Südamerika Blog: Reisetipps Arequipa, Peru. Mit oder ohne Rucksack.

Arequipa ist Perus zweitgrößte Stadt. Im Ballungsraum wohnen ca. 1 Mio. Menschen, Arequipa liegt auf ca. 2.300m Höhe und ist nicht umsonst eine der besuchenswertesten Sehenswürdigkeiten in Peru.

Wer in  das wunderbare Land Peru reist hat doch eigentlich nur ein Problem: Wie kann man die Vielzahl an Sehenswürdigkeiten des Landes zeitlich und organisatorisch in einer Reise bzw. einem Besuch erleben und unterbringen?

Um es vorweg zu nehmen: Ein Trip in die entspannte und freundliche Stadt Arequipa ist unbedingt zu empfehlen, und ist deshalb im Südamerika bzw. Peru Reiseblog ein wichtiges Thema mit vielen selbst erlebten und ausprobieren Reisetipps. Für individuelle Reisende, Traveller, Backpacker, Flashpacker.

Wenn man viel Zeit für einen Besuch zur Verfügung hat, also mindestens einen Monat, dann ist das schon eine ganz gute Zeitspanne, um möglichst viele der Höhepunkte Perus im Rahmen einer Südamerika Reise besuchen zu können. Dies gilt auf jeden Fall für die charmante Stadt in den südlichen Anden.

 

Wer nur zwei oder drei Wochen Zeit hat, muss auswählen, denn Peru hat zweifellos so viele touristische Ziele  zu bieten, dass man auch gut und gerne zwei bis drei Monate im Land verbringen kann.

In diesem Südamerika Reiseblog nimmt Peru, als eines meiner liebsten Reiseländer, ziemlich viel Platz ein, und du kannst dich, denke ich, hier schon recht umfassend informieren. Im folgenden Beitrag erfährst du alles wichtige über Arequipa, was man dort erleben kann, wie man hinkommt, und wie man den Ort in eine Peru- oder Südamerika-Reise einfügt. Mehr Reisetipps geht kaum!

Arequipa gehört in jede Peru Reise

Zweifellos wird jeder Traveller, der zum ersten Mal nach Peru kommt, nach Cusco und nach Machu Picchu fahren. Alles andere fände ich auch ziemlich exotisch, um nicht zu sagen total sinnlos.

Von Cusco kommt man per Bus (ca. 10-12 Stunden Fahrt) und per Flugzeug (ca. 1 Stunde, Preis 80 – 150 Euro einfache Strecke) sehr leicht in die wunderbare Stadt Arequipa, welche Perus zweitgrößte (nach Lima) Metropolregion ist.

Arequipa wird gerne unterschätzt, ausgelassen, übergangen, schlichtweg nicht besucht, aber das hat dieser fabelhafte Ort wirklich nicht verdient.

Mit anderen Worten: Wer nur irgendwie kann, sollte den Süden Perus mit seiner wichtigsten Stadt in seinem Reiseplan mit aufnehmen. Und das aus mannigfachen, im folgenden Text geschilderten Gründen. Nicht nur hat die Stadt einiges an Kultur und Historie zu bieten, sie ist auch für Backpacker und Traveller eine tolle Station zum Entspannen, die Batterien aufzuladen, die Ausrüstung, Kleidung und Verpflegung auszubessern oder zu optimieren, oder einfach mal im schönen Klima und angenehmer Höhenlage in den südlichen Anden zu chillen.

Peru für Traveller: Entspannt am Fuße des Vulkans in der kolonialen Altstadt

Arequipa, genannt die „weiße Stadt“, liegt auf angenehmen 2400 Meter Höhe zu Füßen von drei Vulkanen. Aus der Stadt heraus sieht man am ehesten noch den Vulkan El Misti. Mit 5822m ist er schon ziemlich hoch, und die Ränder der Stadt zerfasern sich an seinen unteren Hängen. Man fragt sich, was eigentlich passiert, wenn dieser sogenannte schlafende Vulkan erwachen wird, aber man denkt die Antwort nicht zu Ende.

Ebenfalls in Sichtweite sieht man den Chachani, mit stolzen 6057m ist er einer der am leichtesten zu besteigenden Sechstausender.

Etwas versteckt lugt der Picchu Picchu aus sicherer Entfernung von seinem 5665m hohen Gipfel in Richtung der Stadt.

