Sehenswürdigkeiten Südamerika: Meine Top 12 Reiseinspiration für deinen Trip
Südamerika ist mein liebster Kontinent und Reiseziel, und ich habe alle Länder dieses fabelhaften Subkontinents auch schon bereist – mehfach die Klassiker wie Peru, Kolumbien, Brasilien, aber auch die eher unbekannten Exoten wie Guyana, Paraguay und Suriname. Für Menschen, die dort einmal sehr gerne hinreisen möchten, habe ich deshalb, in einer Mischung aus „war ich schon“ und „würde ich sehr gerne hinfahren“ meine Liste der für mich schönsten und besuchenswertesten Reiseziele zwischen Cartagena de Indias und Ushuaia aufgelistet. Diese Reiseideen sollen inspirieren, aber auch konkrete Hinweise liefern:
- Wie kommt man dort am besten hin?
- Ist es abgelegen, einfach oder schwer zu erreichen? Was gibt es zu sehen?
- Wie kommt man wieder weg und kann man es mit anderen Zielen in Südamerika verbinden?
Lateinamerika Reiseblog: Insidertipps für Traveller
Allen Reisetipps in diesem Blog ist gemein: Man kann dort ohne organisierte Gruppe, auch als Backpacker oder individueller Traveller, hinreisen. Südamerika ist gar nicht so schwer als Reiseziel!
Für wen sind diese Reisetipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten des Kontinents? Für alle, die dort individuell hinreisen möchten, eine größere Tour im Sinn haben und sich überlegen, in welches Land in Süd- und Lateinamerika sie eigentlich fahren möchten.
Diese Reiseblogger Tipps Südamerika habe ich größtenteils selbst bereist, sie sind für Backpacker, Flashpacker, Individualreisende und unabhängige Traveller.
12. Felsenfestung von Kuelap im Norden von Peru
Kuelap in Peru ist wirklich etwas besonderes. Eine ca. tausend Jahre alte Festung aus Fels, mit teilweise 20m dicken Mauern, sehr gut erhalten, und das ganze Ensemble liegt auf 3.000m Höhe, einsam und melancholisch abgelegen in den mysteriösen Nebelwäldern der Anden im Norden von Peru. Zu erreichen mit der einzigen Gondelbahn des Landes. Wenn das kein Grund ist, dort hin zu fahren, dann weiß ich auch nicht. Lateinamerika wie es besser nicht sein kann. Unbedingt lohnenswert. Eines der ganz großen Highlights des Kontinents, und von Peru sowieso, das Land mit den vielleicht meisten – wirklich einzigartigen – Sehenswürdigkeiten Lateinamerikas. Peru ist zudem ein sicheres, sehr gut organisiertes Reiseland, mit freundlichen Menschen und gutem Essen. Noch mehr Peru und Hilfe bei der Planung deiner Reise findest du hier im Blog:
Anreise Kuelap Peru: Über Lima und Cajamarca, Peru. Wer vom Norden mit dem Bus kommt, also aus Ecuador zum Beispiel, reist über Trujillo oder Jaen nach Kuelap.
Weiterreise ab Kuelap: In den Süden von Peru, oder abbiegen in Richtung Amazonas Regenwald bei Tarapoto. Oder weiter nordwärts auf dem Gringo-Trail nach Ecuador.
11. Perito Moreno Gletscher, Argentinien
Eines der beeindruckendsten Naturerlebnisse welches ich auf meinen Reisen erleben durfte. Vor der kalten, knarrenden, knarzenden, fauchenden und irgendwie lebendigen Wand aus Eis stehen, der Abbruchkante des Perito Moreno Gletschers am Ende der Welt, irgendwo in Patagonien. Das war spektakulär. Dieser Gletscher ist einer der wenigen Gletscher der Erde, welcher nicht kleiner wird. Bis jetzt zeigte also die globale Erwärmung, aus unbekannten Gründen, am Perito Moreno Gletscher noch wenig Wirkung, anders als im Rest der Welt. Der Gletscher liegt im Los Glaciares Nationalpark, einer wunderbaren Naturlandschaft in den argentinischen Bergen. Diese Gegend ist tatsächlich abseits gelegen, aber nicht weniger als sensationell. Kristallblaue Seen, die weite patagonische Landschaft unter einem Azurhimmel, Wälder, Kondore, wunderbare Ausblicke an jeder Ecke. Hinfahren lohnt auf jeden Fall.
