Südamerika Packliste: Das kann ins Gepäck nach Süd- und Lateinamerika
Planst du eine unvergessliche Reise nach Südamerika? Um sicherzustellen, dass du für jedes Abenteuer gerüstet bist, ist eine gut organisierte Packliste von größter Bedeutung. In diesem Artikel präsentieren wir dir eine Packliste, die dir hilft, nichts Wichtiges zu vergessen und deinen Aufenthalt in Südamerika in vollen Zügen zu genießen.
Die meisten der hier aufgeführten Produkte nutze ich selbst und habe sie fast immer dabei in Lateinamerika.
Entgegen der landläufigen Meinung ist Südamerika, in den touristischen Gebieten, ein einfach zu bereisender Kontinent. Die meisten Länder haben eine sehr gute touristische Infrastruktur, man kommt auch individuell und ohne große Vorplanung mit Bus oder Flugzeug fast überall hin, und es gibt wahnsinnig viel zu sehen im coolen Amerika zwischen Mexiko und Feuerland.
Die sehr unterschiedlichen Klimazonen – von Hochgebirge über Küste über Trockensavannen, Wüsten, bis hin zum Regenwald – machen einen Trip nach Südamerika gepäcktechnisch etwas komplizierter. Kurz gesagt, man muss seine Kleidung und die zwei bis drei speziellen Dinge für unterwegs extrem gut aufeinander anpassen, dann macht alles einen Sinn. Insbesondere für Traveller und Backpacker. Folgend also meine Reisetipps: Das sollte ins Gepäck für deinen Trip nach Südamerika a.k.a. die Packliste. Ich liste digitale Produkte (Apps) als auch Kleidung und Ausrüstung auf.
Die folgenden Produkte sind mit sogenannten Affiliatelinks zu meinen Partnern Amazon und Bergfreunde verlinkt. Wenn du darüber kaufst erhalte ich eine kleine Provision, welche hilft, diesen Reiseblog zu finanzieren. Für dich als User werden die Produkte dadurch nicht teurer!
Packen und Ausrüstung für alle Klimazonen Südamerikas
Um es mal grundsätzlich aufzulisten: Es gibt im Prinzip die folgenden unterschiedlichen Klimazonen in Südamerika, und mit dem Gepäck, Kleidung und Ausrüstung sollte man sich an den speziellen Bedingungen dieser Klimazonen orientieren:
Die Küste: Die Küstenregionen in Südamerika sind dann doch teilweise recht unterschiedlich. Es gibt die tropisch-karibische Küste in Kolumbien (siehe Cartagena de Indias), Brasilien, Ecuador und im Norden von Peru, sowie in ganz Mittelamerika und Mexiko. Dann hat es aber eher Küstenregionen mit gemässigten Temperaturen in Patagonien, Chile, auf der Osterinsel. In Peru hat man eine formidable, recht staubige Wüste direkt an der Küste, das ist noch mal speziell.
Der Regenwald mit dem Amazonas Tiefland am Osthang der Anden: Hier herrscht ein einfaches Klima – tropisch warm und dampfend feucht, wegen des Regens. Daher der Name! So in Brasilien, Kolumbien, Ecuador, Peru, Bolivien. In diesen Ländern kann man auf dem Amazonas und seinen Quellflüssen reisen.
- Ich habe eine Extra-Ausrüsungsseite für Kleidung in den Tropen angelegt.
Die Berge: Die Anden erstrecken sich über den südamerikanischen Subkontinent vom Norden von Kolumbien und ziehen sich über Ecuador, Peru, Bolivien, Chile und Argentinien bis nach Patagonien bzw. Feuerland. Von den sehr alpinen Berggipfeln in Perus Huascaran Region bzw. um den Anconcagua herum bis zum Hochland der Anden in Kolumbien, Peru, Bolivien und Ecuador. In den Bergen Südamerikas ist es naturgemäß eher frisch, nicht nur wegen der Höhe. Aber auch mit zuweilen sehr starker Sonne und täglichen Regenschauern, manchmal gibt es alle Jahreszeiten an einem Tag. Hier muss man flexibel sein mit seiner Kleidung. Im Hochgebirge der Anden mit vielen Fünf- und Sechstausendern hat es natürlich Schnee, Eis, Gletscher.
