Perus Sehenswürdigkeiten: Meine Top 15 Highlights in Peru (Update 2024)
Peru ist in Südamerika mein liebstes Reiseland. Auf mehreren Reisen nach Südamerika hat sich nun die folgende Auswahl der für mich schönsten Sehenswürdigkeiten Perus herausgefiltert. Nicht Top 10, aber Top 15!
Diese vollkommen subjektive Auswahl der Highlights des Landes ist für mich eine gute Mischung aus den populärsten Sehenswürdigkeiten, aber auch sehr schönen off the beaten Track Zielen, für Menschen, die das eher unbekannte Peru entdecken möchten.
Was auch eher zu meinem Reiseblog passt: Mehr Iquitos, weniger Cusco sozusagen.
Deshalb sind auf dieser Liste eher etwas schwierigere Ziele zu erreichen. Die Standardziele vieler anderer Listen wie die Nazca Linien, die Oase von Huacachina oder auch die Hauptstadt Lima habe ich weggelassen.
Übersicht Land und Leute, Fakten über den Andenstaat
Einige Fakten: Peru ist mit ca. 32 Millionen Einwohnern und einer Fläche von mehr als 1,2 Mio km² das drittgrößte Flächenland Südamerikas (nach Brasilien und Argentinien). Auf Grund seiner vielfältigen Geschichte, Flora und Fauna und Landschaften (Küste, Berge, Regenwald, Wüste, montanes Hochland, oder auf spanisch: Costa, Sierra, Selva, Cordillera) hat es für Reisende, Touristen, Flashpacker, Backpacker und Touristen wahnsinnig viel zu bieten. Hauptstadt von Peru mit mehr als 8 Millionen Einwohnern ist das 1536 gegründete Lima.
Diese Vielfalt an Landschaften und Highlights macht eine Auswahl was die besten, schönsten, spannendsten und lohnendsten peruanischen Sehenswürdigkeiten angeht, doch recht schwer.
Deshalb folgt jetzt und hier im Südamerika Reiseblog für individuelle Traveller eine kuratierte Auswahl meiner Peru Sehenswürdigkeiten Top 15, absolut subjektiv und ohne Anspruch auf Wahrheit, für deine Reise nach Peru.
Und es sei hier angemerkt: Es gibt keinen Grund, Peru nicht unabhängig zu bereisen.
Eine organisierte Gruppenreise in dieses schöne Land kann man machen, muss man aber nicht. Stöbere einfach hier im Peru Reiseblog, und du findest leicht heraus, warum! Peru ist ein perfektes Land auch für deine erste Reise nach Südamerika.
15. Prähistorische Tempelanlage Chavin de Huantar, südliche Cordillera Blanca
Diese auch heute noch für die Wissenschaft rätselhafte Tempelanlage befindet sich im zentralen Andenkamm Perus auf mehr als 3.000m Höhe. Allerdings ist diese Gegend des Landes doch schon recht abgelegen, am besten kommt man von Huaraz oder von Lima aus hin. Chavin de Huantar ist ein veritables UNESCO Welterbe und wurde von einer Kultur lange vor den Inkas erbaut.
Heute ist es eine Ausgrabungsstätte. Unterkünfte gibt es in der gleichnamigen kleinen Stadt. Die Gegend ist, zugegeben, ziemlich abgelegen und mit dem Label „off the beaten track“ ganz gut beschrieben. Ich selbst war noch nicht persönlich dort, aber werde dies auf meiner nächsten Peru-Reise sicherlich nachholen.
Update: Peru hat ein neues, ziemlich sensationelles Welterbe seit der letzten Sitzung des Welterbe-Komitees 2021: Das Sonnenobservatorium von Chanquillo, ca. 400km nördlich von Lima. Mehr dazu im oben verlinkten Artikel zu den peruanischen Welterbestätten der UNESCO.
Tipp Reisefotografie: Weitwinkelobjektiv mitnehmen. Weite und offene Flächen in den Anden, mit Ruinen drauf fotografiere ich meistens früh morgens oder am Nachmittag, da ist das Licht besser!
Anreise: Per Bus oder Mietwagen ab Huaraz, oder Lima. Keine sinnvolle Flugempfehlung möglich!
14. Eisenbahnfahren in Peru
Ja, richtig gelesen. Dies ist keine Empfehlung für einen spezifischen Ort, Sehenswürdigkeit oder Welterbestätte in Peru. Ich liebe das Fahren mit Zügen, alten Eisenbahnen, auf ungewöhnlichen Strecken und in abgelegenen exotischen Ecken dieses Planeten. So wie in Peru. Leider wurden in den meisten südamerikanischen Ländern die Eisenbahnstrecken abgebaut oder sind mangels Wartung verfallen. Ein zusammenhängendes Eisenbahnnetz gibt es auch in Peru nicht mehr. Eine Fahrt per Bahn wie sie Paul Theroux Ende der 1970er von Boston nach Patagonien machte, ist nicht mehr möglich heutzutage. Die peruanische Bahn bzw. private Anbieter haben noch einige tolle Strecken für Eisenbahn-Aficionados in Betrieb:
- Von Cusco nach Puno (und manchmal weiter bis Arequipa: Reisen per Luxuszug
- El Tren Macho: In den Anden von Huancayo nach Huancavelica. Zug fährt wieder!
