Kuelap im Norden Perus: Jahrtausendealte Festung und Reise-Highlight im Hochland
Der Norden von Peru ist für Traveller ein wirklich lohnenswertes Ziel, denn: Es gibt kaum Tourismus, die Städte wie Trujillo oder Cajamarca sind mehr als angenehm und besuchenswert, und die Gegend hat darüber hinaus einige wirkliche Weltklasse Sehenswürdigkeiten wie die Lehmziegelstadt Chan Chan und die Tempel der Moche bei Trujillo, die Königsgräber von Saipan bei Chiclayo, sowie die Cuarto de Rescate in Cajamarca und: Kuelap.
Kuelap in Peru ist eine spektakuläre Felsenfestung der Chachapapoya-Kultur, welche um die 1.000 Jahre alt ist, und auf einem malerischen Berggipfel im ohnehin sehr pittoresken und nördlichen Bergland Perus gelegen ist, auf ca. 3.000m Höhe.
Kuelap ist noch relativ unbekannt, deshalb wird es oft als das „Machu Picchu des Nordens“ bezeichnet (und auch so vermarket).
Vielleicht trägt die relative Abgeschiedenheit der Gegend um Kuelap dazu bei, dass es noch wenig besucht wird, und im Vergleich zu Machu Picchu sind die Besucherzahlen hier wirklich sehr niedrig.
Wer sich fragt, ob sich ein Besuch lohnt, und deshalb hier im Südamerika und Peru Reiseblog nachschaut: Ja, ein Besuch von Kuelap lohnt sich unbedingt.
Kurze Erklärung: Die präkolumbianische Kultur wird „Chachapoya“ genannt, ohne das „s“ am Ende. Das malerische Städtchen in der Nähe von Kuelap heisst Chachapoyas, mit „s “ am Ende. Die Leute in der Region sagen einfach: „Chacha“, und meinen den Ort.
Update 2023: Nach dem Einsturz einer Mauer 2022 wurde Kuelap vorübergehend für Besucher gesperrt. Laut dem Tourismusministerium Perus ist die Festung ab August 2023 aber wieder zugänglich. Und auch wenn die administrative Region – in welcher sich diese Sehenswürdigkeit befindet – „Amazonas“ heisst, befindet sich Kuelap nicht in der Nähe des Flusses, und auch nicht im Regenwald, sondern in den Bergen auf ca. 3.000m Höhe!
Weiteres Update Dezember 2023: Selim von „Der Eskapist“ schreibt mir, dass die Anlage nur teilweise wieder zugänglich ist, dafür kostet es keinen Eintritt (galt für 2023). Anmeldung per E-Mail vorab an die Verwaltung. Die Seilbahn ist in Betrieb.
Update 2024: Das peruanische Kulturministerium gibt bekannt, dass man die Tickets für Kuelap nur über diese Webseite kaufen kann. Das scheint aber nur teilweise bis gar nicht zu funktionieren. Wie kommt man trotz dem an die Tickets: Möglichkeit 1 ist, am Eingang in Nuevo Tingo aufzulaufen und zu schauen, was dort geht. Möglichkeit 2 ist, über einen Tourprovider (Links siehe unten) in Chachapoyas zu buchen, und dieser besorgt die Eintrittskarten.
Perus Norden: Wie kommt man nach Kuelap?
Es gibt zwei Wege, um nach Kuelap zu kommen: 1. Den einfachen über die kleine Stadt Chachapoyas und 2. den schönen abenteuerlichen über Cajamarca und die Bergpässe der Anden.
Anreise Kuelap über Chachapoyas: Man kann ganz einfach von Lima nach Chachapoyas fliegen, seit einiger Zeit wird die Strecke wieder bedient. Flugdauer ca. eine Stunde. Mit dem Bus ab Lima dauert es sehr viel länger!
