Perus Highlights: Reiseplanung zwei Wochen in Peru – Reisetipps und Routenempfehlung, auch für Einsteiger
Bei vielen Leuten hält sich hartnäckig, so glaube ich jedenfalls, und korrigiert mich, wenn ich irre, das vermeintliche Wissen im Kopf, dass man für eine Fernreise oder einen Trip nach Südamerika mindestens drei Wochen Zeit benötigt.
Mag sein, dass dies für Neuseeland, die Südsee und Australien zutrifft. Für Südamerika aber, und ich spreche durchaus aus Erfahrung als Traveller und Reiseblogger, trifft dies ganz und gar nicht zu.
Lies im folgen Blog wie das geht, wie man eine zweiwöchige Reise bzw. Rundreise nach Peru auf eigene Faust planen und durchführen kann, die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes erleben kann und wie man sich auf die Reise optimal vorbereitet.
- Eine aktuelle Übersicht über praktische Tipps für Reise, Anreise, Herumkommen im Land ist diese: Peru für Traveller
Zwei Wochen Zeit für Perus Highlights – geht das?
Kann man also eine Reise nach Peru machen, von Europa aus, wenn man nur zwei Wochen Zeit dafür hat: Klar kann man das machen.
Und macht es Sinn? Absolut!
Warum?
Weil man trotz der relativ langen Anreise nach Peru (ein Flug nach Lima ab Amsterdam oder Madrid dauert um die zehn/elf Stunden) innerhalb des Landes sehr gut fliegen und unkompliziert mit Bus/Mietwagen/Zug reisen kann, und die größten Sehenswürdigkeiten verkehrstechnisch recht angenehm erschlossen sind. Die Reiseplanung von einer zweiwöchigen Reise geht aufgrund der touristischen Infrastruktur und des grossen Angebots sehr leicht, auch kurzfristig und wenig aufwändig.
Man kann eine solche zweiwöchige Reise nach Peru selbst zusammenstellen, aber auch bei einem Reiseveranstalter buchen. Die von mir aufgezeigte Beispielsreise wird so recht ähnlich von vielen Anbietern angeboten.
Und obendrein eignet sich Peru auch sehr gut für Südamerika Einsteiger, als erste Reise auf diesen spannenden Kontinent. Was man da beachten sollte, woran du insbesondere als alltägliche Ausrüstungsgegenstände denken solltest, steht im zweiten Teil dieses Artikels hier im Reiseblog Peru.
Die folgenden Reisetipps für deine Reiseplanung bzw. den Besuch des spannendsten Landes in Südamerika sind Budget-unabhängig, sie passen für Backpacker, Flashpacker, Gruppenreisen, Reisen auf eigene Faust.
Zwei Wochen Peru: Finde deinen Flug, Vorbereitungen für die Reise
Wer also bereit ist bzw. das Budget dafür hat, eventuelle zehnstündige Busfahrten durch einen einstündigen Flug zu ersetzen (was ich generell nur empfehlen kann), der kann locker einige der schönsten Ziele in Peru in zwei Wochen absolvieren.
Folgend also, als Vorschlag und Inspiration, eine Zwei-Wochen-Tour durch Peru und eine dreiwöchige Variante. Da ich das Land mittlerweile ganz gut kenne und hier im Südamerika bzw. Peru Reiseblog oft thematisiere, weiß ich aus eigener Erfahrung, was in Peru geht und was nicht.
- Alles zum Thema Info zum Flughafen Lima hier, alles zum Thema Inlandsflüge in Peru findest du hier!
Den Flug vorab buchen: Man muss nicht zwingend alle Inlandsflüge vorab aus Europa aus buchen, das geht auch immer kurzfristig im Land selbst. Empfohlene Fluggesellschaft für innerperuanische Flüge ist für mich Latam.
Wichtige Info zu Land und Leuten, praktische Reisetipps zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten findest du in einer praktischen Übersicht hier im Peru Reiseblog für Traveller.
Südamerika Reiseblog: Warum Peru?
Was macht Peru als Reiseland eigentlich so einzigartig?
Für mich ist es die Mischung aus atemberaubenden Landschaften, einer uralten Kultur und den Relikten der Inka sowie anderer präkolumbianischer Völker wie den Moche oder den Chachapoya. Peru als das flächenmäßig drittgrößte Land Südamerikas hat sehr unterschiedliche, faszinierende Landschaften:
Die Anden mit vielen Sechstausendern und noch mehr Dreitausendern, das nördliche Hochland mit seiner bemerkenswerten Fauna an Nebelwäldern voller Kolibris und der Quechua-Kultur sowie dem Erbe des rätselhaften Volkes der Chachapoya mit der Festung Kuelap an erster Stelle.
