Ecuador: Sehenswürdigkeiten und Highlights für unabhängige Traveller
Ecuador Sehenswürdigkeiten: Entdecke die Highlights eines faszinierenden Landes
Ecuador, das kleine Land im Herzen Südamerikas, steckt voller großer Überraschungen. Von den schneebedeckten Gipfeln der Anden über den dichten Amazonas-Regenwald bis hin zu den einzigartigen Galápagos-Inseln – Ecuador begeistert mit einer beeindruckenden Vielfalt an Natur, Kultur und Geschichte. Wer auf der Suche nach den schönsten Sehenswürdigkeiten in Ecuador ist, wird schnell merken: Dieses Land hat für jeden Reisetyp etwas zu bieten. Ob du durch koloniale Altstädte schlendern, aktive Vulkane bestaunen oder exotische Tierarten entdecken möchtest – Ecuador ist das perfekte Ziel für unvergessliche Abenteuer und authentische Erlebnisse.
Ecuador ist mit ca. 17 Millionen Einwohner und etwas mehr als 256.000 km² Fläche eines der eher kleineren Länder des spanischsprechenden Südamerikas, ist ein Vorreiter im Ökotourismus, und hat dank seiner vielfältigen Landschaften und hoher Biodiversität für Reisende wirklich tolle Sehenswürdigkeiten und Reiseziele zu bieten.
Für Traveller und Backpacker ist Ecuador ein relativ sicheres Reiseziel, mit weltbekannten Naturschauspielen und Landschaften, es hat Vulkane, Hochland, den Regenwald, die Küste und die Galapagos-Inseln zu bieten.
Zudem ist Ecuador wirklich einfach zu bereisen, die Infrastruktur ist gut, die Kosten angenehm bis niedrig, die Menschen freundlich, und das Land ist auch für Südamerika-Einsteiger eine durchaus sinnvolle Option.
Übersicht: Ecuadors Landschaften, Klimazonen, natürliche Highlights
Das Land teilt sich in die folgenden vier Lebensräume bzw. Klimazonen:
- Costa (die Küste)
- Sierra (das Gebirge, also die Anden und das Hochland)
- Selva (der Regenwald) und die
- Galapagos-Inseln weit draußen im Pazifik.
Bevor ich zu den für mich wichtigsten Ecuador Highlights komme, einige grundsätzliche Tipps für deine Reise nach Südamerika:
Hier im Südamerika Reiseblog findest du zu den wichtigsten touristischen Ländern des Kontinents (Ecuador, Peru, Kolumbien, Argentinien, Chile, Bolivien und Brasilien) allerhand Reisetipps, Infos zu den besten Flügen, der Sicherheit vor Ort, dem Reisen in Land.
Dieser Reiseblog feiert das individuelle Reisen, das slow travelling, das individuelle und selbstorganisierte Reisen, nenne es Backpacking oder Flashpacking, egal, es geht um Reisen, bewusst in der Fremde unterwegs sein, slow travel, nicht um das Abhaken. Oder das „Machen“ von Ländern. Ich bin interessiert an Kultur, Natur, Geschichte, Popkultur, und all dies fließt in meine Reisetipps in meinen Reiseblog ein.

Anreise nach Ecuador ab Europa, Flüge, Preise der Flugtickets
Ab Deutschland, Österreich, Schweiz gibt es keinen Nonstop- oder Direktflug nach Ecuador bzw. in die Hauptstadt Quito bzw. die Hafenstadt Guayaquil. Man muss also umsteigen. Sehr gute Umsteigeverbindungen ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bieten Iberia (umsteigen in Madrid) und KLM (umsteigen in Amsterdam) an.
Ich mag beide Fluggesellschaften sehr – guter Service, alles angenehm, gute Preise, beide Flughäfen, also Madrid Barajas als auch Amsterdam Schiphol sind mehr als super zum Umsteigen. Ich empfehle auf den Webseiten der Airlines direkt zu buchen.
Die Preise für Flüge nach Quito oder Guayaquil in Ecuador liegen so zwischen 800 und 1000 Euro.