- Momentan nicht mehr aktiv: Lima nach Huancayo in den Anden (Ferrocaril Central Andino). Diese sehr pittoreske und atemberaubende Strecke zu einigen der höchstgelegenen Bahnhöfen der Welt ist leider eingestellt.
Und weil immer danach gesucht wird: Eine Eisenbahnstrecke von Lima nach Cusco existiert nicht!
Eine aktuelle Übersicht über die noch aktiven Bahnstrecken Perus findest du hier.
13. Manu Nationalpark, östliches Amazonas Tiefland
Es gibt 15 Nationalparks in Peru, ca. 17% der Fläche des Landes sind geschützt, entweder als Nationalpark oder als vergleichbares Schutzgebiet. Der Manu Nationalpark befindet sich auf der zum Amazonas – Tiefland abfallenden östlichen Seite der Anden. 1973 gegründet umfaßt das Areal dieses Schutzgebietes mehr als 18.000 km². Manu ist ein Biosphärenschutzgebiet und UNESCO Weltnaturerbe. Der Nationalpark ist recht schwer zugänglich, aber genau deshalb immer noch recht naturbelassen. Am besten reist man über Puerto Maldonado an. Man kann dort Lodges im Regenwald besuchen, und fährt mit dem Boot ab Puerto Maldonado in den Nationalpark. Tiere wie Flussdelfine, Faultiere, Riesenotter, Schlangen und Spinnen sind absolut möglich anzutreffen. Es gibt um die 1000 Vogelarten und mehr als 200 Säugetierarten im bedeutendsten Naturschutzgebiet Perus.
Der Regenwald an sich ist ein fabelhaftes Reiseziel für Naturfreunde, und ich finde, man sollte ihn gesehen haben. Solange es ihn noch gibt, bleibt anzufügen. Mehr über Manu und wie man ihn schützen kann erfährst du hier bei der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt.
Anreise Manu Nationalpark: Über Puerto Maldonado. Von Cusco gehen nach dort Busse als auch Flugzeuge (weniger als 45 Minuten Flugzeit ab Cusco, ab Lima ca. 2h). Weiter in den Nationalpark dann per Boot.
Im Manu Nationalpark gibt es einige sehr schöne Lodges bzw. Unterkünfte, welche auch die Wanderungen/Tierbeobachtungen organisieren.
Fotografie Manu Nationalpark: Wer Tiere fotografieren möchte im Regenwald braucht ein lichtstarkes Teleobjektiv ab 300mm aufwärts. Die Bedingungen für Tierfotografie im Dschungel sind sehr sehr schwierig – optimalerweise sucht man sich eine Lichtung oder fotografiert auf dem Wasser. Unterhalb des Blätterdaches ist es ohne Stativ, Regenschutz, ggf. Blitz oder Lichtquelle für Makrofotografie kaum möglich, gute Fotos zu machen.
12. Limas koloniale Altstadt und die Ausgrabungsstätte von Caral Supe, Lima als Ausgangsbasis
Man kann es kaum verhindern, aber die meisten Reisen nach Peru beginnen, wegen des Flughafens, in der Hauptstadt Lima. Die Altstadt von Perus wichtigster und größter Stadt ist ein veritables UNESCO Weltkulturerbe. Das Ensemble umfasst die Kathedrale mit dem Grab von Francisco Pizarro, sowie die Plaza Mayor und angrenzende Häuser.
Das ist alles sehr touristisch, kann man zu Fuß in ein paar Stunden ablaufen, ist aber, ehrlich gesagt nicht wirklich aufregend. Die meisten Reisen nach Peru starten allerdings in Lima, dieser acht Millionen Metropole am kalten Pazifik, und deshalb kann man als Traveller dieser Stadt nur schwer entgehen.
Wie viele südamerikanische Hauptstädte kann ich für Lima nur empfehlen: Kurz anschauen, die Stadt als Sprungbrett für weitere Abenteuer nutzen, und schnell weiter zu den wirklichen Sehenswürdigkeiten. Von Lima kann man in alle Teile des Landes fliegen oder mit dem Bus hinfahren, man hat die große Auswahl. Das gilt auch für Unterkünfte. Lima hat vom Mehrbett-Schlafsaal für Backpacker bis zum Fünf-Sterne-Hotel alles zu bieten. Bei Travellern beliebt ist der Bezirk San Isidro, ebenso Miraflores. Ein weiteres Highlight Limas ist die 1876 errichtete hölzerne Puente de los Suspiros („Seufzerbrücke“) im Stadtteil Barranco.