Der absolut erstaunliche Regenwald des Amazonas Tieflandes mit riesigen Wäldern, drückender Hitzen und vielen Tieren. Den Oberlauf des Amazonas, des größten Stromes des Planeten, findet man ebenfalls in Peru. Mit dem Manu Nationalpark befindet sich in Peru eines der wichtigsten Schutzgebiete dieses Landschaftstyps.
Das Inka – Herzland um die einstige Hauptstadt Cusco herum, mit mythischen Orten wie Machu Picchu, Choquequirao, Sacsaywayman und Ollayntatambo. Cusco mit seiner fabelhaften kolonialen Altstadt, welche an sich immer eine Reise wert ist.
Die seltsame Küstenwüste um Lima und Trujillo mit Dutzenden von einzigartigen historischen Arealen wie Chan Chan oder den monströsen Tempeln der Moche Kultur und historischen Artefakten wie dem Königsgrab von Saipan. Und ebenfalls in der Küstenwüste südlich von Lima die rätselhaften und riesigen Polyglyphen der Nazca Kultur.
Zudem: Das moderne Peru ist mit höflichen und freundlichen Menschen gesegnet, verfügt über eine sehr gute touristische Infrastruktur, ist außer in Cusco und Machu Picchu sehr fern davon, überlaufen zu sein, und bietet dem Reisenden alle Annehmlichkeiten der Moderne an Hotels, preiswerten Unterkünften für Backpacker, sehr gutes Streetfood und preiswertes Essen und Trinken, Internetzugang, Alltagskultur. Deshalb mag ich Peru als tolles Reiseland, und schreibe im Peru Reiseblog für individuelle Reisende darüber!
- Zur Vorbereitung deiner zwei Wochen in Peru: Die schönsten Sehenswürdigkeiten des Landes
Noch ein Wort zur Planung: Unterkünfte kann man in Peru immer kurzfristig und vor Ort buchen, ich benutze dafür booking.com. Außer in der sommerlichen Hochsaison in Cusco und Aguas Calientes sollte es immer ausreichend und kurzfristig Zimmer geben.
Reiseblog Südamerika: Beispiel zwei Wochen Peru mit den wichtigsten Highlights – so gehts.
Erster bis 3. Tag: Ankommen in Lima. Chillen in den ruhigen Stadtteilen, zu Fuß durch die Altstadt, Plaza de Armas und Kathedrale. Sonst gibt es eigentlich nicht so viel zu sehen in Lima. Gourmets finden ein fancy Restaurant mit irgendwelchen Fusion Sachen. Man kann hier schon die Reise abkürzen und nach einer Übernachtung Lima schon wieder Adios sagen. Was ich immer tue. Reiseveranstalter haben meist ein Lima Programm für zwei bis drei Tage im Angebot. Richtig Ankommen ist ja auch nicht schlecht. Wer ganz wenig Zeit und gar keine Lust auf Perus Kapitale hat, der übernachtet am Flughafen Lima und fliegt/fährt am nächsten Tag weiter – was meine klare Empfehlung ist, so mache ich das mittlerweile auch. Hoteltipp am Flughafen: Wyndham Trip, direkt am Terminal.
4. bis 6. Tag: Jetzt geht die eigentliche Reise los. Ab in den Bus und und zum eingrooven die achtstündige Fahrt nach Nazca. Dort die berühmten Nazca Linien bewundern, das geht am besten per Kleinflugzeug. Kosten dafür um die 200 Euro.
6. Tag: Und weiter geht es von Nazca nach Arequipa, der wunderbaren Stadt am Fuße des Vulkans El Misti. Mit dem Bus ab Nazca sind es ca. zehn Stunden Fahrt bis Arequipa.
7. und 8. Tag: Chillen in Arequipa. Wunderbare Altstadt, einen tollen Markt für Kunsthandwerk, Craft Bier, und schon mal an die Höhe (2400m) akklimatisieren. Wer will, macht einen Ausflug zum Colca Canyon. Oder besteigt den Vulkan El Misti. Arequipa die größte Sehenswürdigkeit und Teil des UNESCO Welterbes ist das Katharinenkloster inmitten der Altstadt. Alle Ausflüge lassen sich auch kurzfristig vor Ort buchen. Arequipa ist eine tolle Basis für die Gegend, es gibt Hotels in allen Preisklassen auch mitten in der Altstadt. Wer unbedingt Kondore sehen möchte, der muss den Trip zum Colca Canyon buchen, dort ist der Condor-Lookout inklusive.
9. Tag: Von Arequipa nach Cusco. Ich würde fliegen (dauert nicht mal ne Stunde, kostet um die 100 Euro, tolle Aussichten in die Anden aus dem Flieger), der Bus braucht Ewigkeiten (10-12 Stunden).