Umsteigeoption mit der LH: Mit Lufthansa kann man ab Frankfurt nonstop nach Bogota fliegen und dort umsteigen ( Bogota: Avianca) in Richtung Ecuador bzw. den Flughafen der Hauptstadt Quito, das geht auch sehr gut.
- Eine ausführliche Beschreibung wie man in Bogotas El Dorado Flughafen umsteigt, findet ihr hier
Die schönsten Sehenswürdigkeiten Ecuadors für deine Reise: Quito – koloniale Altstadt und UNESCO Welterbe
Die meisten Besucher werden in Quito, der in den Anden gelegenen Hauptstadt des Landes eintreffen. Quito liegt auf sportlichen 2850m Höhe, die Altstadt ist tatsächlich sehr malerisch und pittoresk, und ein sehr hübsches Pflaster, um in Südamerika bzw. Ecuador anzukommen.
Es gibt Hotels, Hostels, Appartments, Restaurants und Supermärkte in reichhaltiger Auswahl und in allen Preisklassen von Backpacker bis zu Grandhotel. Zudem viele kleine Geschäfte, Bäckereien, Kneipen, wo man Reiseartikel und Lebensmittel zu lokalen Preisen erhalten kann.
Quito ist als Ausgangspunkt für den Roadtrip entlang der Straße der Vulkane sehr gut geeignet. Einen Mietwagen kann man durchaus in Ecuador ausleihen, die großen Mietwagenanbieter sind fast alle in Quito zu finden.
Galapagos Inseln – Naturparadies par excellence
Ich schätze, dass die Galapagosinseln, welche ca. 1.000km von der Küste entfernt im Pazifik liegen, das populärste und meistbesuchte Reiseziel bzw. Sehenswürdigkeit in Ecuador sind.
Dieser Archipel aus nur drei bewohnten Inseln (Santa Cruz, Isabela, San Cristobal) ist für Naturfreunde tatsächlich ein Traumziel. Hat man die etwas sehr trubelige Stadt Puerto Ayora auf Santa Cruz hinter sich gelassen, ergeben sich naturnahe Optionen mit vielen Tieren, einer tollen Landschaft und doch recht wenig Tourismus für diejenigen, welche den touristischen Hauptpfaden ausweichen können.
Und das ist auch meine Empfehlung. Man kann auf die Galapagosinseln auch als unabhängiger Traveller oder Backpacker fahren, man muss keine lokale Kreuzfahrt buchen, um auch auf die entlegenen Inseln zu kommen. Das kann man auch ab den drei oben genannten bewohnten Eilanden mit lokal organisierten Ausflügen. Lange Bootsfahrten in kleinen Nuss-Schalen auf recht rauher See lassen sich aber kaum vermeiden!
Für mich sind die Galapagos-Inseln tatsächlich das Traumziel für Naturliebhaber, und man kann fast überall Seelöwen, Pelikane und viele Vögel antreffen.
Die beste Reisezeit für die Galapagosinseln ist eigentlich ganzjährig, das Wetter ist am Äquator, finde ich, nicht der Riesenfaktor. Wer allerdings nach bestimmten Tieren schauen möchte, wie den Albatrossen auf Espaniola, der muss die Migrationsbewegungen dieser Arten einkalkulieren, denn einige Tiere des Archipels sind nicht das ganze Jahr über anzutreffen.
Anreise Galapagos geht so: Auf die Galapagosinseln fliegt man ab Quito oder Guayaquil, es gibt nur zwei Ziele dort: Baltra und San Cristobal. Baltra ist direkt neben der Hauptinsel Santa Cruz. San Cristobal ist abgelegener, und sehr viel ruhiger und naturnäher. Wenn du dich entscheiden musst, wäre San Cristobal meine Empfehlung. Am besten buchst du einen Gabelflug, also nach Baltra hin und von San Cristobal zurück, oder umgekehrt. Zwischen den beiden Inseln fahren Schnellboote für nur 30 US Dollar die einfache Fahrt. Buchung der Boote: Vor Ort.
Alle Info zu den Kosten (die Galapagosinseln sind teuer, auch für Backpacker), was man beachten muss, wie man herumkommt, hier im Südamerika Reiseblog für Traveller. Galapagos für Flash- und Backpacker.