Grundsätzlich gilt für mich bei Reisen nach Südamerika: So wenig Gepäck wie möglich mitnehmen. Das ist wirklich die allererste Reiseblogger Regel! Denn der eigentliche travel hack ist doch: unterwegs waschen lassen.
Also frische Klamotten nur für eine Woche einpacken, und dann unterwegs waschen lassen. So spart man Gepäck! Im Prinzip gibt es in allen Ländern Lateinamerikas immer irgendwo eine Wäscherei (lavanderia), die dir deine Sachen an einem Tag wäscht, trocknet und bügelt.
Morgens hingebracht, abends abgeholt! Bezahlt wird oft nach Gewicht. Das habe ich jetzt in fast allen Ländern des Kontinents ausprobiert, und funktioniert immer verlässlich und angenehm. In touristischen Zentren wie Cusco ist das wirklich einfach und preiswert.
Südamerika Packliste: Handy, Handyschutz, eSIM
In der heutigen Zeit scheint das Smartphone das wichtigste Instrument für eine Reise, nicht nur nach Südamerika, zu sein, und deshalb sollte man einiges dafür tun, es sicher zu transportieren und zu schützen. Die folgenden Vorbereitungen und Tipps für sicheres Reisen mit dem Handy sollten Teil deiner Packliste sein!
Handydaten sichern: Mache von deinem Handyprofil bzw. deinen Smartphone – Daten eine (Cloud) – Kopie, so dass du auf diese zugreifen kannst, falls du dein Handy verlierst oder es gestohlen wird. Das macht man sinnvollerweise vor der Reise!
Ich spreche aus eigener Erfahrung, denn ich habe letztens mein Handy im Flieger verloren – allerdings ist das Backup durch Google wirklich Klasse, deshalb empfehle ich als Handy das Google Pixel. Hier werden übrigens auch die Fotos und Videos automatisch auf Google Fotos gesichert (über WLAN), ein sehr cooles Feature.
Lokale SIMkarte oder eine eSIM: Eine eSIM ist wirklich einfach zu installieren, und erspart dir am Flughafen oder im Laden eine lokale Simkarte zu kaufen. Ich nutze neuerdings die eSIMs von airalo
Die digitale Südamerika-Packliste enthält die folgenden Maßnahmen, Vorbereitungen und Einstellungen; Kreditkarten für die Reise
Am Smartphone ist Bluetooth als auch WLAN permanent und per default ausgeschaltet, wenn du es nicht benötigst.
Sichere alle deine Dokumente (Reisepass, Führerschein, Krankenversicherung, Reiseversicherungen, Flugtickets, Kreditkartennummern etc.) digital als Kopie in der Cloud oder in einem Email-Fach. So hast du im Falle eines Totalverlustes deines Reisegepäcks diese Daten greifbar. Sichere dort auch die Sperrnummer für Kreditkarten etc., so dass du darauf zugreifen und dort anrufen kannst.
Am öffentlichen WLAN (z.B. in Cafés, aber dies gilt auch für Hostels) macht man keine Bankgeschäfte – nutze dein eigenes WLAN oder eine lokale Datenkarte oder eine e-sim. Sein eigenes WLAN kann man z.B. mit einer Routerlösung wie GlocalMe oder eben mit einer e-sim Datenkarte erzeugen.
GlocalMe ist ein handygrosses Gerät welches mit Datenvolumen pro Land aufgeladen wird, und welches dein eigenes privates WLAN und Internetzugang erzeugt. Habe ich auf der Weltreise dabei gehabt, ist sicher und funktioniert sehr zuverlässig, auch z.B. auf Campingplätzen. Siehe hier den neuesten GlocalMe Router.