10. und 11. Tag. Cusco, der einstige Nabel der Welt der Inkas. Eine fabelhafte Altstadt, hier kann man viel laufen und spannende Ecken der ganz wunderbaren Stadt entdecken. Cusco ist UNESCO Welterbe, und bietet auch allerhand Aktivitäten und Wanderungen, z.B. nach Sacsaywayman oder zum Colred Mountain (Tagesausflug). Und das alles auf 3400m Höhe! Wer mehr erfahren möchte über die Altstadt von Cusco sieht hier mein Video meiner letzten Recherchereise.
12. und 13 Tag: Machu Picchu. Der Höhepunkt einer jeden Peru Reise kommt zum Schluss. Man kann die von mir vorgeschlagene Runde durch Peru natürlich auch anders herum fahren. Mit Bus und Zug geht es von Cusco nach Aguas Calientes, dem Ort zu Füßen von Machu Picchu. Alle Details und Reisetipps liest du hier bei den Machu Picchu Profitipps.
Übernachten in Aguas Calientes, und morgens ganz früh auf den Berg hinauf, auf welchem Machu Picchu seit 500 Jahren steht. Am Nachmittag mit dem Zug zurück nach Cusco. Entweder dort zum Flughafen, oder noch mal übernachten und morgens den Flieger nach Lima nehmen. Machu Picchu öffnet um sechs Uhr morgens. Und Achtung: Die Eintrittskarten musst du vorher online kaufen und ggf. offline abholen. Direkt in Machu Picchu kann man die Eintrittskarten nicht kaufen. Alles über die Regeln und den Kauf der Tickets für Machu Picchu hier im Blog.
14. Tag: Rückflug ab Cusco (mit avianca über Bogota) bzw. dem Flughafen Lima nach Europa.
Buchungstipps für eine selbstorganisierte Reise: Flüge und Anreise nach Lima und Reisen im Land
Was muss man für diese zweiwöchige Reise nach Peru organisieren? Den Interkontinental Flug natürlich, von Europa bzw. Deutschland, Österreich oder der Schweiz nach Lima. Diese Flugverbindungen sind möglich, ich favorisiere mittlerweile den Flug mit Iberia oder KLM:
Iberia, täglich über Madrid. Finde ich mittlerweile mit die beste Option. Iberia fliegt morgens in z.B. Frankfurt aber auch Wien, Zürich und vielen anderen deutschen Städten los, der Flug ab Madrid geht gegen frühen Mittag, und kommt gegen Nachmittag Ortszeit in Lima an.
KLM, über Amsterdam. Von den Flugzeiten und Abflugoptionen her ähnlich wie Iberia. Umsteigen in Amsterdam Schiphol ist ebenfalls sehr angenehm. Premium Eco der KLM ist Klasse!
LATAM, über Madrid.
Air Europa über Madrid
Lufthansa, über Panama City oder San Jose de Costa Rica oder Bogota, Kolumbien. Von dort weiter mit Copa, Latam oder Avianca.
Avianca, über London und Bogota. Avianca bietet auch einen flinken Flug ab Cusco nach Bogota an.
Air France, über Paris CDG
American Airlines, Delta, United, jeweils mit Umsteigen in den USA
Die Inlandsflüge in Peru: Arequipa – Cusco und Cusco – Lima: Mit LATAM oder Avianca, buchbar auf deren Webseiten. Die Flüge kann man vorab aus Europa buchen, muss man aber nicht. Geht auch recht kurzfristig vor Ort in Peru, die Preise sind dann etwas ggf. höher, aber immer noch moderat. Entweder online auf den Webseiten der Fluggesellschaften buchen, oder in den örtlichen Reisebüros. Zwischen Cusco und Lima fliegen noch Sky, StarPeru und Viva Air.
Es macht Sinn, nicht über Europa oder ein europäisches Account zu buchen, sondern mit „peruanischem“ Browser zu agieren, das tut den Preisen gut, man bekommt dann die lokalen Tarife angezeigt!
Die Busfahrten würde ich vor Ort in Peru organisieren, einfach zum Busterminal laufen einen oder zwei Tage vorher, und die besten Tickets kaufen.
Die Zugfahrt nach Machu Picchu kann man ebenfalls vorab und direkt bei PeruRail, online, buchen und kaufen. Habe ich auch schon gemacht, funktioniert! Man benötigt eine Kreditkarte zum Bezahlen.
Übernachtungen: Ich buche die ersten Übernachtungen im Land meistens online und vorab, danach nur noch, wenn ich im Land bin. Die Auswahl an Hotels in allen Preisklassen, vom dorm room oder Hostel bis zum Fünfsterne – Hotel ist reichhaltig in Peru. Die üblichen Hotelbuchungsseiten wie z.B. Expedia oder booking sind super dafür.
Aktivitäten: In Arequipa die Besteigung diverser Vulkane sowie die Fahrt zum Colca Canyon würde ich vor Ort buchen, in den dortigen Agenturen oder im Hotel. Der Eintritt zu Machu Picchu sowie die Tickets für den Pendelbus von Aguas Calientes hinauf zum Weltwunder kauft man am besten vorab in Cusco. Den Flug in Nazca würde ich auch in Nazca selbst buchen.