Wem die Stadt zu laut und hektisch ist, der kann die ca. 200 Km nördlich gelegene archäologische Ausgrabungsstätte von Caral Supe besuchen. Dies ist die mit älteste Stadt Amerikas, und ziemlich sensationell. Mehr was für Geschichtsfreaks, aber einer der Gründe, weshalb man nach Peru bzw. Lima fahren sollte.
Anreise: Der internationale Flughafen der Hauptstadt Lima ist das Einreisetor nach Peru. Von hier per Flieger geht es auch in die entlegensten Teile des Landes. Per Bus ebenso.
Ein Besuch von Caral Supe kann per Tagestour mit Veranstaltern ab Lima organisiert werden, oder du buchst direkt hier bei Civitatis.
Mehr Info zum Fliegen innerhalb Perus:
Inlandsflüge in Peru sind einfach zu organisieren und sparen, gegenüber dem Bus, einiges an Zeit.
11. Titicaca See und Umgebung des südlichen peruanischen Hochlandes
Der Titicaca See ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt, gleichzeitig der größte Süßwassersee Südamerikas, und liegt auf ca. 3800m Höhe. Bolivien und Peru teilen sich den See, die peruanische Stadt direkt am Gewässer ist Puno. Puno als Stadt ist nicht so interessant, ebensowenig Juliaca als die größte Urbanisation in der Gegend.
Ausflug direkt hier buchen: Wen es interessiert, der macht eine Fahrt auf den See zu den schwimmenden Dörfern der Urus. Das und der Besuch der im See gelegenen Sonneninsel ist so in etwa das Standardprogramm einer Reise nach Peru am Titicacasee. Klassischerweise verbinden viele Traveller Puno und den See mit Cusco und La Paz in Bolivien.
Zwischen Cusco und Puno verkehren Touristenbusse (und ein sehr schicker touristischer Zug), welche an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Inka Ruinen im peruanischen Hochland Station machen. Das ist gar nicht so schlecht und kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen.
Ich würde ohne Akklimatisierung an die Höhe nicht direkt von der Küste nach Puno fahren – 3800 Meter Höhe sind schon recht anstrengend. Besser akklimatisieren und ab Cusco oder Arequipa nach Puno und den Titicaca See fahren. Von Puno gibt es Busse nach Copacabana an der bolivianischen Seite des Sees und nach La Paz in Bolivien. Fahrzeit inklusive Grenzübergang um die vier Stunden. Der Grenzübergang ist zuweilen voll, aber grundsätzlich mehr farbenfoh als problematisch. Ausreisestempel nicht vergessen!
Anreise Puno: Der Flughafen bei Puno ist in Juliaca, von dort per Bus weiter. Oder per Touristenbus ab Cusco.
10. Islas Ballestas bei Pisco
Und jetzt in die Top 10 der Peru Sehenswürdigkeiten! Die Islas Ballestas sind ein Naturschutzgebiet vor der Küste Perus, bei der Stadt Pisco bzw. Paracas, ca. 230 südlich von Lima. Mit Booten kann man die Felseninseln im Meer besuchen, und unzählige Vögel und Meeressäuger beobachten. Dank des kalten Humboldtstroms ist das Meer nährreich und die Seelöwen und Humboldt Pinguine fühlen sich hier wohl.
Delfine sind ebenfalls regelmäßige Besucher der Gegend, ebenso Mähnenrobben. Wer keine Zeit hat, auf die Galapagos-Inseln zu fahren, der findet mit den Islas Ballestas einen tollen peruanischen Ersatz. Touren gehen zu den Inseln und in das Paracas Naturreservat.
Anreise Islas Ballestas: Per Bus oder Mietwagen ab Lima, ca. drei Stunden immer an der Küste entlang. Latam bedient den Flughafen von Pisco saisonal ab Cusco.
Von hier geht der Gringotrail weiter über die Oase Huacachina, Nasca und Arequipa.
Die Islas Ballestas lassen sich in einer südlichen Route durch Peru mit Lima, Nazca und Arequipa ganz gut verbinden.
9. Cajamarca: Koloniale Altstadt und das nördliche Anden-Hochland mit Bergnebelwäldern
Meine Sehenswürdigkeiten in Peru sind auch Empfehlungen für Reiseziele abseits der ausgetretenen Touristenpfade. Wie die schöne Stadt Cajamarca im Norden des Landes. Cajamarca liegt auf ca. 2100m Höhe in den Anden nördlich von Lima. Es hat eine sehr schöne, etwas abgeblätterte Altstadt, und eine der wenigen Original Inkabauten (El Quarto de Rescate) zu bieten, sowie eine tolle Geschichte.