Eine e-Sim funktioniert nur mit neueren Handys, es ist eine digitale Simkarte, welche man nicht mehr physisch kaufen und einlegen muss – man kauft sie digital und lädt sie auf das Handy. Ich habe letztens in Bolivien eine e-Sim von airalo ausprobiert, siehe hier: airalo e-sim
Insbesondere in Internet Cafés sollte man umsichtig sein: Browser nur nutzen wenn sie aktuell sind, und sie keine Historie speichern. Notfalls musst du deinen Verlauf sowie eventuell geladene Cookies im Browser löschen, bevor du gehst.
Für Onlinebanking nutze ich z.B. auf meinem Rechner einen eigenen Browser, welcher nicht für Social Media Anwendungen genutzt wird, Empfehlung für einen solchen Browser: Brave oder Cliqz. Die sammeln weniger Daten! Onlinebanking würde ich tatsächlich nicht an einem öffentlichen Rechner oder WLAN, z.B im Hostel, erledigen.
Kreditkarten sollte man in einer Schutzhülle transportieren, die das Auslesen der Karte verhindert (das nennt sich RFID oder NFC Blocking).
Alle Online-Passwörter sollten z.B. in einer dafür geeigneten App gespeichert sein. Man kann diese Daten auch zusätzlich online gesichert kopiert ablegen (z.B in einer Cloud Lösung, Dropbox, Google drive etc. ), so ist im Fall des Handyverlusts dafür gesorgt, diese Daten weiter benutzen zu können.Vernünftige und sichere Passwörter bitte! Also nicht 123456 oder ähnliches, und auch nicht ein Passwort für alles. Das Handy sollte ebenfalls gesichert sein, und auch nicht erst nach zehn Minuten automatisch gesperrt werden. (Gute Tipps für Passwörter hier beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.)
Besorge dir eine Kreditkarte, wo Abbuchungen entweder per App freigegeben werden, oder du zumindest eine Email/SMS bei Abbuchung erhältst. Ohnehin wirst du in Südamerika zwingend eine Kreditkarte benötigen – um Inlandsflüge zu bezahlen, für Ausflüge, die Zahlung der Unterkünfte, Abhebung von Bargeld an Geldautomaten und ähnliches. Ob Master oder VISA ist ein wenig Geschmacksache, optimal hat man jeweils eine dabei. EC Karten funktionieren in Südamerika nicht!
Stelle deine wichtigen Konten, Buchungsportale (für Hotels, Flüge etc.) und Social Media Profile auf eine Zwei-Faktor-Authentifizierung um.
Südamerika Packliste: Diese Bekleidung gehört dazu
Regenjacke – diese sollte extrem leicht und faltbar sein. Zum Beispiel von Patagonia, die Houdini. Habe ich immer im Handgepäck bzw. dem kleinen Tagesrucksack dabei, kann man sehr klein zusammenfalten..
Leichte Softshell – Jacke (im Foto unten ganz rechts die graue Jacke von Patagonia, für Frauen ist es links im Bild das rote Exemplar)
Ein Fleecepulli und/oder ein Hoodie.
Ein Merino Long Sleeve T-Shirt.
Diverse T-Shirts und ein Longsleeve – T-Shirt. Ganz normal aus Baumwolle, nichts mit Funktion. Kann man auch immer als unterste Lage anziehen.
Leichte lange Hosen (ich benutze keine Jeans, die sind zu schwer und zu unpraktisch, lieber leichte Cargohosen, wer will, kauft sich Trekkinghosen z.B. von Lundhags oder Haglöfs).
Halstuch, multifunktional einsetzbar als Kopfbedeckung, Sonnenschutz etc. (Sehr gut und schick sowie quasi unzerstörbar und deshalb meine absolute Empfehlung sind die Merino Halstücher von Buff.)
Kopfbedeckung (Sonnenschutz)
Sonnenbrille
Robuste und pflegeleichte Socken, ggf. mit Merinoanteil oder speziell für Leute die wandern bzw. viel zu Fuß unterwegs sind, schnelltrocknend.