Straße der Vulkane – Chimborazo und Cotopaxi bis Riobamba
Zwischen den beiden Ecuador durchziehenden Gebirgszügen, der Sierra Occidental und der Sierra Oriental befindet sich das andine Hochland, der Altiplano, und ca. 30 Vulkane bzw. Vulkankegel. Das Hochland ist teilweise auf einer Höhe von 4.000m, die Vulkane sind 5- und 6.000er!
Südlich von Quito kann man, am besten per Mietwagen oder öffentlichem Bus, die bekannten Vulkane Ecuadors besuchen, wie den Chimborazo oder den Cotopaxi.
Die Vulkane Ecuadors, welche die Straße der Vulkane ausmachen, sind der höchste Berg des Landes, der Chimborazo (über 6200m hoch), sowie u.a. Antisana, Cotopaxi, Illiniza, Sanggay, Quilotoa, und Tungurahua. Viele der Vulkane, ihre Hänge, Flora und Fauna sind Teil von Nationalparks und somit geschützt.
Die Gegend besticht durch ihr montanes Klima und die andine Kultur. Viele Lodges und Eco Hostels entlang der Straße der Vulkane richten sich an Naturliebhaber und Ökotouristen. Diese Gegend kann man sehr gut individuell besuchen, eine Gruppenreise braucht man dafür nicht unbedingt.
Anreise zur Straße der Vulkane: am besten per Mietwagen oder lokaler Tour ab Quito.
Cuenca: Koloniale Altstadtperle im Süden des Landes
Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten im Süden von Ecuador ist die 1557 gegründete Stadt Cuenca. Ihre koloniale Altstadt ist Teil des Welterbes der UNESCO und nicht nur aus diesem Grund eine Reise wert. Cuenca liegt auf ca. 2.500m Höhe in den Bergen und besticht durch ihr angenehmes Klima. Die Stadt hat mehr als 300.000 Einwohner, ist also recht groß, und bietet dem unabhängigen Reisenden eine gute Infrastruktur, wer z.B. auf dem Weg nach Peru ist.
Anreise: per Bus aus dem Norden Ecuadors. Wer wenig Zeit hat kann von Guayaquil und Quito nach Cuenca fliegen. Von Cuenca fahren Busse in Richtung Peru.
- Mehr auf der offiziellen Tourismusseite von Cuenca, Ecuador
Zaruma – alte Minenstadt im Süden
Unweit von Cuenca, ca. 250km entfernt, nicht mehr ganz so hoch in den Bergen gelegen, befindet sich die alte Minenstadt Zaruma. Seit 1539 buddelten hier die Spanier nach Gold, und Zaruma hatte eine ähnliche Bedeutung für die europäischen Eroberer wie Potosi in Bolivien. Zaruma war aber als Minenstadt bereits bei den Inka bekannt, und bis heute wird dort Gold abgebaut. Die Altstadt von Zaruma ist pittoresk und sieht aus wie eine Mischung aus Goldgräber-Westernstadt und klassischer südamerikanischer Kolonialarchitektur. Das ist bunt und schön und einen Besuch wert, das Örtchen würde zudem gerne UNESCO Welterbe werden.
Anreise Zaruma: Per Bus oder Mietwagen, ab Cuenca (4 Stunden, ca. 250 km) oder von der Straße der Vulkane kommend. Man könnte nach Guayaquil weiterfahren, dort das Fahrzeug abgeben und auf die Galapagos-Inseln oder nach Lima fliegen.
Ecuadors Süden: Laguna de Quilatoa – Kratersee in den Anden
Ca. 150 km südlich von Quito, in der Nähe des Ortes Latacunga, befindet sich der malerische Bergsee von Quilatoa. Welcher strenggenommen ein vollgelaufener Vulkankrater ist. Wer die Straße der Vulkane besuchen möchte, und sowieso in der Nähe des Cotopaxi ist, kann dieser malerischen Kaldera einen Besuch abstatten. Um den Kratersee herum kann man eine schöne Wanderung unternehmen, und fotogen ist das Ganze sowieso. Anfahrt zu dieser Sehenswürdigkeit per Mietfahrzeug oder mit öffentlichen Bussen. Es gibt einige Hostels in der Nähe der Lagune, wer die Straße der Vulkane befährt, kommt hier ohnehin vorbei!