Hier hat Francisco Pizarro erstmalig den Inkakönig getroffen, und es ging nicht gut aus für diesen und das Reich der Inkas.
Cajamarca ist sehr unverfälscht, es gibt wenig Touristen, die Menschen sind freundlich und zurückhaltend. So kann man es in der wirklich hübschen und angenehmen Stadt ein paar Tage aushalten, durch die koloniale Altstadt und über den schönen Plaza Mayor bzw. Plaza de Armas bummeln. Außerhalb der Stadt gibt es mit den berühmten Quellen des Inka, den baños del inca, eine weitere historisch einmalige Sehenswürdigkeit in Peru.
Zudem ist Cajamarca das Tor zum nördlichen Hochland, und diese Gegend ist ein wahres Highlight Perus. Sensationelle Berge, Flora, Fauna, Klima. Kolibris auf 3.000m Höhe, Kakteen und Papayabäume, hohe Pässe, Nebel in den Bergwäldern, es ist wirklich toll. Cajamarca ist für mich eine der eher unbekannten Peru Sehenswürdigkeiten, aber definitiv eine Reise wert und sicherlich kein Geheimtipp mehr.
Wer mehr über den etwas unterschätzen Nordteil des Landes und die Bergnebelwälder dort erfahren möchte: Reisetipps vom Peru-Spezialisten für den unbekannten Norden.
Anreise Cajamarca: Ziemlich lange mit dem Bus ab der Hauptstadt Lima oder Trujillo. Mit dem Flieger ab Lima in einer Stunde. Vom Flughafen in die Stadt per Taxi kostet nicht viel, einige der Hotels holen dich auch mit ihren Kleinbussen ab.
Weiterreise: Weiter nach Norden und in Richtung Ecuador, über Trujillo und Jaen. Oder in Richtung Kuelap und Chachapoyas. Von dort bergabwärts in den Amazonas Regenwald bei Tarapoto. Cajamarca ist eine gute Ausgangsbasis für eine Reise nach Kuelap.
8. Huaraz und die Bergwelt des Huascaran Nationalpark in den Zentralanden
Die zentralen peruanischen Anden sind ein wirkliches Naturspektakel. 660 Gletscher, 300 Lagunen, der höchste Berg Perus, der Huascaran mit 6.768m, sowie weitere 5- und 6.000er Gipfel können auf mehr als 20 Trekkingrouten und mehr als 100 Kletterpfaden entdeckt werden.
Diese Gegend Perus, ca. 400km nördlich von Lima, ist das montane Outdoormekka des Landes, und entsprechend gut besucht. Der Huascaran Nationalpark ist zudem UNESCO Weltnaturerbe, und nicht nur für Bergsteiger eine Reise wert. Man sollte sich für einen Trip in die Bergwelt der Cordillera Blanca gut akklimatisieren und entsprechend Zeit lassen, die Höhenlage und die Auswirkungen der Höhenkrankheit sind wirklich nicht zu unterschätzen. Huaraz, die wichtigste Stadt und Ausgangsbasis aller Kletter- und Trekkingtouren, z.B. auch zur bekannten Laguna 69, liegt auf mehr als 3.000m Höhe.
Man kann hier schon sehr ambitionierte Bergtouren unternehmen, muss man aber nicht. Wandertouren sind ebenfalls im Programm, mehrtägiges Trekking auch.
Anreise: Momentan gibt es nach der Pleite von LCPeru keine Fluggesellschaft mehr, die Huaraz anfliegt. Der Bus von Lima braucht ca. acht Stunden bis Huaraz.
7. Nasca Linien: Rätsel der peruanischen Wüste
Die Geoglyphen von Nazca und Palpa sind eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Peru. Nasca ist eine Stadt in der Wüste, ca. 450 km südlich von Lima. Die Kulturen der Nazca und Paracas haben die Scharrbilder in den trockenen Wüstenboden geritzt in der Zeit von ca. 800 vor der Zeitenwende bis in das 7. Jahrhundert.
Die ziemlich riesigen Geoglyphen (also die sog. Nazca Linien der Nazca Kultur) lassen sich am besten aus der Luft bewundern, die Rundflüge starten und landen am Flugplatz von Nazca, und kosten um die 200 Euro pro Person. Ich bin kein großer Freund von Wüstenlandschaften und der graue feinpudrige Staub der peruanischen Küstenwüste ist schon speziell. Als ob die ganze Landschaft mit Zementpulver beschneit worden wäre. Die frühen spanischen Seefahrer, wenn sie aus dem Norden Südamerikas kommend die Küste Ecuadors entlangsegelten sagten: Wenn du keine Bäume mehr siehst, dann ist das Peru. Man kann diese graue Wüste um Nazca herum sehr gut erspüren, und aus der Luft ist der Anblick der riesigen Bodenzeichnungen ganz wunderbar. Und nein, Aliens waren in Nasca mit Sicherheit nicht zu Gange!