Von Chachapoyas, einer kleinen, malerischen und sehr angenehmen Stadt, kann man per Tagesausflug (Tourenanbieter finden sich in Chachapoyas an der Plaza und in der Fussgängerzone, oder hier) nach Kuelap fahren. Die Busfahrt dauert ca. eine Stunde einfach, dann geht es direkt zur Station im Örtchen Nuevo Tingo, wo man die Fahrkarte für die Seilbahn kauft.
Wer individuell reisen möchte, also ohne Tour, bezahlt für den colectivo von Chachapoyas nach Nuevo Tingo 7 Soles für die einfache Fahrt. Abfahrt ab dem Busterminal in Chachapoyas.
In Chachapoyas gibt es sehr preiswert Unterkünfte in Hostals, das geht so ab 10 Euro die Nacht im dorm room los. In Nuevo Tingo ist es etwas teurer und die Auswahl ist kleiner.
In der Talstation in Nuevo Tingo geht es mit einem Shuttle Bus zur Talstation der Kuelap Seilbahn, und in zwanzig Minuten geht es per teleferico hinüber und hinauf zur Bergstation unterhalb der Festung. Die Fahrt mit der Seilbahn ist recht sehenswert, wird doch ein tiefes Tal überquert, welches einige schöne Aussichten gewährt.
In der Bergstation unterhalb von Kuelap kauft man die Eintrittskarte für die Festung. Ja, richtig gelesen, man muss das boleto für die Seilbahn kaufen, zusätzlich wird dann noch die eigentlichen Eintrittskarte für die Festung berechnet.
Der Eintrittspreis für Kuelap ist wie folgt:
- Preis pro Person Seilbahn: 20 Soles, also ca. 5 Euro.
- Eintrittspreis Kuelap: 20 Soles pro Person offziell. Da momentan diese Option nicht funktioniert, bieten private Tourveranstalter die Tickets mit einem Preis um die 18 US Dollar an.
- Öffnungszeiten: 8-17 Uhr
Anreise nach Kuelap von Cajamarca und Leymebamba aus: Die wirklich schöne und ein wenig abenteuerliche Anreise über die Gipfelpässe der Anden ab Cajamarca ist absolut zu empfehlen. Ein Traveller Traum. Ein kleiner Bus schraubt sich wagemutig enge Serpentinen grünster Bergwände hinauf und hinab. Die Aussicht in Täler direkt neben dem Bus, welche 2 km in die Tiefe gehen, ist nichts für schwache Nerven. Aber unendlich schön. Die Details der Anfahrt von Cajamarca über Leymebamba per Bus, was es kostet, welche Gesellschaft fährt etc. kannst du hier im Südamerika Reiseblog nachlesen.
- Reisetipps für einen Zwischenstopp im schönen Leymebamba
Von Leymebamba fahren Kleinbusse, sogenannte colectivos, die einstündige Fahrt in den Ort Tingo. Dort muss man den Bus wechseln. Also aussteigen, sein Gepäck nicht vergessen, und an den Rand der staubigen Straße stellen. Uns haben die Leute dort in Tingo geholfen, einen colectivo nach Nuevo Tingo zu bekommen, was nicht schwer ist, und warten muss man auch nicht lange. Es geht über eine Schotterpiste hinauf in das neue Tingo, ein kleiner Ort in den Bergen, welcher noch im Aufbau ist. Hier ist die Ticketstation für Shuttlebus und Seilbahn hinauf nach Kuelap.
Preis colectivo Leymebamba – Nuevo Tingo: 10 Soles pro Person. Fahrtdauer: 1 Stunde
Bus (colectivo) von Tingo nach Nuevo Tingo: 5 Soles, 15 Minuten.
Mit Perus einziger Seilbahn zum Besucherzentrum
An der Bergstation der Seilbahn („teleferico“)befindet sich das Besucherzentrum mit Ticketoffice für die Eintrittskarte für Kuelap, es gibt Toiletten und ein Café.
Von der Bergstation führt ein Pfad den Berg hinauf bis zur Festung, das sind noch einmal ca. 1,5 km Fußweg.