Die Stadt selbst, bzw. die koloniale Altstadt um die Plaza de Armas herum, ist entspannt und liebevoll quirlig zugleich. Nach fast einer Million Einwohner sieht Arequipa gar nicht aus, auch wenn man den kolonialen Stadtkern z.B. in Richtung Flughafen und dem  dort gelegenen neueren Teil der Metropole verlässt.

Ich denke, die meisten Reisenden werden sich in der Altstadt einquartieren, welche ein veritables UNESCO Welterbe ist, und wohl der touristische Hauptgrund für einen Aufenthalt im Süden Perus. Kaum zu glauben, aber bereits 1541 bekam Arequipa die Stadtrechte vom spanischen König verliehen.

Zudem ist die Stadt, was Klima und Höhenlage betrifft, eine ganz wunderbare Option, sich an die Berge zu gewöhnen und sich an die Höhe zu akklimatisieren. Wer z.B. weiter nach Puno oder nach Cusco möchte, welche noch einmal mehr als 1000m höher gelegen sind, der kann in Arequipa schon mal daran arbeiten, sich an die dünne Andenluft anzupassen. Mit anderen Worten: Wer sich für Cusco und Machu Picchu akklimatisieren möchte, nämlich an die Höhenluft der Anden, dem empfehle ich einen mehrtägigen Aufenthalt in Arequipa. Da geht das nämlich sehr sinnvoll und sehr angenehm!

Peru Reiseblog: Arequipa
Flughafen Arequipa: Unter dem Vulkan

Südamerika Highlights: In der historischen Altstadt Arequipas

Die koloniale Altstadt ist Arequipas touristisches Pfund, und damit lässt sich leicht wuchern!

Um die wirklich schöne und sehenswerte Plaza de Armas herum liegt die sehr gut erhaltene koloniale Altstadt von Arequipa. Beherrscht wird die Plaza de Armas von der Kathedrale aus dem 17. Jahrhundert, welche in der Zwischenzeit diverse Zerstörungen durch Erdbeben überstanden hat.

Wer Zeit und Muße hat – und sollte das nicht jeder Reisende haben? –  setzt sich auf einer der Bänke auf der Plaza und beobachtet das bunte Treiben. Die Arkadengänge und Balkone bieten allerhand Geschäfte, Bars, einen Supermarkt, und diverse Restaurants.

Arequipas Altstadt – Gegründet 1541, UNESCO Welterbe und bei weitem nicht so überlaufen wie Cusco

Insbesondere Abends, wenn die Plaza beleuchtet ist, kann ich einen Besuch der Restaurants dort nur empfehlen. Man sitzt oben auf dem Balkon, die Kathedrale, die Palmen, und vielleicht sogar den Misti im Blick, und das Essen ist sehr lokal und gut und nicht teuer. Dazu ein Arequipena, das lokale Bier, und als Reisender denkt man dann, dass es auf keinen Fall besser kommen kann.

Die anderen zu empfehlenden Sehenswürdigkeiten Arequipas befinden sich alle in Laufweite zur Plaza de Armas:

  • Es sind die die alten Kirchen San Francisco und La Compania
  • das Kloster Santa Catalina
  • das Museo Andino
  • sowie der Markt San Camillo und
  • der Kunsthandwerksmarkt an der San Francisco Kirche
  • und das Haus von Schriftsteller Mario Vargas Llosa.

Dazwischen sind schöne Cafés, gediegene Hotels, hippe Craftbierläden, Reiseagenturen, Büros von Fluggesellschaften, ganz viele Geschäfte für Konsumartikel jeglicher Art, Läden mit Outdoorklamotten und Ausrüstung für Trekker und Bergsteiger, und junge Menschen mit Flipflops an den Füßen, zumeist aus Gringolandia.

Mit anderen Worten: Arequipa bietet dem Reisenden und Backpacker eine sehr gute Infrastruktur, sowie einiges zu sehen an Kultur und Unterhaltung.

Kloster Santa Catalina: UNESCO Weltkulturerbe

Ja, auch wer ein schlauer Traveller ist und die Herzen und Gemüter der Einheimischen eher in Kneipen und Cafes erhofft zu finden, sollte, auch wenn er Geschichte und Kultur und alten Gemäuern nicht unbedingt zugetan ist, einen Besuch des Santa Catalina Klosters erwägen.

Das Kloster aus dem 16. Jahrhundert ist Teil des UNESCO Welterbes, ganz wunderbar erhalten und gepflegt, und gibt dir einen sehr bemerkenswerten Einblick in das Leben in einem Konvent. Wohnräume, Küchen, Gebetsräume, Arbeitszimmer der Nonnen sind wunderbar konserviert, und ein Besuch in der farbenprächtigen Anlage, den kleinen Gassen, den stimmigen historischen Kreuzgängen und Innenhöfen lohnt sich sehr. Insbesondere Fotografen finden dankbare Motive.