Anreise: Über die Stadt El Chalten kommt man ganz gut zum Los Glaciares Nationalpark, am besten mit Mietwagen. Straßen sind gut, alles ist ausgeschildert.
10. Iguazu Wasserfälle Brasilien und Argentinien
Eigentlich ist es ja nur ein Fluss, der an einer ziemlich großen Kante abbricht und in die Tiefe stürzt. Und wer dachte, die Niagarafälle sind beeindruckend, der war noch nicht hier, an den Iguazu-Wasserfällen im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Argentinien, ca. 1000 km entfernt von Sau Paulo.
Ca. 200 Wasserfälle machen dieses Naturspektakel aus, welches wirklich ziemlich einzigartig und beeindruckend ist: Das Getöse des Wassers ist es eigentlich, dieser betäubende und irgendwie permanente geradezu emotionale Lärm, welcher einem die Sinne am meisten verwirrt, so mein Gefühl.
Die Wasserfälle sind sehr einfach zu erreichen (ab Sao Paulo oder Buenos Aires) und touristisch super erschlossen. Man kann sie sehr gut auf eine individuelle Rundreise in Südamerika einbauen. Unterkünfte sind ebenso in allen Preislagen buchbar, von Backpacker-Hostel bis zum 5-Sterne Traum inmitten des Nationalparks.
Anreise: Von Europa aus am einfachsten über Sao Paulo, dann Weiterflug nach Foz do Iguacu in Brasilien. Von Argentinien aus per Flug ab Buenos Aires nach Puerto Iguazú.
Weiterreise: Ganz cool kann man mal nach Paraguay reisen, und per Bus von Ciudad del Este nach Asuncion, von dort weiter nach Peru oder Kolumbien.
- Mehr Info: Lies hier meine Reisetipps für die Iguazu-Wasserfälle und wie man diese in style und ohne Besuchermassen erleben kann, mit Video!
Und, wenn wir schon mal bei den Wasserfällen sind: Ich füge als gleichberechtigte Alternative, auch wenn sie viel schwieriger zu erreichen sind, die Kaieteur-Wasserfälle im Regenwald Guyanas hinzu. Diese sind spektakulär, ebenso die sie umgebende Fauna und Flora. Und hier kommen weniger als 8000 Besucher im Jahr hin! Mehr Info mit Video findest du hier unter der Position 8.
9. Zona Cafétera – Kaffeezone und Cocora Tal in Kolumbien
Südlich von Medellin, westlich von Bogota liegt die wunderbare Kulturlandschaft der Kaffeeplantagen im Hochland Kolumbiens. Die Zona de Café ist im Herzen Kolumbiens ein wirklich schönes Ziel, mit Nationalparks und Vulkanen, alten kolonialen Städtchen wie Salento, und durchsetzt von Kaffeeplantagen und Regenwald und grünen Vulkanhängen. Mit dem Valle de Cocoa und den bekannten riesigen Palmen hat die Kaffeezone Kolumbiens so einiges an wirklich interessanten Zielen zu bieten. Die Zona de Café ist leicht zu bereisen, ob in der Gruppe oder als individueller Reisender, die Infrastruktur als auch die An- und Weiterreisemöglichkeiten sind vielfältig. Kolumbien ist momentan das größte Trendland Lateinamerikas, aber das hat sich Kolumbien auch einfach mal verdient.
Anreise Kaffeezone Kolumbien: Über Bogota, Cali oder Medellin. Mit Pereira gibt es einen eigenen kleinen Flughäfen, aber die Anreise per Bus oder Mietwagen ab den genannten Städten ist auch problemlos möglich.
Lies hier im Südamerika Reiseblog: So geht Kaffeezone in Kolumbien!
Weiterreise ab der Zona del Café: Der Gringotrail geht über Medellin nach Cartagena de Indias an die Karibikküste Kolumbiens, oder südwärts über Cali in Richtung Ecuador, Peru
Und hier die besten Reisetipps für Inlandsflüge in Kolumbien mit Preisen und den wichtigsten Flugstrecken.