Die Talstation von Perus einziger Seilbahn befindet sich auf einer Höhe von 2278 Meter, die Bergstation ist auf 2939 Meter Höhe. Mit 26 Kabinen überwindet die Seilbahn einen Höhenunterschied von ca. 600m auf einer Strecke von mehr als vier Kilometer. In ca. einem Jahr Bauzeit wurde die Seilbahn von französischen Firmen errichtet.
Nach ca. 20 Minuten Fahrt erreicht man die Bergstation, läuft noch etwas, und: Dann steht man vor der mächtigen Mauer der Festung Kuelap, und darf einen atemberaubenden Blick in das umliegende Hochland erfahren. Das ist priceless, und ein Grund, warum man reist. Wer Augen hat zu schauen, und einen offenen Blick und ein wehmütiges Herz, der wird den Anblick der alten Feste auf der Bergspitze nicht so leicht vergessen.
Kuelap: Anreise für Selbstfahrer bzw. per Auto
Wer in dieser Gegend ein eigenes Fahrzeug hat, kann über die Straße, welche oberhalb der Busstation in Nuevo Tingo abgeht, direkt bis zur Bergstation der Kuelap Seilbahn bzw. dem Besucherzentrum fahren. Die Shuttlebusse zur Talstation der Seilbahn fahren den gleichen Weg, aber nur kurz. Über eine sehr passable Schotterpiste geht es entlang verschlafener Dörfer in einer grossen Schleife entlang der Talkuppe. Tolle Aussichten, kaum Verkehr, und man kann an der Bergstation von Kuelap parken. Man spart sich also die Kosten für die Seilbahn.
Die Festung Kuelap: Touristisches Highlight der Bergnebelwälder
Kuelap wurde vom Volk der Chachapoya, welche diese Region der Anden mit einer sehr besonderen Mischung aus Tropen- und Bergklima besiedelten, zwischen 900 und 1400 nach der Zeitenwende errichtet und bewohnt.
Die Chachapoya wurden dann von den Inka in deren Spätphase im 16. Jahrhundert erobert und assimiliert, und über den Niedergang von Kuelap ist recht wenig bekannt. Gegen 1570 wurde die Festung wohl endgültig aufgegeben und verlassen. Sie wurde 1843 wieder „entdeckt“, also mehr als 50 Jahre, bevor Machu Picchu wieder gefunden wurde.
Das Areal der Festung ist nicht sehr gross, es sind lediglich ca. 580 x 110 Meter. Momentan rechnet man damit, dass ca. 3.000 Menschen dort wohnten.
Allein die Logistik, Nahrung und Material für mehr als 500 Gebäude plus die riesigen Mauern auf diese Bergspitze zu bringen, ohne Radwagen, Pferde, Maultiere!
Die Diskussion um die Zahl der Menschen im südlichen Teil Amerikas, bevor die Europäer ankamen, hat grosse Wissenschaftskreise beschäftigt und tut es noch immer (Leseempfehlung wer auf wissenschaftlich-historischem Niveau mehr erfahren möchte: „1491“, von Charles C. Mann)
- Wie auch immer, Kuelap ist inspirierend, wer Fantasie hat, kann sich in der alten Burg kaum satt sehen. Noch mehr Information zu Kuelap auf wissenschaftlicher Basis findest du hier bei der UNESCO.
Von den einstigen Bauten im Innenraum sind nur noch die Rudimente vorhanden, viele Bäume und Grün haben sich breitgemacht, und verleihen der Anlage den Hauch von Werden und Vergehen. Es gibt zwei schmale Eingänge durch das Mauerwerk, und die Wege innerhalb der Festung sind mittlerweile allein auf Holzbohlen zu begehen. Man bekommt als Besucher aber einen sehr guten Einblick in die Feste, ihre teilweise bis zu 20 Meter hohen Mauern und ihren atemberaubenden Standort auf der Spitze des Berges.
Auf der Rückseite der Festung gibt es den einzigen Ausgang, welcher dann wieder per Holzbohlenpfad zurück führt zum Besucherzentrum.
Wer möchte, kann sich einen Guide nehmen, welche am Eingang und in der Festung warten.