Schuhe für Südamerika Reisen: Wer nicht in den Hoch-Anden unterwegs ist und Berge besteigt, braucht in Südamerika keine Bergstiefel, auch nicht in Patagonien oder der Straße der Vulkane in Ecuador. In den Höhenlagen der Anden von Peru reichen robuste Halb- oder Wanderschuhe, die ggf. auch mal etwas Wasser abkönnen. Ich kombiniere ganz normale Sneakers mit robusten Halbschuhen, z.B. von Patagonia, Meindl, Hanwag oder Lowa. Praktisch auch sogenannte Trail Running Schuhe, z.B. die Terex von Adidas, die sind robust und leicht zugleich. Im Prinzip Sneaker mit einer dicken bergtauglichen Sohle.
Packbeutel bzw. Packsäcke, um das Gepäck möglichst praktisch und komprimiert zu verstauen (siehe Foto weiter unten). Ich nehme da immer mehrere Größen und Farben mit, das ist sehr hilfreich. Man weiß dann irgendwann, die Socken sind im roten Beutel. Und die schmutzige Wäsche geht in den blauen.
- Zum Kauf diverser Packbeutel geht es hier
Unterwäsche nicht vergessen!
Wer natürlich in winterlichen Gegenden Südamerikas oder im Hochgebirge unterwegs ist, wird dafür noch passende Bekleidung benötigen, die hier aufgeführte Ausrüstung ist für das Hochland der Anden, Patagonien, Feuerland eher passend.
Diese Kleidung lässt sich immer miteinander kombinieren, insbesondere wenn man in mehreren Klimazonen unterwegs sein möchte, also z.B. erst an die Küste in Kolumbien (Karibik!), dann nach Cusco oder Machu Picchu in Peru – da ist eher regnerisch und es kann auch frisch werden.
Planung und Gepäck: Warum Packbeutel so praktisch sind
Packbeutel sind aus einem sehr leichten, reissfesten Material, das laut Eigenbeschreibung schmutzresistent und wasserabweisend ist. Das mag ich gerne glauben, man kann tasächlich eine sehr eigene Kulturrevolution des Packens erleben, wenn man mal versucht, sein ganzes Gepäck in diese praktischen Helfer zu stopfen.
Kaum zu glauben, was man an Raum (in der Tasche) und Zeit (weil man nicht mehr jedes Stück einzeln packt) gewinnt!
Die Cubes genannten Packbeutel von z.B. Eagle Creek gibt es in mehrere Größen. Der Full Size Cube hat ungefähr den Umfang eines gefalteten Hemds oder T-Shirts, und diese passen auch sehr gut in ihn hinein.
Genau die Hälfte der Größe des Cubes hat der Half Cube, daher sein Name. Hier kommen kleinere Klamotten, Boxershorts, Unterhemden, sowas eben, hinein.
Für Socken und Kleinteiliges ist dann der Quarter Cube die richtige Wahl. Mit den vielen Farben, die man zur Auswahl hat kann man sich natürlich noch einen weiteren Code überlegen, wenn z.B. zwei Personen mit einer Tasche reisen, bekommt jede(r) seine eigene Erkennungsfarbe!
Lateinamerika Packliste: Reisegadgets, Hardware, Ausrüstung
Computer/PC: Da ich keine Videos unterwegs schneide, macht es dieser Travel Mac, ein altes MacBook Air. Leicht, schlank, muss keine riesigen Datenmengen speichern. Mit einer kleinen USB-Maus (braucht man keine Batterien für, um die 15 Euro), für die Daten bzw. Sicherungskopien der Fotos reicht ein USB Stick, zusätzlich eine mobile Festplatte (direkt unter dem Rechner, in rot, die kann 2 Terabyte speichern). Neuerdings lasse ich den Rechner aber auch ganz zuhause und nehme nur das Handy mit. Wer unterwegs mit dem Rechner arbeiten muss/möchte, packt ihn natürlich ein.