- Anreise: Ab Quito, per Bus oder Mietwagen.
Teufelsnase Nariz del Diabolo – Südamerika Eisenbahn-Highlight
Das ist was für Zugliebhaber. Auf einem noch befahrbaren Teilstück der Zugstrecke zwischen Quito und Guayaquil kann man auf diesem Meisterstück der Ingenieurskunst über enge Kurven die fabelhafte Bahnstrecke nutzen. Die Züge die hier fahren sind rein touristisch, im Städtchen Alausi geht es los, dort gibt es ein Eisenbahnmuseum, und Unterkünfte. Ein echtes Highlight alter Ingenieurskunst.
Für Freunde der Eisenbahn in Südamerika: Hier die Übersicht über die noch aktiven Eisenbahnstrecken in Peru
Der ecuadorianische Regenwald – Puerto Francisco de Orellana, El Coca
Am Zusammenfluss der beiden Regenwaldflüsse Rio Coca und Rio Napo liegt das Dschungelstädtchen Puerto Francisco de Orellana oder kurz: El Coca. Man kann von Quito aus kommend hinfliegen (35 Minuten) oder mit dem Bus hinfahren (8-10 Stunden, dafür gibts mehr zu sehen unterwegs). El Coca oder ganz kurz Coca lässt sich als Ausgangsbasis für Ausflüge in den ecuadorianischen Amazonas – Regenwald nutzen. Am Rio Napo gibt es eine schöne Auswahl an Lodges, und der Yasuni Nationalpark ist nicht weit entfernt. Abenteuerlustige Traveller können den Rio Napo in ca. acht Stunden bis zur peruanischen Grenze befahren, und kommen dann über den Grenzort Nuevo Rocafuerte nach Iquitos und dem Amazonas.
Anreise El Coca: Busfahren oder Flieger, ist eine Frage der Zeit, weniger des Budgets. Nach Iquitos in Peru geht es per Schnellboot.
Mindo – Im Bergnebelwald
Ich verstehe gar nicht, wieso diese tolle Gegend so wenig Erwähnung findet in den meisten Empfehlungen für Sehenswürdigkeiten in Ecuador. Westlich von Quito, an den Hängen der Anden gelegen, gibt es hier quasi Regenwald auf einer Höhe von mehr als 2500m.
Ähnlich wie in den Bergnebelwäldern im Norden von Peru kann man in Mindo ebenfalls Kolibris antreffen. Nur drei Stunden Busfahrt von Quito trennen dich von diesem wunderbaren Ort. Hier kann man wandern, sich die Schokoladenproduktion zeigen lassen, eine Schmetterlingsfarm besuchen, und auch per Zipline über den Regenwald sausen.
Auf dem Weg von Quito nach Mindo liegt auch Mitad del Mundo, dort kann man sozusagen auf dem Äquator stehen oder zumindest dort, wo man ihn fälschlicherweise vermessen hatte. Ich kann auch völlig verstehen, den Mitad del Mundo auszulassen…
Anreise: Per Bus ab Quito, ca drei Stunden. In Mindo kann man ein paar Tage bleiben. Insbesondere für Birder ist es super.
Otavalo – andine Markt-Kultur in den nördlichen Bergen, Fiestas und Festivals
Zwei Stunden Busfahrt nördlich von Quito liegt die Stadt Otavalo, ein weiteres echtes Highlight des Landes. Sie ist bekannt für ihren samstäglichen Markt, welcher eine große regionale Bedeutung für die Menschen der Gegend hat. Dieser Markt bietet nicht nur Kleidung, Kunsthandwerk und Lebensmittel, sondern auch Nutzvieh an.
