oder einem Vertreter des Teams mit dem Auftrag, das Geld fair zu verteilen.
Geldautomaten bzw. eine Bank gibt es in Karatu, als auch in Arusha. Man kann sich aber nicht darauf verlassen, dass die Abhebung von Bargeld mit der Kreditkarte funktioniert. Manchmal fällt der Internetzugang aus, und dann geht nix mehr an den Automaten.
Eine weitere Möglichkeit Bargeld einzutauschen bieten einige der Hotels in Arusha an, wenn sie eine Wechselstube haben, oder an der Rezeption umtauschen. Generell sollte man bei Reisen in Afrika eher mehr Bargeld einstecken haben, da es manchmal die einzige Option ist, zu bezahlen.
Ich empfehle zudem, je eine Visa und eine Mastercard Kredit- oder Debitkarte dabei zu haben. Manchmal geht Visa, manchmal Mastercard, aber man sollte flexibel sein.
Die EC Karte funktioniert manchmal an Geldautomaten, aber man sollte sich darauf nicht verlassen. Travellerschecks empfehle ich nicht.
Tourismus vs. Naturschutz
Und jetzt kommt die Moral: In die Serengeti fahren pro Jahr ca. 300.00 Besucher – es kann also, in der Hochsaison (im Dezember) oder in den europäischen Sommerferien, schon mal etwas voller werden.
Der Tourismus im Schutzgebiet ist also zuweilen an der Grenze oder darüber hinaus, was die Belastung für Tiere und Umwelt angeht.
Es gibt deshalb Regeln, um die sehr populären und schwer anzutreffenden Tiere wie Leoparden oder Geparden, zu schützen. Dazu gehört, sich nicht noch als zehntes Fahrzeug in einem Leopard jam einzureihen – das bringt niemanden etwas, du wirst kein gutes Foto bekommen, und das Naturerlebnis ist dahin.
Verantwortungsvoll reisen hat auch immer etwas mit Moral und Verzicht zu tun, und es gilt, wie für das Leben generell: wer nicht der Masse folgt, seinen eigenen Weg geht, antizyklisch denkt und agiert, wird belohnt.
Das heisst also: Nicht den anderen Fahrzeugen folgen, das Seronera Tal mal Mittags auslassen, und in die Randgebiete der Serengeti fahren.
Eine gute Option ist auch, sich auf eine Tierart festzulegen, welche man sehen oder fotografieren möchte. Dann seinem Driverguide mitteilen, dass man heute gerne Löwen sehen möchte bzw. fragen, wo man Löwen am ehesten zu sehen bekommt, und dann dort hinfahren.
Das intensivste Tiererlebnis? Die Tsetse Fliege!
Das intensivste Tiererlebnis ist übrigens zweifellos: Die Tsetse Fliege. Lustig, zu welchen Verrenkungen Mensch und Tier fähig in einem Schwarm dieser Plagegeister sind. Wer in ein Tsetse Gebiet gelangt, für den gilt nur: möglichst schnell wieder herausfahren. Und dann sorgfältig diverse Körper- und Kleidungsfalten absuchen, ob dort nicht noch eine Fliege sitzt…
Mit deinem Besuch in der Serengeti unterstützt du den Naturschutz dort, und darüber hinaus verwendet Tansania die eingenommenen Gelder, um die etwas weniger populären Parks zu finanzieren: Ranger, Fahrzeuge, Benzin, Bewaffnung sind teuer! Wer die Serengeti von Deutschland aus unterstützen möchte, kann dies über die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF) tun: Sie bewahrt dieses einmalige Erbe der Menschheit sehr sorgfältig und vorbildlich. Der Link zum Serengeti-Projekt der ZGF ist hier.
Und ich bleibe dabei: Der Jagdtourismus ist, was den Naturschutz als auch die Moral angeht, sinnlos und unnötig und unzivilisiert, und gehört ersatzlos ausgesetzt und verboten. End trophy hunting now!