Die Tickets für Machu Picchu muss man vorab online kaufen. Lies hier, wie genau das geht, wo man die Eintrittskarten für die Inkastadt abholt, und was die neuesten Besucherregeln für das moderne Weltwunder in den Anden sind. Achtung: Man muss die Tickets für die bekannteste peruanische Sehenswürdigkeit zwingend vorab kaufen, vor Ort gibt es keine Eintrittskarten!
Drei Wochen Peru für individuelle Traveller
Wer die oben geschilderte Peru Reise in zwei Wochen absolviert, hat vielleicht doch noch eine Woche mehr Zeit, und es lassen sich sehr einfach noch ein bis zwei Ziele dazu addieren. Von Cusco oder von Lima kann man umstandslos die folgenden Optionen in eine weitere Woche in Peru packen.
Je nach Inhalt der Reise finden sich diese Module auch in den Programmen von Reiseveranstaltern. wenn diese z.B. einen privaten Bus einsetzen, gewinnen sie Zeit und können mehr Sehenswürdigkeiten in z.B. zwei Wochen packen.
Du kannst diesen Reiseblog mit deiner Hotelreservierung unterstützen (Werbung). Ich habe sehr gute Erfahrungen mit booking.com in Südamerika gemacht – es funktioniert eigentlich immer, die Auswahl ist super, und die Breite der Unterkünfte und Preise ist immens – von Dorm Room bis Fünf-Sterne-Hotel ist in Peru so ziemlich alles möglich:
Eine Woche Zusatzmodul: Trujillo mit UNESCO Welterbe Chan Chan, an den Strand bei Huanchaco.
Im entspannten Trujillo im touristisch eher wenig besuchten Norden des Landes kann man eine schöne Altstadt besuchen, und fernab den Touristenströmen wie in Cusco den Alltag in einer peruanischen Stadt erleben.
Trujillo bietet zudem zwei sehr spektakuläre Sehenswürdigkeiten aus präkolumbianischer Zeit auf, nämlich die komplett aus Lehmziegeln erbaute alte Stadt Chan Chan, den Drachentempel und die beiden riesigen Tempelanlagen der Mochica, Sonne- und Mondtempel. Diese alten Bauwerke sind mehr als spektakulär, sie sind einzigartig, und ihre Lage in der steinigstaubigen Wüstenlandschaft schon sehr exotisch.
Trujillo bietet dem Besucher die Möglichkeit, die schon recht exotische Wüstenlandschaft entlang der Küste Perus zu bestaunen.
- Wer surfen oder baden will, kann dies in Huanchaco tun, einem kleinen Ort an der Küste, unweit von Trujillo entfernt.
Nächstgelegener Flughafen: Trujillo, Peru. Flüge von/nach Cusco und Lima direkt, ansonsten gute Umsteigeverbindungen über Lima.
- Die folgenden Tipps sind wie Reisemodule gedacht – diese Routen und Sehenswürdigkeiten sind innerhalb einer Woche zu bereisen, ganz ohne Stress und Eile.
Eine Woche modular reisen: In die Anden und das nördliche Hochland
Über die bezaubernde alte Stadt in den nördlichen Anden, Cajamarca, fährt man über atemberaubende Pässe in Richtung der einmaligen Felsenfestung der Chachapoya Kultur, nach Kuelap. In der unverfälschten, alten, geradezu romantischen und sehr untouristischen Stadt Chachapoyas kann man ein Peru fernab der Touristenströme erleben. Ebenso authentisch und wunderbar ist das Örtchen Leymebamba in der Region der Bergnebelwälder.
Diese Variante einer Perureise ist sehr gut in einer Woche machbar, die Preise in dieser Gegend sind (noch) niedrig, die Menschen sehr sehr freundlich und angenehm. Mit öffentlichen Bussen und Collectivos lässt sich sehr gut reisen. Nach Kuelap kommt man mittlerweile sehr komfortabel mit einer Seilbahn (der einzigen Seilbahn Perus und eine echte Sehenswürdigkeit an sich) ab dem Örtchen Nuevo Tingo.
Flüge und Busse nach Cajamarca und Chachapoyas ab Lima. Der Flug mit Latam ab Lima nach Cajamarca dauert ca. eine Stunde und kostet um die 100 Euro einfach, die Busfahrt sind ca. 8 Stunden.
Für Kaffee-Liebhaber ist die Gegend und Chachapoyas ein Traum, Hier gibt es einige Fincas, welche Kaffee produzieren, zudem gibt es in Chachapoyas selbst eine ganz tolle Kaffeetour und einige Geschäfte, welche single-origin Kaffee aus der Region verkaufen.