Eintritt Kloster Santa Catalina: 40 Soles pro Person

Öffnungszeiten: ab 09:00 Uhr geöffnet. Früh dort sein empfiehlt sich, da zuweilen größere Reisegruppen ankommen.

Aussichtspunkt Mirador Yanahuara: Blick auf El Misti und die Altstadt

Von dieser kleinen Plaza im Ortsteil Yanahuara hast du eine erstklassige Aussicht auf den Vulkan El Misti. Hier versammeln sich Kindergartengruppen für Panoramafotos vor dem Berg und rufen nicht „Cheese“ oder „Spagetti“ sondern, und liegt das nicht auf der Hand: Mistiiiii!

Zum Mirador kannst du aus der Altstadt heraus gut hinlaufen, wenn die Sonne scheint, sollte man allerdings unbedingt an Sonnenschutz denken.

Und dann hast du von dort einen ganz wunderbaren Blick auf den Misti und die Stadt Arequipa. Der Zugang ist kostenlos, und es gibt Souvenirs zu kaufen und sogar saubere öffentliche Toiletten.

Museo Santuarios Andinos

In einer der Altstadtstraßen südlich des Plaza de Armas (die genaue Adresse ist befindet sich das Museum der katholischen Universität der Stadt Arequipa. Hier kannst du eine mehr als 500 Jahre alte Mumie eines Mädchens („Juanita„) besichtigen, welche die Inkas im 15. Jahrhundert auf einem der umliegenden Gipfel ihren Göttern opferten.

Die Mumie ist fabelhaft erhalten, die bei ihr gefundenen Kultgegenstände, ihre Kleidung etc. gaben tiefe Einblicke in Alltag und Religion einer vergangenen Kultur.

Juanita ist zweifellos einen Besuch wert, allerdings ist sie nicht das ganze Jahr über in diesem Museum zu sehen. Vorher also erkundigen! Führungen gibt es manchmal auch auf Englisch, meistens aber in Spanisch. Das Museum hat ab neun Uhr morgens geöffnet und ist als Gebäude schon sehr malerisch.

Eintrittspreis 20 Soles plus Trinkgeld für die Führung. Führungen zuweilen auch in Englisch. Mehr Info erhältst du auf der Webseite des Museum.

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 09 – 18 Uhr, Sonntags nur bis 15 Uhr geöffnet.

Peru Reiseblog: Arequipa
Plaza de Armas

 

Kunsthandwerksmarkt San Francisco und Mercado San Camilo

In kaum einem Land gibt es so schöne Mitbringsel an Kunsthandwerk und Bekleidung wie in Peru. Geschmackvoll in den Farben des Landes hergestellte Mützen, Handschuhe, Pullover, Umhänge, alles sehr hübsch, handgearbeitet und höchstwahrscheinlich nicht aus China importiert. In den meisten touristischen Zielorten gibt es deswegen fast immer einen lokalen Markt, eine kleine Halle, mit ganz vielen Marktständen und Kaufoptionen. So auch in Arequipa. Hier ist der Kunsthandwerksmarkt an der Plaza San Francisco, neben der gleichnamigen Kirche. In Peru gilt übrigens: Feilschen wird erwartet. Das ist vielleicht für manchen Teutonen gewöhnungsdürftig, macht aber Spass. Gute Preise erhält man, wenn man mehrere Dinge kaufen möchte, dann ist schon so einiges drin an Nachlass.

Was liebe ich die peruanischen Märkte – so farbenfroh, unterhaltsam, interessant, exotisch im besten Sinne. Es gibt dort nicht nur Lebensmittel aller Art zu kaufen, sondern auch Haushaltsgegenstände, Tiere, Kleidung. Aber die Lebensmittel, insbesondere Obst und Gemüse, Milchprodukte, Gewürze, Kartoffeln und Mais, Brot und Brötchen, sowie Fleisch aller Art sind die Hauptattraktion des Marktes.

In Arequipa ist der Mercado San Camilo, am südlichen Ende der Altstadt in der Calle San Camilo, ein großartiger Ort zum Flanieren und Staunen. Und zum Safttrinken, natürlich.