Südamerika heißt: Adapterstecker: Unbedingt dran denken! Praktisch ist es, einen Adapterstecker zu haben, an den auch USB Steckplätze sind. In Südamerika gibt es zuweilen recht unterschiedliche Formate, manchmal gibt es unterschiedliche Stecker in einem einzigen Land. Wer Akkus oder Kameras laden möchte nimmt einen Adapter mit mehreren USB Steckplätzen.
Mehrfachsteckleiste: Wer viele elektrische Geräte mit sich führt, ggf. die Batterien von Kameras, Handy etc. aufladen möchte, der sollte einen Mehrfachsteckleiste mitführen. Südamerikanische Hotels und Hostels geizen manchmal mit Steckdosen
Zeltlampe/Taschenlampe: Habe ich immer dabei, falls mal der Strom ausfällt, oder man nachts wandert oder morgens sehr früh raus muss. Ist hilfreich, sich dann den Weg erleuchten zu können.Auch wenn man nicht campen wird, die Lampe gehört dazu.
Multifunktionswerkzeug: Irgendwas klemmt ja immer. Dosenöffner, kleine Schere, Schraubendreher, Zange, Flaschenöffner – sehr praktisch für kleine Reparaturen unterwegs am Rucksack oder den Fotosachen, braucht man doch ziemlich oft. Ich empfehle Leatherman, die sind etwas teurer aber die kauft man auch nur einmal. Gute Multitool-Alternativen, und nicht so teuer, gibts bei amazon.
Diverse Batterieladegeräte und Ladekabel: Für Handy, Kamera, Tablet und was man an diversen Endgeräten so herumträgt benötigt man Ladekabel. Wer auf seine Technik angewiesen ist, nimmt jedes Kabel redundant mit, also mindestens zwei.
Wäscheleine für unterwegs: Eines der wichtigsten Utensilien für Traveller überhaupt. Wenn man doch mal zwischendurch was waschen muss. Genial ist die Wäscheleine von Sea To Summit: klein, leicht, tolles Design!
Outdoor Handtuch: Ist manchmal sehr praktisch, sein eigenes, schnelltrocknendes Handtuch dabei zu haben. Insbesondere wer in Hostels übernachtet, wo es ggf. keine Handtücher gibt.
Reisebesteck, z.B. von Spork, wenn man unterwegs mal was essen möchte. Fritz Meinecke hat auch einen. Der Spork ist Messer, Gabel, Löffel in einem, ein sehr geniales Design. Leicht und robust, und gibt es in Plastik und in Leichtmetall. Wird in Südamerika auch im Handgepäck im Flieger akzeptiert.
Kulturbeutel bzw. kleine Packtaschen für die Ausrüstung, Kabel, Batterien etc.
Gürteltasche, für z.B. die Reisepässe. Kann man an den Gürtel der Hose befestigen und dann unauffällig innerhalb der Hose tragen. Ist fast wasserdicht! Ich habe die von Eagle Creek immer dabei.
Wirklich praktische Reise – Apps für unterwegs in Lateinamerika
Folgend die grundsätzlichen und meiner Meinung nach standardisierten Smartphone Apps. welche wirklich praktisch sind und einem das Leben unterwegs deutlich vereinfachen.
Die App deiner Fluggesellschaft solltest du dabei haben, und am besten deine Flüge darin abgespeichert haben. Ebenso solltest du deiner Fluggesellschaft ermöglichen, dich unterwegs zu kontaktieren. Ist manchmal sehr hilfreich!
Online Banking: Apps deiner Bank oder Sparkasse
Budgetkontrolle: Es gibt für längere Reisen ganz praktische Apps für die Kontrolle deines Budgets. Hier kann man ganz einfach alle Ausgaben verfolgen und festhalten. Früher hätte man dafür ein Excelsheet oder vergleichbares angelegt.
Apps deiner Kreditkarten, z.B. um Zahlungen freizugeben oder zu überwachen.
Google Maps: Um den Weg zu finden. Funktioniert auch offline, wenn man die Karten vorher lokal herunterlädt.