Das bunte Treiben zieht Touristen an wie die Happy Hour in der Schinkenstraße, nun ja, nicht ganz so schlimm. Wer eine Unterkunft benötigt, sollte insbesondere für die Markttage etwas im Vorhinein schauen und reservieren. Ab Freitag Nachmittag füllt sich Otavalo mit einreisenden Marktteilnehmern, Händlern und Besuchern, in der Woche ist es deutlich ruhiger.
Zudem gibt es in Otavalo noch eine große Anzahl an sehr schönen Fiestas und Festivals, mit Trachtenumzügen und Feuerwerk und dem Konsum geistiger Getränke. San Juan ist an mehreren Tagen um den 24. Juni. San Pedro wird um den 29.6. gefeiert, und die Fiesta del Yamor in den ersten beiden Septemberwochen jeden Jahres. Da gibt es Schönheitswettbewerbe, Stierkämpfe, Musik, Feuerwerk, und einen konstante Verköstigung des namensgebenden Yamor, einem Gebräu aus Mais. Klingt vielversprechend!
Anreise: Otavalo liegt in der nördlichen Sierra, ab Quito per Bus geht’s es ziemlich easy.
Canoa – Küste, Strand, Surf
Ich habe als Reisetipp für die Küste Ecuadors den Ort Canoa herausgesucht. welcher ab Quito, im Prinzip geht es immer westlich aus den Bergen heraus, zu erreichen ist.
Canoa hat einen ewiglangen Sandstrand, und ist bekannt für seine schönen Wellen. Surfen also. Entsprechend laidback ist die Klientel im Ort, sind Unterkünfte und Bars und Nachtleben. Wer in Ecuador also genau solch einen Ort sucht, das ist mein Reisetipp hier im Südamerika Reiseblog, und schliesst die Ecuador Sehenswürdigkeiten passend ab. Alle Regionen Ecuadors sind enthalten, und alle Natur- und Kulturräume: Küste, Berge, Vulkane und Hochebene, Regenwald, und die Galapagosinseln.
Anreise ab Quito nach Canoa: Die Busgesellschaft Reina del Camino fährt in sieben bis neun Stunden direkt bis Canoa, Tagsüber als auch als Nachtbus. Abfahrt ab der Busstation Quitumbe, Quito.
Herumkommen im Land am Äquator: Reisetipps für Bus, Mietwagen, Flug
Herumkommen in Ecuador: Tipps & Infos zu Bus, Flugzeug und Mietwagen
Ecuador ist ein kompaktes, aber extrem vielfältiges Land – ideal für Rundreisen! Doch wie kommt man am besten von A nach B? Hier ein Überblick über die wichtigsten Verkehrsmittel:
Bus – günstig & lokal Busfahren ist in Ecuador die beliebteste und günstigste Art zu reisen. Fast jede Stadt ist mit einem gut ausgebauten Netz verbunden. Ein Ticket für eine 3- bis 4-stündige Fahrt kostet oft nur 2–5 USD. Die Busse sind einfach, aber meist zuverlässig. Für mehr Komfort lohnt es sich, „Ejecutivo“-Busse mit Liegesitzen zu wählen. Tipp: Immer auf das Gepäck achten und nachts möglichst sichere Anbieter wie Flota Imbabura oder Panamericana wählen.
Flugzeug – schnell & zeitsparend Bei großen Distanzen, z. B. von Quito nach Guayaquil oder zu den Galápagos-Inseln, sind Inlandsflüge die beste Wahl. Die Preise variieren je nach Saison, liegen aber meist zwischen 60–150 USD pro Strecke. Hauptanbieter sind LATAM und Avianca. Früh buchen lohnt sich, vor allem bei Flügen auf die Galápagos-Inseln!
Mietwagen – flexibel & abenteuerlich Wer unabhängig reisen möchte, kann sich einen Mietwagen nehmen – besonders praktisch in abgelegenen Regionen wie dem Hochland oder entlang der Ruta de los Volcanes. Die Preise starten bei etwa 30–50 USD pro Tag (inkl. Versicherung). Achte auf Allradantrieb, wenn du in bergiges Gelände fährst! Wichtig: In Ecuador gilt Rechtsverkehr und der Fahrstil ist… sagen wir mal temperamentvoll.