8. Kaiteur-Wasserfälle Guyana
Das hier ist vielleicht der abgelegenste Reisetipp in meiner Liste – aber auch gerade deshalb absolut spektakulär. Man kann hier eigentlich nur mit dem Flieger hin, denn der Kaiteur-Wasserfall liegt sehr abgelegen inmitten des Regenwaldes von Guyana. Und wer jetzt fragt: Ja, Guyana, das mit am wenigsten von Touristen frequentierte Reiseland Südamerikas. Es liegt ganz im Norden des Kontinents, zwischen der karibischen Küste, Venezuela im Westen und Suriname bzw. Brasilien im Osten und Süden des Landes. Guyana ist eher britisch-karibisch, hier spielt man Cricket statt Fussball, spricht Englisch, und fährt auf der linken Seite der Strasse. Kaiteur ist ein Nationalpark auf einem Hochplateau, mit endemischen Tier- und Pflanzenart, und dem Abbruch des Potaro-Flusses in das auf Meereshöhe liegende Tal. Der Wasserfall (ja, es nur ein einziger) stürzt mehr als 200m in die Tiefe. Das ist wirklich sensationell, siehe mein
- Video zu diesem einmaligen Trip in den Regenwald: hier
Guyana ist wirklich off the beaten track, sehr untouristisch, hier muss man hinwollen.
7. Osterinsel Rapa Nui, Chile
Die Osterinsel ist für mich eines der ganz großen, sehr besonderen Reiseziele des Planeten. Fast 4.000 Km vor der Küste Südamerikas, verloren gelegen in den einsamen Weiten des Pazifik. Die Osterinsel gehört rechtlich zu Chile, geographisch aber nicht mehr zu Südamerika, und kulturell zu Polynesien. Denn es waren die Polynesier, welche die riesigen Steinfiguren, die die Osterinsel so bekannt gemacht haben, aufstellten. Und auch wieder umwarfen und zerstörten. Die Kulturgeschichte der Osterinsel ist so eine Art Blaupause für den Planeten: Besiedelung, Ressourcenausbeutung, Naturvernichtung, Hungersnot und Bürgerkrieg.
Für Backpacker und Traveller unterwegs in Lateinamerika stellt die Osterinsel eine der eher schwierig zu bereisenden Sehenswürdigkeiten dar, aber dies allein aus Kostengründen. Denn ein Flug dort hin, ab Santiago, ist teuer. Die Insel selbst, auf Spanisch übrigens Isla de Pasqua, ist einfach zu bereisen, und auch gar nicht so teuer.
- Mehr zu einem Trip auf die Osterinsel für individuelle Traveller liest du hier im Lateinamerika Reiseblog.
Anreise: Täglich ab Santiago de Chile wird die Osterinsel von LATAM angeflogen. Weiterreise: Es gibt den Flug nach Tahiti leider nicht mehr, man muss momentan zurück nach Santiago.
6. Salar de Uyuni, Bolivien
Der Salar de Uyuni ist eine ca. 11.000 qkm große Fläche aus getrocknetem Salz. Gelegen im Südwesten von Bolivien auf ca. 4.000 Meter Höhe. Eine Landschaft wie von einem anderen Planeten. Wem nicht ohnehin schon aufgrund der Höhe die Luft wegbleibt, der staunt atemlos im Angesicht der einzigartigen Landschaft. Die Gegend ist schon recht abgelegen, wer hierher kommt, der hat das wirklich gewollt! Der Salar de Uyuni lässt sich ganz gut mit einer etwas längeren Reise nicht nur in Bolivien, sondern auch mit Peru oder Chile verbinden. Mit der alten Silberstadt Potosi hat Bolivien ein weiteres ziemlich sensationelles Reiseziel in der Gegend anzubieten. Plus angenehme Andenkultur.
Anreise Salar de Uyuni: Per Bus ab La Paz oder Potosi. Per Flieger ab La Paz. Mit Touristenbus ab La Paz. Siehe mein Video vom Inlandsflug in Bolivien
Weiterreise: Durch die Atacamawüste nach Chile, oder im Süden von Bolivien abbiegen und in Richtung Potosi und Sucre weiter. So habe ich das auch gemacht, geht per Bus sehr komfortabel.