Ebenso sinnlos ist dieses Gequatsche von den Big Five bzw. Big5: Ursprünglich ging es für Jäger darum, diese Tiere zu schießen, also Löwe, Leopard, Büffel, Nashorn, Elefant. Es hat gar nichts mit dem Safarierlebnis zu tun, ob oder ob nicht diese fünf Tiere angetroffen werden. Leider ist die Anzahl der Nationalparks in Afrika sehr klein geworden, wo dies überhaupt noch möglich ist. Ob die Big5 aber anzutreffen sind oder nicht sollte kein Auswahlkriterium für eine Fotosafari sein.
Einreise Tansania
Einreise Tansania: Für Tansania benötigen die meisten EU Bürger ein Visum. Ein sogenanntes on arrival Visum wird bei der Einreise direkt im Flughafen in Kilimanjaro International ausgestellt und kostet 50 US Dollar. Zahlbar in bar! Man sollte die Scheine passend haben und nicht die Dollarscheine im alten Design.
Wer nach dem Flug nicht Schlange stehen möchte, holt sich das Visum vorab bei der tansanischen Botschaft in Berlin bzw. Wien oder Zürich, das kostet dann 50 Euro (und um die 50 Stutz, nehme ich mal an).
Man sendet seinen Reisepass dort hin, bezahlt, und bekommt den Pass dann inklusive Visum wieder zugeschickt. Geht ziemlich problemlos, dauert aber natürlich etwas Zeit. Ein Expressvisum kostet 70 Euro.
Die tansanische Botschaft gibt auch die aktuellen Einreisebestimmungen und geforderten Dokumente und Impfungen etc. an, ebenso haben die Außenministerien von Österreich und Deutschland informative Reisehinweise und aktuelle Tipps zu den Regeln und Dokumenten bzw. Tests etc.
- Der Link zur tansanischen Botschaft für ein Besucher – Visum.
Malaria Prophylaxe in der Serengeti
Die Serengeti als auch die anderen Nationalparks im Norden von Tansania sind Malaria-Gebiet.
Ich kann hier keine medizinische Beratung ersetzen oder anbieten, aber kann nur wärmstens empfehlen, dich bei deinem Arzt zum Thema Malaria – Prophylaxe beraten zu lassen.
Gegen Malaria kann man sich nicht impfen, aber man kann sich vorbereiten. Indem man eine vernünftige Prophylaxe betreibt, und sich von einem Arzt oder Tropenmediziner beraten lässt. Ignorieren ist eine ganze schlechte Wahl, Malaria hat man sein Leben lang und sie ist unheilbar!
Safari Ausrüstung
Ein weites Feld. Grundsätzlich benötigt man für eine Safari, insbesondere wenn diese über einen Veranstalter vor Ort gebucht wird, keine spezielle Kleidung oder Schuhe. Ganz normale Outdoor-Bekleidung sind ok, sie muss auch nicht khakifarben oder grün sein. Man benötigt auch keine Stiefel oder Wüstenschuhe. Wer nicht wandern geht sitzt ja im Prinzip nur im Wagen, das geht mit leichten Wanderschuhen oder Sneakern. Wer nach einem Ausrüster sucht, ich empfehle die Bergfreunde, siehe das Banner hier (Affiliatewerbung).
Wer campen geht und selbst fährt, benötigt auch schon mal spezielles Equipment wie ein Mückennetz, eine Stirnlampe oder einen leichten Schlafsack bzw. ein Zelt. Gibts auch alles mit Hilfe des folgenden Banners:
Weiterführende Info und Links in diesem Reiseblog
- Die besten Safarigebiete Afrikas
- Budget Safaris aber auch Special Camp Sites mit Koch und tollen Zelten bucht man in Tansania bei Afeez, welchen ich lange kenne. Ihr erreicht ihn unter dem vorigen Link.