Anreise Nazca Linien/Nasca ab Lima: Der Bus ab Limas Terminal Terrestre braucht ca. sieben Stunden.
Paracas und die dortige Wüstenoase Huacachina bei Ica sowie die Islas Ballestas liegen auf dem Weg. Eine Weiterreise von Nasca nach Arequipa ist der gängige Backpacker-Trip.
6. Iquitos: Perus Regenwald und der Amazonas
Die Stadt Iquitos ist bestimmt nicht sehenswert, oder gar in irgendeinem Sinne schön. Auch wenn das Reiseführer oder andere Reiseblogs behaupten. Dafür besticht sie mit Charakter, und ist auch irgendwie speziell. Die größte Stadt des Planeten, in welche keine Straße führt. Nach Iquitos kann man nur per Schiff oder per Flugzeug. Stromaufwärts liegt Yurimaguas, stromabwärts dann Leticia in Kolumbien und Tabatinga, Brasilien.
Iquitos, diese wunderbare wilde und schwüle Grenzstadt, mit dem Charme eines einsamen Karusellenbremsers, liegt am Ufer des Amazonas. Des mit Abstand mächtigsten und beeindruckendsten Fluss-Systems unseres blauen Planeten. Iquitos liegt im Amazonas Tiefland östlich des Andenkamms, im Nordosten Perus. Und ist somit Ausgangsbasis für Freunde des Dschungels. Für Liebhaber langer Boots- und Schiffsfahrten entlang unbekannter, riesiger Flüsse, die den Rhein mickrig ausschauen lassen.
Iquitos ist touristisches Zentrum der einzigartigen Flora und Fauna des riesigen Regenwaldes. Faultiere und Papageien, rosa und graue Flussdelfine, exotische Früchte und Insekten. All das gibt es in und um Iquitos zu bewundern.
Eine der erstaunlichsten Gegenden nicht nur Perus. Der Regenwald und seine Wunder, der wirklich unglaubliche Amazonas, das muss man mal gesehen haben. Mind blowing, sagt der Amerikaner. Und ja, seitdem ich dort war, und den Amazonas mit dem Amazonas-Schiff von Iquitos bis Manaus befahren habe, schaue ich auf den alten Rhein eher mitleidig. Ist halt ein kleiner Fluss.
Wer möchte, und dies scheint bei US-Amerikanern eine ganz wichtige Nummer zu sein, besucht im umliegenden Dschungel ein Ajahuasca-Zentrum und macht lustige Sachen mit örtlicher Medizin.
Anreise Iquitos: Per Flieger ab Lima oder Cusco, ca. 90 Minuten Flug. Weiterreise mit dem Schnellboot nach Leticia, Kolumbien, über den Amazonas dauert ca. neun Stunden. Rund um Iquitos gibt es zahlreiche Regenwald – Lodges mit Touren in den Dschungel. Ebenso Ayahuasca – Zentren. Alternativen in Peru zu Iquitos: Regenwald kann man in Peru auch in der Umgegend von Puerto Maldonado und Tarapoto erleben.
5. Arequipa: Koloniale Altstadt und Kondore im Colca Canyon
Wenn ich mir in Peru eine Stadt als Wohnsitz aussuchen müsste, wäre dies das freundliche, angenehme, abwechslungsreiche und ganz wunderbare Arequipa, genannt die „weiße Stadt“.
Die zweitgrößte Stadt des Landes im Süden Perus ist eine der eher unterbewerteten Sehenswürdigkeiten im Süden des Landes. Arequipa liegt auf 2400m Höhe, hat eine tolle koloniale Altstadt, welche mit dem Santa Catalina Kloster zusammen ein UNESCO Welterbe ist, und ist zudem malerisch umringt von Vulkanen wie dem Chanchan und dem 5822m hohen El Misti.
Ebenso ist der berühmte Colca Canyon nicht so weit entfernt von Arequipa und ein beliebtes Tagesziel (auch mit Übernachtungen) ab der Stadt buchbar. Dort kann man abwärts in eine der tiefsten Schluchten Amerikas schauen und luftwärts umkreisen einen, wenn man Glück hat, Kondore, so groß wie fliegende Dackel. Die gibts am Grand Canyon auf keinen Fall.
- Du kannst die Tagestour zum Colca-Canyon direkt hier buchen (Werbung)
Arequipa bietet Outdooraktivitäten, Bergsteigen, hat Museen, tolle Restaurants und Hotels, und eine Craft-Bier Szene. Rund um die malerische Plaza de Armas kann man sitzen und dem bunten peruanischen Leben beim Pulsieren zuschauen. Oder in einem der Restaurants an der Plaza essen gehen und den Blick auf die Kathedrale und den Vulkan Misti schweifen lassen. Und sich besser nicht vorstellen, was passieren wird wenn der schlafende El Misti vielleicht erwachen wird.