Eine Woche Perureise: Iquitos und der Amazonas Regenwald
Ebenfalls einfach machbar und als Thema ein Reiseblog Peru Klassiker, und eine der tollsten Reisen überhaupt: Nach Iquitos im Norden von Peru fliegen (es gibt keine Straße dorthin, mit Bus ist also nicht) und dort eine sehr spannende Zeit im Regenwald des Amazonas Tieflandes verbringen. Iquitos liegt am Amazonas, es gibt um die Stadt herum aber noch weitere Flüsse, und die ganze Gegend, der Regenwald, das Fluss-System, ist mehr als faszinierend. Iquitos ist geprägt von seiner einstigen glorreicheren Vergangenheit aus den Zeiten des Gummibooms.
Bevor Gummi künstlich hergestellt wurde, waren die Gummibäume des Regenwaldes der Quell dieses Naturstoffes. Und Iquitos Heimat der Gummibarone. Jetzt ist die Stadt ein mehr als interessantes Pflaster, Ausgangspunkt von Wanderungen, Ausflügen, Besuch von Ddschungellodges im Amazonas Regenwald. Wer Abenteuer mag, nimmt ein Schnellboot den Fluss hinab und bleibt ein paar Tage in einer der kleinen Gemeinden dort. Oder fährt weiter bis nach Kolumbien oder Brasilien.
Mehr Info darüber wie man von Iquitos über den Amazonas nach Leticia bzw. Manaus fährt, hier im Südamerika-Reiseblog
Die Stadt Tarapoto liegt ebenfalls im Amazonas Tiefland, und ist zudem per Straße zu erreichen. Der Kontrast, wenn man aus den Anden nach Tarapoto kommt, ist wunderbar, hier die Ruhe der Berge, zurückhaltende Menschen, gesetztes Klima. Jetzt, in Tarapoto eine schwüle Hitze, Menschen in Flipflops, und die ganze Stadt voller Motocarros (in Asien werden die Dinger Tuktuks genannt), welche wie ein wütender Schwarm Hornissen über die staubigen Straßen sausen.
Weitere Reise – Optionen
In die Berge nach Huaraz: In den Anden wandern und die Bergwelt mit Perus höchstem Gipfel, dem Huascaran mit mehr als 6700m Höhe, bestaunen. Anreise nur per Bus von Lima, Flüge gibt es gerade keine. Huaraz ist das Outdoor Mekka des Landes.
Den Inka Trail wandern: Geht nur ab Cusco, muss man recht lange vorab anmelden. Dauert vier bis fünf Tage, Preis bei ca. 400 Euro, Anbieter vor Ort in Cusco um die Plaza de Armas.
Nach Choquequirao wandern: Eine echte Alternative für gute Trecker, in den Bergen um Cusco herum, und Alternative zum stark besuchten Machu Picchu.
In den Regenwald bei Puerto Maldonado und zum Manu Nationalpark: Von Cusco gibt es eine Flugstrecke nach Puerto Maldonado, eine Stadt an einem Zulauf des Amazonas. Ein Besuch des Manu Nationalparks ist ab hier möglich. Ebenfalls gibt es zahlreiche tolle Dschungellodges im Umkreis der Stadt.
Nach Puno zum Titicaca See und weiter nach Bolivien. Einfacher Trip von Cusco ausgehend. Mit dem Bus über die Hochebene der Anden bis nach Puno an den Titicacasee auf 3800m Höhe. Das geht an einem Tag, man fährt über einen 4.000m hohen Pass, und einige Anbieter machen Pausen an ultraspannenden orten wie alten Inkatempeln. Mehr dazu hier in meinem Reisebericht Cusco – Puno. Von Puno zurückfliegen nach Lima, oder weiter bis La Paz in Bolivien, einer ziemlich interessanten Stadt!
Reisetipps für Einsteiger:
Du hast dich also entschlossen, individuell oder als Backpacker nach Peru zu reisen, und bist auf der Suche nach guten Tipps für deinen ersten Tripp? Dann bist du hier richtig! In meinem Reiseblog nimmt Peru einen wichtigen Teil ein, und auf meiner Peru-Seite kannst du dich schon mal einlesen!
Aber gezielt für Einsteiger in eines der lohnenswertesten Länder Südamerikas habe ich noch einge spezifische und spezielle Reisetipps parat – vamos! Jeweils verlinkt ist das Thema auf Postings hier im Blog.
Ist Peru ein gutes Land für Fernreise – oder Südamerika – Einsteiger?
Klare Antwort: Ja. Peru ist ein relativ sicheres, gut zu bereisendes Land mit guter touristischer Infrastruktur. Und es gibt dort wahnsinnig viel zu sehen und zu erleben!
In Peru können die unterschiedlichsten Anforderungen an eine tolle Reise erfüllt werden: Backpacking. Surfen. Abenteuer. Wandern und Trekken in den Bergen. Gourmetrestaurants, Nachtleben. Kultur, Natur und Geschichte satt und in grossen Mengen. Und der Regenwald mit dem Amazonas und seiner einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.