Denn die ganzen fabelhaften Obstsorten, von denen ich viele nicht kenne bzw. die es in Europa gar nicht zu kaufen gibt, werden vor deinen Augen zu den leckersten Fruchtsäften verarbeitet. Für einen Appel und ein Ei, möchte ich sagen. Also, für kleines Geld jedenfalls. Mit Milch oder Wasser vermischt, kann man immer wählen. Mit Wasser heißt es auf Spanisch „hugo de frutas“, mit Milch wird es ein „Batida“. Sehr zu empfehlen. In der Nähe des Marktes bzw.  in den Seitenstraßen konzentrieren sich die Bäckereien und Konditoreien der Stadt. Hier gibt es sehr leckere Brötchen, Brote und süße Torten, in ganz großer Auswahl.

  • Mercado San Camillo, Calle San Camillo, geöffnet täglich

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Tagesausflüge und Aktivitäten ab Arequipa: El Misti, Colca Canyon

Die fabelhafte Landschaft in den südlichen Anden bietet so einiges an Abenteuer für Unentwegte. Die lokalen Agenturen und Tourveranstalter, viele davon direkt an der Plaza de Armas gelegen, bieten z.B. Besteigungen der umliegenden Vulkane an.

Insbesondere der Misti als auch der Chachani sind im Angebot. Beide sind, für ihre Höhe, wohl relativ leicht zu besteigen. Bergsteigerausrüstung kann gemietet oder gekauft werden, die Touren sind inklusive Übernachtung auf dem Berg und Anfahrt.

Der populärste Tages- oder Zweitagestrip geht von Arequipa in den Colca Canyon. Diese massive Schlucht in den Anden ist ziemlich spektakulär, aber ist auch irgendwie total Bestandteil des Gringo – Trails. Am Punkt, wo die Kondore zu sehen sind, stehen manchmal mehr als 100 Leute. Die Tour kostet um die 25 Euro pro Person für einen Tag, Abholung am Hotel ist dann gegen 03:00 Uhr morgens.

Wohl der eigentliche Grund für mich, diesen Trip nicht gemacht zu haben. Wen ich das nächste Mal in Arequipa bin, fahren wir zum Colca Canyon, aber dann ohne Tour, sondern auf eigene Faust bzw. für mehr als einen Tag.

Der Flughafen: Aeropuerto Rodriguez Ballon. IATA Code: AQP

Wahrscheinlich hat Arequipa den malerischsten Flughafen Perus, was die ihn umgebende Landschaft angeht. Denn der Flughafen  ist umringt von diversen ca. 6000m hohen Vulkanen wie dem Chachani, oder dem Hausberg der Stadt, Vulkan El Misti, und liegt selbst auf einer Höhe von 2560m.

Zu spotten gibt es im Prinzip nichts exotisches für Peru –  A320 von Latam (vormals LAN Peru) sowie SKY Airline. Ab Sommer 2022 hat sich JetSmart aus Chile mit einer Flugverbindung nach Santiago angekündigt. Dieser low cost Flieger hat eine reine single aisle Airbus-Flotte.

Die Fenster aus dem Abflugbereich des Flughafengebäudes in Arequipa gehen direkt in Richtung Rollfeld mit dem 6057m hohen  Vulkan Chachani als Beherrscher des Panoramas.

Die schönen Fotooptionen mit dem Berg ergeben sich dann aber, wenn man zum Flieger laufen darf. Interessanterweise wurde (als sie noch flog) die LCPeru direkt am Gebäude abgefertigt, und die Maschine der Latam nach Cusco stand auf einer Außenposition (apron position), was aus fotografischer Sicht natürlich ein großes Glück war!

Update: Da LCPeru als auch Peruvian in der Zwischenzeit ihren Betrieb eingestellt haben, kann man diese nicht mehr spotten noch mit ihnen fliegen. Die beiden verbliebenen Inlands-Flugstrecken von Arequipa gehen nach Cusco (saisonal) und nach Lima.

Jetsmart hat angekündigt die folgenden direkten Strecken ab und bis Arequipa neu aufzunehmen: Cusco, Piura, Tarapoto, Trujillo.

Peru Reiseblog: Arequipa
Am Flughafen in Arequipa

Beste Reisezeit

Die weiße Stadt befindet sich in den südlichen Anden, ist aber per Luftlinie auch nur 75km vom Pazifik entfernt. Für mich ist Arequipa ein Reiseziel, welches man das ganze Jahr über besuchen kann. Die jährliche Durchschnittstemperatur beträgt um die 22 Grad, die Monate mit den meisten Regentagen sind Januar, Februar und März mit um die fünf Regentage/Monat. Mit anderen Worten: Die Gegend ist relativ trocken.