Ein weiteres Arequipa Highlight: die Stadt ist auch bekannt für ihre Spanisch-Sprachschulen, das angenehme Klima auf mehr als 2400 Metern Höhe und die gute Infrastruktur für Traveller. Hier kann man mental auftanken, Vorräte, Ausrüstung, Kleidung und Material in den zahlreichen Geschäften auffrischen, und in alle Teile Perus weiterreisen. Arequipa ist eine Oase, und bei weitem nicht so überlaufen wir Cusco.
Anreise mit dem Flugzeug: ab Cusco, oder Lima direkt, ebenso ab Santiago de Chile. Ab allen anderen Flughäfen Perus gibt es Umsteigeverbindungen nach Arequipa über Lima, mit Avianca, Latam, SKY Airline , Jetsmart oder Viva Air..
Weiterreise von Arequipa in den Norden Perus bzw. in Richtung Cusco, auch per Bus möglich. Oder weiter südwärts nach Bolivien (Salar de Uyuni) oder Chile (Atacama Wüste). Tipps in den Ciolca Cancon bieten Anbieter ab Arequipa an, Tagestripps verlassen die Stadt um drei Uhr morgens. Ich würde am Cola Cancon übernachten.
4. Trujillo mit alter Stadt Chan Chan und den Tempeln der Moche-Kultur
Trujillo ist die drittgrößte Stadt in Peru und liegt direkt an der nördlichen Küste, ca. eine Flugstunde von Lima entfernt. Trujillo zählt irgendwie immer noch als Geheimtipp, obwohl die koloniale Altstadt ein UNESCO-Welterbe ist.
Trujillo, als kultureller Hotspot präkolumbianischer Kulturen bekannt, hat zwei weitere ziemlich sensationelle und wie ich fand, sehr beeindruckende Sehenswürdigkeiten zu bieten:
Die einst riesige alte Stadt Chan Chan (ebenfalls ein UNESCO Welterbe, mehr dazu hier auf Wikipedia), komplett aus Lehm am Ufer des Pazifik erbaut.
Sowie die beiden unglaublich riesigen Ziegelsteinbauten der präkolumbianischen Tempelanlagen der Moche-Kultur, der Sonnen- und der Mondtempel.
Diese beiden gigantischen Tempel der Moche, der Sonnen- und der Mondtempel, sind die größten Ziegelsteingebäude von ganz Amerika. Sie sehen aus wie in der grauen Wüste chrashgelandete außerirdische Raumschiffe. Die alte Stadt Chan Chan als auch die Tempel der Moche sind von sogenannten präkolumbianischen Kulturen errichtet, noch vor den Inkas. Trujillo als Stadt ist Klasse, auch wenn der Charme des Ortes vielleicht eher auf den zweiten Blick gefunden werden kann.
Aber als Traveller ist man doch immer offenen Auges und Geists unterwegs, oder? Trujillo hat eine gute Infrastruktur und einige sehr nette Unterkünfte, Restaurants, sowie ausreichend Touranbieter um die ganzen alten Tempelanlagen und Ausgrabungsstätten besuchen zu können. In der Altstadt und der pittoresken Plaza de Armas kann man alle Ziele gut zu Fuß erreichen. Und, Trujillo und seine Bewohner haben sich einen altmodischen, ganz reizenden Charme bewahrt, das hat mir dort sehr gefallen. Große Touristenströme gibt es hier keine, was wahrscheinlich der Grund dafür ist.
Das unweit von Trujillo gelegene Huanchaco an der pazifischen Küste ist nicht so toll, wie viele andere Südamerika-Reiseblogger behaupten.
Anreise Trujillo Peru: Per Nachtbus ab Lima, Flug ab Lima oder direkt ab Cusco, Umsteigeverbindungen aus den meisten peruanischen Städten. Jetsmart, SKY Airlines und Latam bedienen die Strecken nach Trujillo.
Weiterreise und Routenoptionen ab Trujillo: Wer an den Strand möchte, der findet nördlich von Trujillo einige Optionen, bis hoch zur ecuadorianischen Grenze. Ebenso gibt es Busse nach Cajamarca und Chachapoyas, wer sich Kuelap anschauen möchte.
3. Kuelap: Felsenfestung der Chachapoya und das nördliche Anden – Hochland.
Hier vergebe ich ebenfalls das Label für anspruchsvolle Reisende: off the beaten track. Kuelap ist schon recht abgelegen, im Norden von Peru, im dortigen Hochland der Anden. Dort befindet sich auf 3.000 Meter Höhe die mächtige Felsenfestung von Kuelap. Diese von der einstigen Kultur der Chachapoya errichtete Burg ist spektakulär gelegen, und hat mit ihren riesigen Mauern auf der Spitze eines Berges eine ganz außergewöhnliche Wirkung.