Das Land ist auf Touristen eingestellt, es hat ein gutes Verkehrsnetz, Geldautomaten, Hostels, ist sicher, mit anderen Worten: Es ist ein Reiseziel auch für Leute mit vielleicht wenig Fernreiseerfahrung oder als erstes Land einer Reise nach Südamerika.
Muss man in Peru spanisch sprechen können? Nein, man muss kein Spanisch können, um in Peru zurecht zu kommen, mit Englisch geht es auch. In den touristischen Hotspots sprechen viele Menschen Englisch, z.B. in Cusco und Arequipa. In den Bergen dann, im Norden zum Beispiel, spricht niemand mehr Englisch, aber keine Angst, Sprache wird manchmal massiv überschätzt.
Regenwald, Berge, Wüste und Meer
Peru ist klimatisch vielfältig – es bietet mit den Anden eine grossartige Bergwelt – wandern, Inkakultur in Cuzco und Machu Picchu, eine Hochebene auf 4.000 Meter und der Titicacasee sind grossartige Ziele. Dazu kommt der Regenwald im Amazonas – Tiefland, die Wüste rund um Nazcar, und die Küstenregion mit Strand, Surf und Party.
Das nördliche Hochland der Anden ist für mich noch immer Geheimtipp, wenig besucht, aber sehr charmant und wunderbar, mit hohem Erlebniswert und mit echten Highlights wie die Gegend östlich von Cajamarca und die spektakuläre Felsenburg Kuelap.
Da das Land doch recht gross ist, muss man sich, je nachdem, wieviel Zeit man hat, entscheiden: Berge und Regenwald Perus passen zeitlich und räumlich super zusammen, ebenso Küste und Wüste.
Das schafft man jeweils ganz gut, wenn man drei Wochen Zeit hat. Wer mehr Zeit hat, sowieso. Der Tipp ist also: Besser vorher überlegen, was man eigentlich sehen möchte!
Und dann schauen, wie das Wetter sein könnte in den doch sehr unterschiedlichen Klimazonen.Und entsprechende Kleidung und Ausrüstung einpacken! Die Packliste für die Anden findet ihr hier.
Geld unterwegs: Variabel sein mit Zahlungsmitteln
Die Währung von Peru heißt Nuevo Soles. Diese wird gemeinhin auch in touristischen Zentren immer akzeptiert, der US Dollar ist kein Zahlungsmittel in Peru, wird aber auch, in touristischen Agenturen z.B., ab und an genommen. Man muss in Peru aber keine US-Dollar dabei haben, das ist schlicht unnötig.
Manchmal funktioniert in Peru, sogar in den touristischen Zentren, die Abhebung von Bargeld an Geldautomaten nicht mit allen Kreditkarten. Man sollte also eine zuminest je eine Visa und eine Mastercard haben.
EC Karten haben bei mir an peruanischen Geldautomaten ohnehin nie funktioniert. In Hotels kann man meistens mit Kreditkarten zahlen, ansonsten versuche ich dies dort auch immer, um meinen Bargeldbestand so gering wie möglich zu halten, aber auch um dann im Notfall, falls Kreditkarten nicht genommen werden, genug Barschaft dabei zu haben.
Empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch eine Debitkarte – man kann nur soviel Geld ausgeben, wie auf dem zur Karte gehörenden Konto vorhanden ist. Finde ich sinnvoll und praktisch.
Manchmal liest man immer noch von Reiseschecks – ich benutze die schon seit sehr langer Zeit nicht – zu umständlich, zu zeitraubend, und kann ich nicht empfehlen.
Bargeld, sprich peruanische Nuevo Soles erhält man an den Geldautomaten im Flughafen Lima bzw. an den Wechselstuben direkt an der Gepäckausgabe in der Ankunftshalle, noch bevor man durch den Zoll muss. Dort kann man Euro, US Dollars oder andere südamerkanische Währungen in die Landeswährung Perus eintauschen.
Geldautomaten europäischer Banken sind im zweiten Stock des Flughafen zu finden, ausserhalb des Ankunftsbereichs.
- Mehr zum Thema Geld und Kosten in Peru und Finanzen unterwegs findest du hier im spezifischen Reisetipp.
In den peruanischen Anden: Akklimatisieren und an die Höhe anpassen
Wer in die Berge Perus reisen möchte, muss sich Gedanken über die eventuellen Auswirkungen der Höhenkrankeit machen (auf Spanisch: Soroche). Diese kann schon bereits ab einer Höhe von 2000 m einsetzen, das heisst: Arequipa, Cusco, Cajamarca, Puno und der Titicacasee sind oberhalb dieser Grenze.
Ob und wer Probleme mit der Höhe bekommen wird, kann man kaum vorhersagen, es gibt nur einen Weg, es heraus zu finden….