Wer in Nuevo Tingo übernachtet, kann morgens mit Öffnung der Talstation um 08:00 Uhr bereits recht früh in Kuelap sein. Die Tagestouren ab Chachapoyas kommen erst später an. Und die frühen Besucher haben Kuelap dann ziemlich für sich alleine.
Wer mit der Seilbahn wieder zurück fährt, sollte das Zeitfenster für die Rückfahrt beachten, welches man beim Ticketkauf genannt bekommt. Ob dies kontrolliert wird, weiß ich nicht, wir konnten per Auto zurück nach Nuevo Tingo fahren.
Nuevo Tingo als Basis
Das kleine Örtchen Nuevo Tingo, wie fast alles in dieser Gegend in malerischer grüner Berglandschaft gelegen, kann sehr gut als Ausgangsbasis für einen Besuch von Kuelap genutzt werden. Die Infrastruktur für Traveller ist überschaubar, aber es gibt genug Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und einige kleinere Geschäfte für Lebensmittel und Getränke.
Übernachten in Nuevo Tingo, Kosten, Auswahl
Es gibt in Nuevo Tingo bei Kuelap einige Hotels, ein paar Hostels und Gästehäuser, wo man noch sehr preisgünstig übernachten kann. Wir haben für das Doppelzimmer im sehr empfehlenswerten Alpa Kamaska Casa Hospedaje 58 Euro für zwei Übernachtungen bezahlt, inklusive kleinem Frühstück. Aber in einigen Hostals gibt es noch preiswertere dorm rooms, passt also auch für Backpacker und kleine Budgets.
Um die kleine Plaza von Nuevo Tingo und deren Nebengassen, findet sich eine überschaubare Anzahl von Restaurants. Für einen solch kleinen Ort sind es aber schon ziemlich viele! Es gibt ein vegetarisches Lokal am Ortsausgang, und ein Grill-Lokal in der Nähe der Plaza. Die anderen Restaurants direkt an der Plaza servieren ländliches peruanisches Essen, welches einfach und sehr gut ist. Dazu ein Cusquena Bier und einen frischgepressten Fruchtsaft – perfekt!
Wir haben einige Restaurants ausprobiert, und bekamen jeweils frisch ein sehr leckeres vegetarisches Essen gekocht, für sehr kleines Geld (Preis für das Essen: Zwischen 20 und 40 Soles, also 5-10 Euro. Inklusive Getränke!).
Ebenfalls direkt an der Plaza gibt es zwei Läden mit Getränken und Snacks sowie Drogerieartikeln.
Andere Einrichtungen Nuevo Tingo: Busse nach Chachapoyas, keine Geldautomaten
Die Busse von Nuevo Tingo in die Umgebung fahren ab der kleinen Plaza ab. Regulär fahren die meisten nach Chachapoyas, für 7 Soles pro Person. Einfach an die Ecke stellen und warten, bis der Bus kommt und voll wird. Wer in Richtung Leymebamba und Cajamarca fahren möchte, muss in Tingo am Fuß des Berges aussteigen und dort einen anderen Bus erwischen.
Achtung: Es gibt keine Bank und keinen Geldautomat in Nuevo Tingo. Auch nicht in Tingo, und auch nicht in Leymebamba. Wer von dort kommt, muss also ausreichend Bargeld mit sich führen, auch um die Seilbahn und den Eintritt für Kuelap zu zahlen. In unserem Gasthaus konnte man mit Visakarte zahlen, das würde ich aber für die anderen Hostels unbedingt vorher klären. In Chachapoyas gibt es dann erst wieder Geldautomaten.
Ausrüstung für den Norden von Peru, Beste Reisezeit
Zwar liegt die alte Feste der Chachapoya in einer Bergregion und auf 3.000 Meter Höhe, eventuelle Auswirkungen der Höhenkrankheit sollten aber für einen Tag in Kuelap nicht so ins Gewicht fallen. Wichtig ist, sich ein paar Tage vorher zu akklimatisieren, dies geht in Cajamarca bzw. Leymebamba genau so wie im Örtchen Chachapoyas.