Vermarktet wird Kuelap als das „Machu Picchu des Nordens“ – das ist irgendwie historisch Nonsens, aber aus Marketingsicht gar nicht schlecht. Kuelap ist nicht so bekannt wie Machu Picchu, und deshalb auch nicht so überlaufen. Mit der einzigen Seilbahn Perus (die Seilbahn-Strecke ist über vier Kilometer, es werden 600 Höhenmeter mit der teleferiqo französischer Bauart überwunden) fährt man seit einigen Jahren sehr komfortabel hinauf ins Kuelap Besucherzentrum.
Man kann dorthin aber auch mit dem Auto fahren, ab dem pittoresken Bergdorf Nuevo Tingo führt eine Straße zur Kuelap Bergstation. In Nuevo Tingo kann man auch übernachten, und sich verpflegen. Kuelap ist eine der wirklich speziellen weil besonders spektakulären Sehenswürdigkeiten von Peru.
Es gibt zwei weitere tolle Ausflugsziele in der Gegend um das malerische kleine Andenstädtchen Chachapoyas: Der Gocta-Wasserfall als einer der höchsten Wasserfälle Südamerikas sowie Chachapoyas selbst sowie die umliegenden Kaffee-Fincas. Für Liebhaber von südamerikanischem Kaffee ist dies die Gegend in Peru, wo man tollen Kaffee kaufen kann, in Chachapoyas selbst gibt es eine Ruta de Café mit vielen Optionen der Verköstigung und Kaufs von single origin Kaffee.
Du kannst den Tagesausflug nach Kuelap, von Chachapoyas, direkt hier buchen (Werbung).
Anreise Kuelap: Fliegen ab Lima nach Chachapoyas, Cajamarca oder Jaen. Von Chachapoyas gibt es organisierte Tagestouren per Kleinbus oder PKW. Von Cajamarca muss man noch mal über diverse Andenpässen und den malerischen Ort Leymebamba. Von dort mit lokalen Kleinbussen nach Tingo und Nuevo Tingo.
Kuelap ist die Reise unbedingt wert, ist wirklich sensationell und sensationell weniger stark besucht als Machu Picchu. Auch als Destination für Fotografen ein echtes Highlight. Man braucht definitiv ein Weitwinkel-Objektiv für Kuelap, Tele eher weniger. Mehr praktische Reisetipps hier in meinem Bericht der Reise nach Kuelap.
2. Cusco intensiv: Die koloniale Altstadt, Inkatempel und Heiliges Tal sowie Rainbow (colored) Mountain
Ja, Cusco ist zuweilen bzw. eigentlich immer komplett überlaufen, ja, die Stadt nervt manchmal, ja, jede organisierte Tour mit pensionierten deutschen Erdkundelehrern und US-amerikanischen College-Studenten macht hier Station. Und ja, die Höhenlage der Stadt auf mehr als 3400 Metern Höhe über dem Meer ist faszinierend, aber auch anstrengend.
Aber Cusco ist, als koloniale alte Stadt und ehemaliges Zentrum des Inka Reiches, inmitten der tollen Berglandschaft der Anden gelegen, auf jeden Fall einen Besuch wert. Und nicht umsonst ein Teil des kulturellen Welterbes der UNESCO. Wer den touristischen Trubel ausklammern kann, findet Perus schönste koloniale, barocke Altstadt genau so bemerkenswert, wie ich, jedesmal wenn ich dort bin.
Das ganz spezielle Klima in Cusco, mit seiner Berglage in den südlichen Anden ist an sich schon eine Reise wert. Der meiste touristische Trubel ist im Stadtviertel San Blas, auch sehr hübsch und mit wesentlich weniger Touristen ist das Barrio San Francisco. Und ja, zugegeben, San Blas ist mit seinen engen Gassen, den vielen versteckten Winkeln und kleinen Cafés und diversen Ausblicken in den Talkessel schon sehr pittoresk. Alternative zum Trubel in San Blas: Mal den tollen Markt von San Pedro besuchen, auf der anderen Seite der Altstadt.
Cusco ist Ausgangsbasis für den Besuch von Machu Picchu, für den Inka Trail, für die wunderbare alte Stadt von Choquecirao, für die Festung von Sacsayhuaman und weiterer Tempelanlagen der Inkas, für das heilige Tal und unglaublich beeindruckende Orte wie Pisaq, Chinchero und Ollantaytambo. Ebenso ist der Vinicunca, montaña de siete colores oder Rainbow Mountain ab Cusco zu besuchen, für alle, denen dieser Instagram-Moment noch fehlt.