DeepL: Um die die richtigen Worte zu finden bzw. für Übersetzungen
Unterkünfte unterwegs buchen: Ich liebe Booking.com für die Buchung der Unterkünfte unterwegs, nutze aber auch Expedia und AirBnB. Alle drei Anbieter haben sehr gute Apps.
Übersicht deiner Reise: Ich schwöre auf Trips von Kayak – das ist eine tolle Funktion, dort kannst du alle deine Buchungen, Reservierungen, Tickets, Mietwagen, Flüge einstellen und organisieren, und hast dann alles im Blick, egal wo du gebucht hast. Megapraktisch.
Im Falle eines Totalverlustes des Handys macht es natürlich Sinn, wichtige Dokumente auch in Papierform dabei zu haben. bzw. das Handy digital und vollständig in der Cloud ab und zu abspeichern.
Das eigentliche Gepäck: Duffel Bag oder Rucksack
Die meisten von uns werden einen Rucksack oder eine Reisetasche für den Lateinamerika Trip benutzen. Für Südamerika benötigt man robustes, abwaschbares, leichtes Gepäck. Das man selbst tragen kann. Nichts mit Rollen unten dran!
Liest irgendjemand diesen Südamerika Reiseblog und wird mit dem Rollkoffer unterwegs sein? Dann bitte weiter lesen und schaff dir mal vernünftiges Gepäck für die Reise an! Also zum Beispiel diese schönen Taschen hier:
Reiserucksack: Rucksack bzw. Reiserucksack mit ggf. Schutzhülle gegen Regen, Staub
Duffel Bag klein, um die 50 Liter, z.B. von Patagonia, The North Face, Vaude. Ich schwöre auf Duffel Bags, die kann man als Tasche tragen oder wie einen Rucksack. Extrem robust, sehr leicht an sich, lassen sich gut verstauen, sehr praktisch. Kauft man im Prinzip auch nur einmal im Leben, wenn von einem der oben genannten Brands. Hält wirklich lange und gut, auch wenn man viel fliegt.
Duffel Bag gross um die 60 Liter Fassungsvermögen, z.B. von Eagle Creek, North Face, Patagonia und anderen Marken. Ich glaube, dass ein solcher Duffel Bag nicht besser oder schlechter als ein richtig guter Backpacker – Rucksack ist. Das ist einfach Geschmacksache. Gilt natürlich nicht für längere Touren oder Trekkingtouren, da ist ein guter Rucksack besser.
Tagesrucksack: Kleiner und leichter Tagesrucksack, denn man zusammenrollen und in das Gepäck stecken kann. Diese Rucksäcke haben ein Volumen um die 12 – 15 Liter, sehr gute stellt Gregory her.
Rucksack für das Handgepäck: Diese Rucksäcke sollten von der Größe her als Handgepäckstück durchgehen. Ich habe den Aeronaut von Tom Bihn oder den Tom Bihn Traveller Bag Pack (im Bild unten, mit dem Small Duffel von The North Face). Die Tom Bihn Taschen und Rucksäcke musst du in den USA direkt beim Hersteller ordern, meines Wissens gibt es keinen europäischen Händler dafür. Die Tom Bihn sind teuer, ja, aber die halten ein Leben lang, die sind wahnsinnig robust.
- Eine explizite Fototasche nehme ich nicht mit, die Fotoausrüstung geht in das Handgepäck, also in diesem Fall in den Tom Bihn Rucksack.
Noch mehr Lateinamerika für Traveller im planetenreiter Reiseblog
Welches Land in Südamerika passt zu mir und meiner Reise?
Frieren ihm Regenwald? Geht bei den Iguazu Wasserfällen in Brasilien ganz gut.
Einen Blick auf die optimalen Klamotten für den Regenwald? Das habe ich in Guyana getragen (siehe das folgende Video)
Offenlegung: Dieser Text enthält sog. Affiliate Links zu meinen Ausrüstungspartnern. Alle Einkaufe über diese Links generieren eine kleine Provision für mich. Für dich kosten die Produkte deshalb nicht mehr!