Sinnvollerweise sollte man das nicht in Puno am Titicacasee (auf 3800m Höhe) versuchen, sondern vielleicht in einer etwas tiefer gelegenen Gegend, wie z.B. Arequipa (2300m). Dort akklimatisieren, und dann ggf. in größere Höhen reisen.
Cusco liegt auf 3.400 Meter, Machu Picchu ist relativ niedrig gelegen, dort sollte man keine Höhenkrankheit bekommen.
Man kommt nur kaum nach Machu Picchu hin, ohne vorher nach Cusco zu fahren.
Lokale Medizin gegen die Soroche probiert jeder auf eigenes Risiko. Cocatee soll gegen die Symptome der Höhenkrankheit gut wirken – ob das so ist, kann ich nicht sagen, aber es ist definitv ein interessantes Getränk!
Deine Peru-Reise: Besser mit leichtem Gepäck
Wer nur surfen und baden möchte an Perus Stränden, der wird anders packen als jemand, der in die Berge des Landes reist. Leicht und variabel zu packen, ist dennoch kein Widerspruch. Vor allem kann man in Peru, so wie in ganz Südamerika, sich auf die wunderbaren Dienste der lokalen Wäschereien verlassen.
Morgens hingebracht, am Nachmittag zurück, für eine Handvoll Pesos bzw. Soles…Peru für Einsteiger heißt also konkret: Nicht für die ganze Reise Klamotten einpacken, sondern nur für ein paar Tage. Und zwischendurch waschen oder waschen lassen!
Wer z.B. den Inkatrail erklettern möchte, muss natürlich etwas mehr an passender Bekleidung mit sich führen. Allerdings sollte man sich vorab informieren, und ggf. einen Schlafsack vor Ort leihen.
Hochsaison in den Anden vermeiden
Ist ein Tipp, der für alle Gegenden aller Länder dieser Welt gilt! Hochsaison in Peru ist im Juni, Juli, August. Regenzeit in den Bergen ist im März April. Wenn es keine Unwetter wie im März 2017 gibt ist diese Zeit zu empfehlen, denn das Land ist angenehm leer, und sogar die großen Attraktionen wie Machu Picchu sind halbwegs ok zu besuchen.
Platz im Gepäck lassen für Kunsthandwerk
Ich finde es gibt kaum ein Land mit schöneren Mitbringseln und Kunsthandwerk als Peru. In vielen Städten gibt es kleine Markthallen nur für Kunsthandwerk, und ein Besuch lohnt sich unbedingt. Schmuck, Kunst, Kleidung, Dekors, da sind wirklich schöne Sachen dabei! Wer den Reisetipp zum Thema „leicht packen“ beachtet, freut sich, wenn noch ein paar wirklich schöne Souvenirs ins Gepäck passen…
Perus Highlights zwei Wochen: Flüge und Zugtickets vorab online kaufen
Wer seinen Zeitplan ungefähr kennt, der kann sich Flugtickets für Inlandsflüge in Peru oder Fahrscheine für die Eisenbahn (insbesondere PeruRail) schon zuhause kaufen, die Segnungen des Internets machen dies möglich. PeruRail hat eine gute Internetseite, per Kreditkarte lassen sich alle Zugtickets online erstehen. Das spart Zeit und Mühe im Land.
Das gleiche gilt für Inlandsflüge. wer sich lange Bustouren ersparen möchte oder keine Zeit dafür hat, der fliegt. Man kann in Peru sogar in sehr abgelegene Gegenden wie Iquitos oder Tarapoto oder Tacna fliegen.
In die touristischen Zentren wie Cusco oder Arequipa oder Puno gehen Flüge meist mehrerer Airlines. Es gibt diese innerperuanische Fluggesellschaften:
- LATAM Peru
- StarPeru
- SKY Airline
- JetSmart
Auf den jeweiligen offiziellen Buchungsseiten der südamerikanischen Fluggesellschaften könnt ihr alle Flüge per Kreditkarte buchen. Wer wo hinfliegt lässt sich einfach per Wikipedia herausfinden: Auf den englischsprachigen Seiten des jeweiligen Flughafens findet ihr alle dort verkehrenden Fluglinien und Destinationen.
Mittlerweile punktet LATAM mit neuen Direktflügen insbesondere ab und nach Cusco (Arequipa, Pisco, Trujillo, Iquitos, Lima). Umsteigen in Lima ist aber auch kein Problem. Generell gesprochen ist es sehr angenehm und effizient, in Peru zu fliegen. Kann ich nur uneingeschränkt empfehlen. Ebenso sind Flüge ab Peru in die angrenzenden südamerikanischen Länder (Ecuador, Bolivien, Kolumbien, Chile) kein Problem, mittlerweile gibt es sogar einige Billigflieger (Viva Colombia, SKY) die diese Strecken bedienen.