Das tollste in Bolivien: Hier kann man noch mit sehr schönen Zügen fahren. Auch in Richtung Salar de Uyuni.
5. Cartagena de Indias, Kolumbien
Cartagena de Indias als barockes historisches Stadtensemble ist tatsächlich ganz große Klasse. Oberes Regal. Wie die Altstadt von Havanna, nur nicht zerfallend. Detailverliebt gepflegt, mit nur ganz wenigen Lücken und besitzlosen Häusern, die zum Verkauf ausstehen. Mit einigen netten kleinen Cafés, authentischen Friseurstuben, Kneipen, der Universität.
Die Altstadt mit ihren drei Stadtteilen Centro, San Diego und Getsemani ist tatsächlich einen Besuch wert, auch für erfahrenen Südamerika-Traveller. Wer es sich leisten kann und möchte, bezieht eines der Hotels oder Apartments in Centro, welche in extrem authentischen und wunderbar eingerichteten kolonialen Häusern zu finden sind. Die besten davon haben kein Hotelschild draußen angebracht. Aber, es gibt sogar preiswerte Hostales, nicht nur Boutiquehotels.
- Cartagena für Traveller hat alles, was man benötigt um sich zu versorgen oder um sich vom Reisen an sich zu erholen: Supermärkte, auch in der Altstadt. Geldautomaten, Banken, Wäschereien.
Preiswerte Unterkünfte, insbesondere in Getsemani, welches das Viertel für Backpacker ist. (Die Südamerika Flashpacker bleiben im Centro oder San Diego). In Cartagena ist alles vorhanden an Traveller-Infrastruktur. Der Hafen der Stadt ist wichtiger Verschiffungspunkt für Overlander, welche auf der Panamericana unterwegs sind, um die Lücke des Darien Gap zwischen Panama und Kolumbien per Schiff zu umfahren. Mit anderen Worten: Cartagena ist Fluch und Segen zugleich. Spektakel, aber überlaufen. Pro-Tipp: Ein Ausflug ins hinterland ist extrem lohnenswert. Hier sehen die Dörfer aus wie aus einem Garcia-Marquez Roman. Macondo para siempre!
4. Cusco, Peru (mit Colored Mountain)
Tatsächlich finde ich Cusco, ich war jetzt mehrfach dort, jedesmal immer wieder besser als ich es in Erinnerung hatte. Ja, es ist absolut touristisch, fern davon ein Geheimtipp zu sein, aber ich liebe es sehr. Trotz seines Hangs zum Overtourism. Aber es ist auch wirklich wunderbar und spektakulär. Die Massen sind immer an den gleichen Orten, nur eine Seitenstrasse weiter ist Cusco ruhig und verlassen, und hat so einen ganz speziellen Zauber. Den man aufspüren muss! Alternativtip wer auf südamerikanische Altstädte in den Anden steht: Arequipa, im Süden Perus, und Sucre, die Hauptstadt Boliviens. Der durch Instagram bekannt gewordene Colored Mountain wird von Cusco aus besucht, ist aber nicht in der Nähe. Die Stadt hat einige sehr nette Hotels, eine sehr gute Infrastruktur für Backpacker (Wäschereien, Supermärkte, Kneipen, Hostels) und ist einfach ein Spektakel. Mehr Info und die wirklich praktischen Tipps von A bis Z hier im Blog
3. Galapagos-Inseln, Ecuador
Die Galapagos-Inseln sind sicherlich eines der bekanntesten Reiseziele von Lateinamerika. Und eines der überlaufensten und eines der teuersten. Aber immer noch absolut einen Abstecher wert, denn Tierwelt und Naturlandschaft sind einzigartig schön, besonders und wirklich aufregend. Und: Entgegen vieler Behauptungen kann man die Galapagos Inseln auch als individueller Reisender oder Backpacker bereisen, auch ohne eine Kreuzfahrt oder Gruppenreise buchen zu müssen. Wie das geht und was es kostet steht alles hier im Galapagos Blog.
Wer auf der Galapagos Hauptinsel Santa Cruz bleibt, wird den Massen kaum entgehen, aber wer nach San Cristobal oder Espaniola oder Isabela reist, auch auf eigene Faust, der wird mit sensationellen Naturerlebnissen belohnt.
Man muss eine gutgefüllte Reisekasse auf die Galapagos – Inseln mitbringen. Wer zwischen den Inseln mit den lokalen Booten fahren möchte, sollte seefest sein.
Anreise Galapagos: Nur ab Ecuador, Quito oder Guayaquil per Inlandsflug.
- Alle Traveller Info über Santa Cruz hier im Südamerika-Blog
2. Machu Picchu, Peru
Machu Picchu ist die bekannteste Sehenswürdigkeit von ganz Lateinamerika, und das vollkommen verdient. Diese alte Inkastadt inmitten der peruanischen Anden, öfters als man denkt umwölkt von mythisch wirkenden Nebel oder Regenwolken, ist eines der großen Sehnsuchtsziele für jede reise nach Südamerika. Machu Picchu tendiert im Instagram-Zeitalter leider dazu, total überlaufen zu sein. Und würden sie in Peru eine Selfie-Steuer für Machu Picchu Besucher einführen, dann könnten sie jedes Jahr ihr Haushaltsdefizit ausgleichen. Aber, und das gilt absolut unerotisch und apodiktisch: Machu Picchu ist so toll, wie es auf guten Fotos ausschaut. Mindestens. Die alte Hauptstadt des Inkareichs, Cusco, in den südlichen Anden Perus gelegen, gehört für mich zu Machu Picchu dazu, und ist alleine für sich ein wirklich tolles Reiseziel. Leider auch ziemlich überlaufen, aber wenn man die Touristenmassen ausklammert, die für mich schönste koloniale Altstadt in ganz Lateinamerika.
- So kaufst du die Tickets für Machu Picchu online und offline vor Ort.
Anreise Machu Picchu: Nur über Cusco. Busanreise und Flug nach Cusco ab ganz Peru, zumeist ab Lima, Arequipa oder Trujillo. Ich empfehle eine Übernachtung in Aguas Calientes, dem Dorf bei Machu Picchu: Man kann dann ganz früh morgens vor Ort sein.
Anreise Cusco: Per Bus oder Flieger innerhalb von Peru ist das kein Problem. ab Lima fährt kein Zug nach Cusco.
1. Auf dem Amazonas in Peru, Kolumbien und Brasilien
Meine Reise auf dem Amazonas ist bis heute in mein Gedächtnis gebrannt, denn die Bilder dieses Trips waren einzigartig. Der Amazonas als Fluss und Lebensraum kennt nur Superlative: Dieser Fluss ist der größte des Planeten, und führt mehr Wasser mit sich, als die nächsten acht großen Flüsse ZUSAMMEN. Ist das zu glauben?
Wenn man mal da war und die kaffeebraunen Wasser des Amazonas befahren hat, dann schon. Ab Iquitos in Peru kann man bis zur Mündung in den Atlantik, bei Belem in Brasilien, den Amazonas bereisen. Mit Lokalen Booten und Schiffen. Sehr romantisch, aber auch manchmal außerhalb der Komfortzone. Auf jeden Fall ist dieser Fluss so unbeschreiblich und aufregend schön und großartig besonders, und macht diese Reise zu einem Meilenstein jeder Traveller- Biografie. Lies hier im Reiseblog, wie man die Tickets für das Amazonasschiff kaufen kann. Die Reise ist an sich nicht kompliziert, aber die Gegend ist schon irgendwie abgelegen – das ist das wahre, ungekünstelte und charmant rauhe Südamerika, wie aus einem Roman oder einem Film.
Anreise: Ab Iquitos in Peru, und dann flussabwärts bis Tabatinga oder Manaus in Brasilien.
Wer in Kolumbien ist, fliegt nach Leticia und steigt dort zur Flussfahrt ein. Entweder stromaufwärts nach Peru, oder stromabwärts nach Brasilien.
Weitere Informationen zu den schönsten Lateinamerika Sehenswürdigkeiten hier im Südamerika-Reiseblog:
- Bolivien Highlights und Reisetipps
- Die schönsten Peru Sehenswürdigkeiten im Südamerika-Reiseblog
- Kolumbien: Sicheres Reisen und Tipps digitale Sicherheit