Die Umgebung Cuscos mit dem Heiligen Tal, Sacsaywayman, Pisac, Ollantaytambo, Chinchero, den Salzterrassen von Maras sowie Moray ist ebenso spektakulär wie die alte Stadt selbst, und nicht ohne Grund die am meisten besuchte Sehenswürdigkeit von Peru.
Reiseblogger Tip für Cusco: In der Regenzeit (März April) hinfahren, dann ist deutlich leerer! Für den Inka Trail ist das ggf. nicht die ideale Reisezeit.
Der sogenannte Colored oder Rainbow Mountain lässt sich ab Cusco mit einer Tagestour besuchen.
Mehr zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Cuscos, mit Tipps für Selbstversorger und Backpacker findest du hier
Anreise Cusco: Unzählige Flüge ab Lima, oder ab Arequipa und Trujillo. Mit dem Bus ab Lima, Arequipa, Puerto Maldonado. Nach Cusco fährt ab Lima kein Zug, diese Bahnstrecke existiert nicht!
Weiterreise ab Cusco: weiter mit dem Bus nach Puno und dem Titicacasee, von dort nach Bolivien und La Paz.
Wer Machu Picchu besuchen möchte, der muss über Cusco fahren, da gibt es keine Alternative, das gleiche gilt für den Besuch des Rainbow Mountains.
1. Machu Picchu: Südamerikas Sehenswürdigkeit Nummer Eins
Machu Picchu ist einer der bekanntesten Orte der Welt, gehört zu den modernen Wundern der Menschheit und zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten Perus und ganz Südamerikas.
Und ja, es ist spektakulär und sehr besonders. Ein kleiner Ort, von den Inkas im 15. Jahrhundert auf einer Bergkuppe oberhalb eines Flusses, inmitten einer von Nebeln und Wolken geschützten fantastischen Bergwelt errichtet. Machu Picchu könnte auch ein Ort aus einem Fantasyfilm sein, oder aus Games of Thrones. Im besten Fall regt Machu Picchu unsere Fantasie an, ist inspirierend und eine spirituelle Belohnung für jeden Reisenden.
Im schlimmsten Fall ist es total überlaufen von Horden von Idioten aus aller Welt, welche sich nicht benehmen können. Deshalb gibt es mittlerweile mehr Regeln und Einschränkungen für den Besuch von Machu Picchu als für Mekka im Ramadan.
Aber es lohnt sich dennoch, diesen Ort zu besuchen. Machu Picchu ist kleiner, als man erahnt, und beeindruckender, als man befürchtet hatte. Im besten und im schlimmsten Fall zugleich, übersteigt es die Erwartungen des Reisenden. Glaubt ihr nicht? Und Overtourism ist ein Gerücht? Es gibt nur einen Weg, heraus zu finden ob diese Liste der schönsten Peru Sehenswürdigkeiten Nonsens ist oder nicht. Hinfahren. Selber schauen. Erkennen. Oder eben nicht!
Anreise Machu Picchu: Nur von Cusco per Bus und Zug. Oder zu Fuß über den Inkatrail bzw. entlang der Schienen. Übernachten in Aguas Calientes, dem Dorf zu Füßen von Machu Picchu, ist meine Empfehlung. Eine geführte Tagestour ab Cusco, ohne Übernachtung, ist möglich, finde ich aber ungünstig. dann hat man keine Chance, direkt morgens, bei Öffnung, zu fotografieren, wenn es noch recht leer ist. Wenn die Züge ab Cusco eintreffen, wird es voll.
Achtung: Man kann die Eintrittskarten für Machu Picchu nicht dort am Eingang kaufen. Ich habe detailliert aufgeschrieben, wie man die Eintrittskarten für die Inkastadt erhält.
Wer sich den ganzen Hassle ersparen möchte, kann hier bei Civitatis den Daytrip ab Cusco buchen (Empfehlung, Werbung)
Reisetipps zu den schönsten Highlights Perus im Südamerika-Reiseblog
Einreise Peru: Als EU Bürger bekommt man ein Visa on Arrival bei der Einreise in Peru. Gültiger Reisepass ist die Voraussetzung! Dauer des Aufenthaltes im Normalfall: 90 Tage.
Reisen in Peru: sehr gut und unkompliziert mit Bus oder Flugzeug. Preislich gibt sich das nicht so viel, nur zeitlich!
Der wohl informativste Text über Inlandsflüge in Peru ist hier
Kosten: Preislich ist dieser Teil Südamerikas unter dem Niveau von Westeuropa, in der Gegend von Cusco nicht so sehr wie im Rest des Landes.
Währung; Die Währung von Peru ist der Nuevo Sol, der US Dollar ist auch nicht inoffiziell Währung, den braucht man nicht mitnehmen. Geldautomaten und Geldwechsel gibt es am Flughafen von Lima, am Kofferband und nach der Ankunft.
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