Peru Reiseblog: Anreise, Taxi vom Flughafen, Unterkunft

Per Flugzeug ab Lima direkt. In die anderen Städte Perus dann mit Umsteigen in Lima, was aber problemlos ist. Flugdauer Lima – Arequipa ist ca. 1 Stunde.

Der Preis für ein Taxi vom Flughafen in die Stadt ist festgelegt. Je nach Strecke sind dies um die 20 – 25 Soles.

Mit dem Bus: Die meisten Traveller werden wohl Arequipa mit Nazca, dem Colca Canyon und Cusco verbinden, es gibt zahlreiche Busverbindungen. Fahrtdauer: Arequipa – Cusco ca. 10 Stunden, Arequipa – Nazca ca. 8 Stunden.

Zug: Es gibt einen Touristenzug von Cusco nach Arequipa und dann teilweise bis an die Küste, welche nur 75 km entfernt ist. Mehr Info zu dieser sehr schönen aber recht teuren Zugreise mit dem Belmond Andean Explorer bei PeruRail.

Alle anderen Zugstrecken in Peru hier in der Übersicht im Südamerika Reiseblog

 

Unterkunft Arequipa

Ich kann aus eigener Erfahrung wärmstens das Hotel Casa Avila empfehlen, im Süden der Altstadt von Arequipa. Ruhige Lage, sehr schöner Garten, tolles Frühstück, ganz reizende und hilfsbereite Menschen die dort arbeiten, und Spanischkurse gibt es auch! DZ ab ca. 60 Euro inkl. Frühstück.

Ansonsten gibt es sehr viele Unterkünfte aller Preisklassen in der Altstadt und rund um die Plaza de Armas. Oder im neueren Teil der Stadt ebenfalls. Zu buchen über die üblichen Portale wie booking oder Expedia, oder, wenn du diesen Reiseblog unterstützen möchtest, direkt auf booking.com.

(Werbung: Finde hier im Südamerika Reiseblog deine Unterkunft)

Touristische bzw. Backpacker Infrastruktur in Arequipa

In der Altstadt gibt es einen guten Supermarkt direkt an der Plaza de Armas. Apotheken, Drogerien, Geldautomaten/Banken sind ebenfalls zahlreich vorhanden.

Das LATAM Büro ist nördlich der Plaza (dort kann man auch am Automaten einchecken), die Büros von StarPeru und Viva Air ebenfalls in Laufweite der Plaza, zahlreiche Reisebüros ebenso.

Es gibt zwei Busbahnhöfen in der Stadt, vorher unbedingt erfragen, wo genau  ihr hin müsst. Es gibt das Terminal Terrestre und das Terminal Terrapuerto.

Geldautomaten: Reichhaltig rund um die Plaza de Armas und die Fußgängerzone verteilt, so die Cajamarca Arequipa an der südwestlichen Ecke der Plaza, neben dem Supermarkt. Visa als auch Mastercard Kreditkarte haben hier funktioniert. Ich empfehle für Reisen in Peru, immer zwei Kreditkarten (oder Debitkarten, die funktionieren auch) zu haben, eine von Visa, eine Mastercard. EC Karten funktionieren in Peru nicht, auch wenn das Cirruslogo am Automat angebracht ist.

Peruanische Post: Das Post-Office der peruanischen SERPost befindet sich einen Block nordöstlich der Plaza de Armas in der Calle Moral 118. Pakete nach Europa sind teuer, können aber versendet werden. Die Pakete an sich plus Verpackungsmaterial werden in einem kleinen Kiosk vor dem Postamt verkauft. Die Leute in der Post helfen dir beim Ausfüllen der Zollerklärung, diese muss in das Paket hinein, mache also das Paket erst zu, wenn es gewogen und die Zollerklärung darin ist! DHL unterhält ein Office gegenüber dem Büro von Latam.

Reisebüros in der Altstadt/Stadtzentrum

Rund um die Plaza und insbesondere in der Calle La Merced sind einige Reisebüros, Tourveranstalter und Büros von Fluggesellschaften zu finden. Hier kannst du Bustickets, Flugtickets, Ausflüge etc. kaufen.

Mehr Info im Südamerika-Reiseblog: Peru für Traveller

 

Von dc

DC ist Gründer und Autor auf dc-travel. Hier schreibt er über Südamerika, nerdiges Reisen, Aviation und Ausrüstung für unterwegs. Ob Offenbach oder die Osterinsel, es ist die Exotik, die ihn reizt. Also, lets go, oder besser: Vamos!