Die Wege in Kuelap sind gut ausgebaut, man geht innerhalb der Festung auf Holzbohlen. Festes Schuhwerk ist also nicht unbedingt notwendig, Bergstiefel oder ähnliches schon mal gar nicht.
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Wenn die Sonne scheint, sollte man sich definitiv schützen, mit Sonnencreme und einer Kopfbedeckung. Auf 3.000 Meter Höhe ist die Sonne einfach wirklich sehr stark.
Bei schlechterem Wetter natürlich die Regenjacke nicht vergessen!
Das Klima in der Gegend um Nuevo Tingo bzw. Kuelap ist ganzjährig recht stabil, und bewegt sich im Schnitt zwischen 8 bis 17 Grad.
Von Mai bis Oktober ist Trockenzeit, von November bis März dann allerdings Regenzeit. Für den Norden von Peru sollte man also eher daran denken, in der Trockenzeit dort hin zu fahren. Wobei die Regenzeit auch nicht so schlecht ist, es wird dann noch leerer an Besuchern sein als ohnehin.
Die Regenzeit ist auch im Süden von Peru gar keine so schlechte Reisezeit für einen Trip, dann ist nämlich die ganze Gegend, inklusive Cusco und Machu Picchu viel weniger überlaufen.
Wer noch die passende Kleidung sucht: Hier gibt es die passende Outdoor-Kleidung erklärt und an Beispielen aufgezeigt.
Kuelap Peru: Fazit und Empfehlung für deine Reise in Perus Norden
Irgendwie ist die Bezeichnung von Kuelap als das „Machu Picchu des Nordens“ zwar bekloppt, aber auch dafür sehr eingängig.
Um die fehlende Bekanntschaft von Kuelap auszugleichen, scheint dieser Marketingbegriff gerechtfertigt. Die Festung ist ohne Frage faszinierend, und in einem sehr guten Zustand erhalten. Noch ist sie nicht Teil des UNESCO Welterbes, und ist wohl auf Grund der Einstürze 2022 (?) von der Tentativliste gestrichen worden.
Mit der Seilbahn ab Nuevo Tingo hat man sehr viel dafür getan, mehr Besucher nach Kuelap zu bekommen, aber noch ist die Festung weit entfernt von den Besucherströmen Machu Picchus. Was auch gut ist. Und was für den gesamten Norden von Peru gilt.
Im Süden des Landes in den touristischen Zentren von Cusco und Arequipa ist ungleich mehr an touristischer Infrastruktur vorhanden, aber es gibt hier auch viel mehr Besucher.
Kuelap ist im Norden Perus ein einzigartiges Monument, gelegen in einer fabelhaften, bemerkenswerten, und noch sehr authentischen Bergregion. Als Reiseblogger ist mir bewusst, dass ich dem Anstieg des Tourismus in dieser Weltgegend irgendwie Vorarbeit leiste, gerade mit einem solchen Beitrag. Es ist für Reisende abseits der großen touristischen Bewegungen zunehmend schwer, Perlen wie Kuelap zu besuchen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Inspiriere ich andere Besucher, dort hin zu fahren, und hilft dies den Menschen im Norden Perus? Oder trage ich dazu bei, mehr zerstörerischen Tourismus in eine bisher verschonte wunderbare Gegend herbei zu schreiben?
Diese Frage bleibt, für mich als Traveller und Reiseblogger, hier im Südamerika Reiseblog, weiterhin unbeantwortet.
Weiterführende Links im Peru-Reiseblog
- Alles über Inlandsflüge in Peru: Kosten, Buchen, welche Strecken, Airlines, worauf man achten sollte
- Chachapoyas und Tarapoto: Reiseinfo für Travellers hier im Südamerika Reiseblog
- Die offizielle Infoseite von TravelPeru
- Peru Reiseführer in Buchform oder als E-Book: Ich empfehle den Reiseführer von Lonely Planet in Englisch, die englischsprachige Version ist meistens die aktuellere