- Eine Übersicht über das Fliegen in Südamerika ist hier im Blog zu finden
Wer den Amazonas in Peru per Schiff bereisen möchte: Diese Tickets, für die lokalen Boote ab Iquitos z.B. kann man nicht über das Internet bestellen. Diese kann man nur in Iquitos, oder wer nach Manaus mit dem Schiff fahren möchte, in Tabatinga, Brasilien, vor Ort kaufen. Alles für die Fahrt auf dem Amazonas per Boot findet ihr hier. Man kann den Amazonas zwischen Iquitos in Peru und der Mündung des Flusses in den Atlantik bei Belem, Brasilien, mit öffentlichen, mehr oder weniger komfortablen Booten und Schiffen bereisen. Ziemlich tolle Reise, nur für erfahrene Traveller, und wirst du unter Garantie dein Leben nicht vergessen!
Südamerika: Adapterstecker mitnehmen
Für Peru benötigt man für seine Technik wie Handy, Kamera, was auch immer, einen Adapterstecker. Gilt nicht für alle Städte und Gegenden, aber manchmal schon. Die Stromspannung sind zwar auch 230 Volt, aber die Steckdosen sind dann doch regional manchmal anders als unsere Schuko- bzw. Eurostecker.
Es gibt keinen einheitlichen Standard der Steckdosen in Peru, es können mal die passenden runden Anschlüsse für europäische Stecker sein, mal sind es die flachen US-Anschlüsse, wie man sie in ganz Südamerika findet. Deshalb gehört ein Adapterstecker ins Gepäck.
Da in vielen Gegenden und Hotels/Unterkünften Steckdosen an sich eher sparsam in den Zimmern verteilt sind, nehme ich immer eine Steckdosenleiste mit, so dass ich mehrere Geräte aufladen kann. Idealerweise nimmt man eine Leiste für Schuko oder Eurostecker mit integrierten USB-Anschlüssen, dann spart man sich die Adapter für Handy und andere Kleingeräte.
Anden und Küste: Sonnenschutz!
Insbesondere in den kühleren Höhenlagen der Berge denkt man erst mal nicht daran, einen Sonnenbrand zu bekommen. Zudem ist es einfach nicht so heiß, es ist sogar meistens eher kühler, eben der Höhenlage geschuldet.
Man ist also einige Kilometer näher an der Sonne als in unseren Breitengraden, und unterschätzt die Kraft unseres Zentralgestirns doch sehr. Also, wenn in den Anden Perus, unbedingt an einen Sonnenschutz denken, sowohl in Form einer Kopfbedeckung als auch an Creme etc. Gibt es aber auch in Cusco z.B. überall zu kaufen.
Meine Empfehlung: Ein Buff Tuch muss dabei sein – hilft gegen und für alles, ist warm, vielseitig einsetzbar, schützt vor Sonne und Moskitos, ist leicht und pflegeleicht!
Im Regenwald Perus dagegen braucht man eher einen Regen- als einen Sonnenschutz – Sonne gelangt an den Boden des Waldes ohnehin kaum. Mehr zur passenden Kleidung für Traveller unterwegs in trpischen Gefilden, am Meer, im Regenwald hier
Reisefotografie: Anden, Regenwald
Peru für Einsteiger, da sollte man auch unbedingt über seine Kameraausrüstung nachdenken. Ich habe – als Reiseblogger in Südamerika – meistens eine sehr gute spiegellose Canon EOS R dabei – für Natur-, Tier- und Landschaftsfotografie. Für die Straßenfotografie nutze ich nur noch das Handy, ein Google Pixel.
Denke über ein Kamera – System nach, was sich erweitern und kombinieren lässt. Dann kann man ggf. Kabel, Anschlüsse, Objektive mit mehreren Kameras benutzen. Die Aufteilung in eine leichte Kamera für die Unterwegsfotografie und eine robuste, anspruchsvolle Kamera für Landschaften und Tiere macht für mich sehr viel Sinn.
Mit den kleineren spiegellosen Vollformatkameras wie der Canon EOS R oder Sony Alpha 7 M III kann man aber auch wenig falsch machen, sie sind wesentlich kleiner und leichter als z.B. eine EOS 5D, sind aber technisch und von der Fotoqualität eine echte Alternative.
An Objektiven nehme ich meistens nur noch ein Immerdrauf – Objektiv mit (z.B. Canon 28 – 105mm), ein Weitwinkel – Objektiv (z.B. 17-40mm) und ggf., wenn es um Tierfotografie geht, ein 100-400mm Telezoom. Am Amazonas hatte ich, nur so als Beispiel, lediglich das Immerdrauf- und das Weitwinkel – Objektiv dabei. Siehe auch Kapitel „leichtes Gepäck“!
Mehr Information Perus Highlights im Netz
- Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Peru hier in der Übersicht, mit Anreisetipps, im Südamerika Reiseblog. Nur für Traveller!
- Info zum Manu Nationalpark Peru bei der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt.