Guyana Reisetipps

Guyana- unbekanntes Südamerika: Reisebericht für Individualreisende und Ausflug zu den Kaieteurfällen

Guyana ist in vielerlei Hinsicht ein bemerkenswertes Reiseland.

Hier zunächst die Fakten: Es liegt im Norden Südamerikas zwischen Venezuela, Brasilien und Surinam. Die Küste gehört zur Karibik. So wie sich Guyana kulturell nicht dem lateinamerikanischen, sondern dem karibischen Kulturkreis zurechnet. Folgerichtig ist Englisch Amtssprache, man fährt wie in England auf der linken Straßenseite und der beliebteste Sport des Landes ist Cricket.

Im Jahr 2017 zählte Guyana nur rund 250.000 ausländische Besucher. Das Land ist mit 214.970 km² eines der kleinsten Länder des südamerikanischen Subkontinents und hatte 2020 ca. 787.000 Einwohner. Hauptstadt und touristisches Eingangstor Guyanas mit dem internationalen Flughafen Cheddi Jagan ist Georgetown mit rund 235.000 Einwohnern.

Guyanas Top-Sehenswürdigkeiten und beste Gründe für eine Reise dort hin sind verschiedene Naturspektakel: Allen voran die sehr beeindruckenden und über 200 Meter hohen Kaieteur-Wasserfälle im Kaieteur-Nationalpark.

Guyana ist für seine atemberaubende natürliche Schönheit und seine vielfältige Tierwelt bekannt. Das Land hat eine unberührte und gut erhaltene Umwelt, die von üppigen Regenwäldern über beeindruckende Wasserfälle bis hin zu weitläufigen Savannen reicht. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern, Vogelbeobachtung, Tierbeobachtung und Ökotourismus.

Zu den Top-Sehenswürdigkeiten des Landes zählt die Rupununi-Savanne im Süden des Landes, sowie der drittgrößte Fluss Südamerikas, der Essequibo, und der ihn umgebende Regenwald.

Die Rupununi-Savanne im Süden von Guyana bietet eine einzigartige Landschaft mit weiten Graslandschaften, Flüssen und Bergen. Hier können Besucher die indigene Kultur der Makushi- und Wapishana-Gemeinschaften erleben, Safari-Touren unternehmen und exotische Tierarten wie Riesenotter, Ameisenbären und Jaguare beobachten

Guyana ist auch ein Land mit einer reichen kulturellen Geschichte und einer faszinierenden ethnischen Vielfalt. Hier leben indigene Völker, Afro-Guyaner, Indo-Guyaner und andere ethnische Gruppen, die alle ihre eigenen kulturellen Traditionen haben und diese gerne teilen.

Guyana Reisetipps

Weitere Sehenswürdigkeiten in Guyana sind:

  • Die Orinduik-Wasserfälle
  • Das Shell Beach
  • Das Essequibo-Flusstal
  • Die Guyana Highlands
  • Die Kanuku Mountains

Guyana ist ein ideales Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer. Das Land bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten, darunter Wandern, Camping, Angeln, Kajakfahren und Vogelbeobachtung.

Guyana als Reiseland erfordert eine gewisse Vorplanung, am besten sogar Kontakte und eine Anlaufstelle im Land, da es auch für erfahrene Reisende relativ schwierig ist, die Reise dorthin zu planen und vor Ort durchzuführen.

In diesem Land sind fast alle Ziele und Sehenswürdigkeiten off the beaten track, man muss sich sehr gut organisieren, vieles vor Ort erfragen.

Dieser Blogpost des Südamerika-Reiseblogs soll Individualreisenden, Backpackern, aber auch Gruppenreisenden eine erste grundlegende Orientierung für einen Trip oder Urlaub bieten und sich auf praktische und authentische Reisetipps für individuell organisierte Reisen und Ausflüge konzentrieren. Die hier beschriebenen Tipps und Reiseinfos habe ich vor Ort in Guyana selbst erlebt, recherchiert, ausprobiert, erfahren.

Guyana Reisetipps im Südamerika Reiseblog
Guyana Airport: Flug nach Kaieteur

Touristisch ist Guyana eher wenig erschlossen, die Leute sind zurückhaltend und freundlich, aber helfen auch, wenn man fragt. Man wird eigentlich kaum angesprochen, viele touristische Dienstleistungen muss man recherchieren und vor Ort aktiv finden und adressieren. Das Reisen in Guyana ist tatsächlich sehr angenehm, gut organisiert, wenn auch langwierig. Auf Backpacker oder Individualreisende ist es eher weniger zugeschnitten, was aber ok ist, denn so reist man wie die Locals. Eilig haben sollte man es auf Reisen ja ohnehin nicht, in diesem Land aber noch weniger. 

Für eine Rundreise bietet sich Georgetown (GT) als Basis an, da auch fast alle Verkehrsströme von und nach dort gehen bzw. kommen. Man kann dann die folgenden hier beschriebenen Ausflüge und Trips ins Landesinnere recht einfach planen und durchführen, eine Querverbindung von z.B. den Kaieteurfällen zur Rupununi-Savanne ist nur per Kleinflugzeug möglich, ebenso ist es meiner Meinung nach sinnvoller, im Rahmen einer Rundreise immer wieder nach GT zurück zu fahren.

Relativ einfach ist es dann, von Guyana nach Suriname (die Reisetipps Suriname hier) über Land zu fahren, mit Nutzung der Fähre bei Molson Creek/Southdrain, näheres dazu unten im Text.

Anreise Guyana per Flugzeug, Taxikosten vom Flughafen

Bereits die Anreise aus Europa nach Guyana bzw. den dortigen internationalen Flughafen Cheddi Jagan International Airport, IATA Code GEO, ist nicht ganz trivial und ist nicht direkt von Europa aus möglich. Der folgende Text gibt die aktiven Flugstrecken nach Guyana im Jahr 2024 wider. 

Von Europa anreisen kann man am schnellsten mit einem Langstreckenflug der KLM bzw. British Airways. Mit KLM geht es ab Amsterdam-Schiphol täglich direkt nach Paramaribo, Suriname, von dort weiter mit Trans Guyana oder Suriname Airways.

COPA fliegt ab Suriname nach Panama City und vor dort weiter nach Georgetown. Im Sommer 2023 hat British Airways eine neue Strecke ab London Gatwick nach Georgetown eingerichtet, mit Zwischenhalt in Saint Lucia in der Karibik.

Wer in den USA umsteigen möchte hat die Wahl zwischen New York JFK, Houston und Miami. Ab New York JFK-Flughafen fliegen JetBlue und American Airlines täglich nach Georgetown. Die Flugdauer ab New York beträgt ziemlich genau 5 Stunden.

  • Neu: Ab April 2024 hat United angekündigt, die Strecke zwischen Houston und Georgetown aufzunehmen.
  • Neue Strecke nach Georgetown ab Dezember 2024: Kolumbiens nationaler Carrier avianca wird die Strecke nach Guyana ab Bogota zweimal die Woche bedienen, Dienstags und Samstags. avianca gehört zur StarAlliance

JetBlue ist eine US-amerikanische low cost Fluglinie, welche ab dem Terminal 5 des JFK Flughafens New York Ziele im gesamten karibischen Raum bedient. Die Fluggesellschaft betreibt eine Flotte von mehr als 200 Maschinen, der Grossteil sind Airbus A320, sowie einige A321neo, A321 LR, A220 und mehr als 50 Embraer 190. 

Das Terminal 5 von JFK wird alleine von JetBlue betrieben und es funktioniert wie eine gutgeölte Maschine. Restaurants gibt es nicht sehr viele, einige Fastfood Läden, aber ausreichend kleinere Geschäfte für Snacks und Getränke, Toiletten und Sitzgelegenheiten sind ebenfalls in guter Zahl vorhanden. 

An Bord bietet JetBlue ein Getränk und eine kleine Tüte Chips, manchmal wird auch zusätzlich Essen verkauft, welches extra kostet. Ich empfehle, nicht hungrig an Bord zu gehen. Das Entertainment-Programm ist super, bietet ziemlich viele Filme und Serien, und somit vergehen die fünf Stunden Flug an die karibische Küste Südamerikas kurzweilig. JetBlue verkauft seine Tickets in drei Klassen, eine davon ist ohne Aufgabegepäck, eine ist mit Aufgabegepäck, die dritte beinhaltet early boarding. An Bord des Fliegers nach Guyana gab es eine Einklassen-Kabine mit drei-drei Bestuhlung. Der Sitzabstand ist gut.

Achtung bei der Buchung: Es gibt ein weiteres George Town (in zwei Worten geschrieben) in der Karibik, nämlich auf den Cayman Inseln, und eine Stadt in Malaysia mit gleichem Namen, ebenfalls in zwei Worten geschrieben. 

AirlineUmsteigen in (über)
American AirlinesMiami
aviancaBogota (ab Dezember 2024)
British AirwaysLondon LGW (St. Lucia)
Copa AirlinesPanama City
JetBlueNew York JFK
KLM/Surinam AirwaysAmsterdam, Paramaribo
UnitedHouston

Wer den Flughafencode GEO für die Flugbuchung nutzt, ist auf der sicheren Seite. Der Flughafen GEO wird auf einigen Webseiten noch als „Timehri“ bezeichnet, das ist der alte Begriff bzw. die Ortschaft, in welcher der Airport liegt, meint aber ebenfalls GEO.

Ein Taxi von und zum ca. 40km entfernten Airport kostet offiziell 25 US Dollar, kann aber auch teurer sein. Hier ist Verhandeln gefragt!

Es gibt im guyanischen Georgetown noch einen zweiten Flughafen, nämlich den Eugene F. Correia International Airport, IATA Flughafen Code OGL. Vor Ort wird dieser Flughafen „Ogle“ genannt, nach dem gleichnamigen Ortsteil der Hauptstadt. 

Von Ogle gehen die domestic Flüge nach den Kaieteurfällen und nach Rupununi oder Lethem, sowie die tägliche Flugverbindung von Trans Guyana Airways nach Paramaribo, Suriname. 

Ein Taxi ab Georgetown Innenstadt nach Ogle kostet 1500 Guyana Dollar, vom Inlands-Flughafen zurück nach Georgetown eher 2.000 GYD, also ca. 8 Euro. Taxameter gibt es nicht, die Preise sind aber mehr oder weniger fix.

  • Täglicher Flug mit JetBlue ab JFK nach Georgetown, Guyana. Flugdauer: 5 Stunden. Ankunft gegen 22: 00 Uhr Ortszeit. Kosten: Einfache Strecke, mit Aufgabegepäck ca. 220 US Dollar. Ein-Klassen-Kabine im Airbus A321.
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Guyana Reisetipps: So fliegt man im Land

Aufenthalt in Georgetown, Sehenswürdigkeiten, SIM-Karte, eSIM

Ich möchte gar nicht drumherum reden: In Georgetown gibt es nichts wirklich bemerkenswertes zu sehen oder zu besichtigen. Das Marktviertel Stabroek im Zentrum der Stadt ist dahingehend interessant, dass man als unabhängiger Reisender ggf. diverse logistische Besorgungen erledigen kann (Essen, Getränke, Kleinbusse, Telefonkarte, Bargeld).

Dies ist hier gut möglich. Da es mit deutschen SIM-Karten kein Roaming in Guyana gibt (in Suriname übrigens auch nicht) sollte man sich eine örtliche SIM-Karte besorgen, z.B. beim Netzbetreiber Digicel. Das ist mit Vorlage eines Ausweisdokuments auch umstandslos möglich (Telefon- und Datenkarte um die 3.000. GYD, also ca. 12 Euro). Kommunikation mit vielen touristischen Anbietern und Services geht dann meist per WhatsApp.

Wer sich den Gang zum örtlichen Provider sparen möchte besorgt sich eine eSim Karte. Die wird per App auf das handy geladen, man hat volle Kosten- und Datenvolumenkontrolle. Ich benutze die App sowie die eSims von airalo und kann das nur uneingeschränkt empfehlen.

Einkehrmöglichkeiten wie Cafés sucht man im Gebiet um den zentralen Markt leider vergeblich. In der Nähe der großen Holzkathedrale von St. Georges gibt es allerdings das Oasis Café (Carmichael Street), etwas südlich davon auch noch das Beacon Café, wo man sehr gut und preiswert ein Mittagessen, Getränke und Snacks bekommen kann. Das Oasis ist eher hochpreisig, hat aber tollen Kaffee und Kuchen.

Supermärkte mit Snacks, Getränken gibt es ausreichend. Zudem einen täglichen Markt mit Obst- und Gemüseständen nicht nur auf dem zentralen Markt, sondern auch in der North Road.

Hotelempfehlung Georgetown: Ich kann das sehr nette und preiswerte El Dorado Inn als auch die Cara Lodge empfehlen. Beide sind in der Quamina Street nahe beieinander. Die Cara Lodge hat ein sehr gutes Restaurant, um abends angenehm zu essen. Das El Dorado Hotel hat ein wirklich gutes, lokal geprägtes Frühstück und einen netten Sitzbereich im Hof.

  • Das El Dorado kostet im Doppelzimmer mit Frühstück um die 100 Euro pro Übernachtung, die Cara Lodge ist  etwas teurer.

Laundry Service: Wer unterwegs seine Wäsche waschen muss, braucht einen Laundry Service. Davon gibt es einige in der Stadt, ich kann Pristine Laundry empfehlen. Sie sind Ecke Albert Street/Sixth Street, und berechnen nach Gewicht, das Kilo kostet 2.000 GYD. Sie können auch Express, also Waschen und Trocknen bis zum nächsten Tag, und sie geben per Telefon Bescheid, wenn die Wäsche fertig ist. In Laufweite zu Cara Lodge und El Dorado Hotel.

Als Backpacker unterwegs in Guyana

Prinzipiell ist diese Art der Reise in Guyana möglich, vor allem da man ja recht preisgünstig per Flug von den USA oder Panama dort hin gelangt. Preiswerte Hotels gibt es in der Hauptstadt, als auch entlang den Reiserouten nach Bartica, Lethem, oder in Richtung Suriname. Ebenso kann man mit Bussen und Kleinbussen in jeden Winkel des Landes, wo eine Strasse hinführt, preisgünstig reisen. Man muss halt entsprechend Zeit mitbringen! Eine Landüberfahrt nach Brasilien ist möglich, ebenso nach Suriname. Meines Wissens kommt man über Land nicht (legal) nach Venezuela. Guyana ist nicht so wirklich ein klassisches Backpacker-Land, der Tourismus ist hier eher auf wenige, aber zahlungsstärkere Besucher ausgerichtet, was das Land aber nicht weniger attraktiv macht, wie ich finde, um als Backpacker dort sehr interessante Eindrücke zu gewinnen.

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Guyana Reisetipps: Am Essequibo-Fluss

Intensiv: Tagesausflug zu den Kaieteur-Wasserfällen

Die für mich bedeutendste Sehenswürdigkeit und Ausflugsziel Nummer 1 von Guyana sind die Kaieteur-Wasserfälle im gleichnamigen Nationalpark. Dieser Park befindet sich ca. 280 km südwestlich von Georgetown mitten im Regenwald. Eine Anreise über Land ist möglich, und wird auch von Agenturen vor Ort angeboten. Dieser Trip dauert ca. 3 – 5 Tage. 

Mit dem Flugzeug ab dem Inlandsflughafen Ogle braucht man ca. eine Stunde um die kurze Piste in der Nähe des Wasserfalls zu erreichen. Dann bleibt man ca. zwei Stunden im Nationalpark, um die drei Aussichtspunkte auf den Wasserfall sowie den sehr interessanten weil grösstenteils endemischen Regenwald abzulaufen. Der Weg ist einfach zu gehen und nicht sehr lang, es gibt eine Art Stationsgebäude neben der Landebahn, mit Toiletten, Sitzgelegenheiten.

Der Kaieteur Wasserfall, streng genommen ist es nur einer, nicht mehrere, wird als der höchste „single drop“ Wasserfall der Welt beworben. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Behauptung nicht ganz passt, was aber egal ist, denn tatsächlich besticht der Kaieteur-Wasserfall durch eine enorme Höhe von ca. 226 Metern UND einer beeindruckenden Breite von 113 Metern sowie durch die Menge an Wasser, die der Fluss Potaro über die Abbruchkante spült. 

Mindestens ebenso beeindruckend ist das Flusstal nach dem Wasserfall welches sich an vom Regenwald bewachsenen Tafelbergen durch eine vom Wasser geformte Landschaft gen Richtung des grün-dampfenden Horizonts schlängelt. Diese Landschaft sieht aus wie aus einem Fantasy-Film entsprungen, wie die Vorlage zu „The Lost World.“

Oberhalb des Wasserfalls bewegt man sich auf einer Art vulkanischem Plateau, welches mit wundersamen Pflanzen, wie den endemischen riesigen Bromelien, bewachsen ist. Für Vogelliebhaber ist der Wald im Kaieteur-Nationalpark einer der Orte Guyanas, wo der „Guyana-Felsenhahn“ (auf Englisch „cock-of-the-rock“) relativ leicht zu beobachten ist. 

Wir haben eine Gruppe von ca. fünf dieser leuchtend orangefarbenen Vögel gesehen. In der Paarungszeit können diese Ansammlungen noch grösser sein, versicherte unser Guide. Sehr scheu waren die Felsenhähne tatsächlich nicht – da ich nur ein Landschafts-Objektiv dabei hatte, gibt es leider keine Beweisfotos.

In Südamerika gibt es, Wasserfälle betreffend, einige Highlights zu besuchen. Die grössten und wirklich spektakulärsten Wasserfälle des Kontinents sind in Iguazu, an der Grenze zwischen Brasilien und Argentinien. Lies dazu mehr in diesem Reiseblog. Mit Video und Travel Hack.

Der Kaieteur Nationalpark hatte 2022 ca. 8.000 Besucher – im ganzen Jahr. Nur um einmal zu verdeutlichen, wie wenig Reisende hierher gelangen. Eine größere Lodge ist im Bau und soll 2023 die ersten Gäste aufnehmen. Ebenso wird die Flugpiste verlängert, um ggf. etwas größere Flugzeuge landen und starten zu lassen, mal sehen, was das für die Natur im Park bedeutet.

Beim Flug über den Regenwald sind mir die grossflächig zerstörten Flussläufe und Waldgebiete sehr schmerzhaft aufgefallen. Gold- und Diamantensuche sind die Ursache dafür. Traurig.

Wo kann man den Trip zu den Kaieteurfällen buchen, was kostet es?

Buchen kann man bei Evergreen Adventures. Dieses sehr professionelle Unternehmen kann ich nur empfehlen. Geflogen wird vorzugsweise am Wochenende, es stehen 12 Plätze pro Flieger zur Verfügung, und diese müssen alle gebucht sein, nur dann findet der Flug statt. Kosten: ca. 54.600 Guyana Dollars, also ca. 250 Euro pro Person. 

Evergreen Adventures hat ein Büro am Flughafen Ogle. Man kann dort per Visa-Kreditkarte bezahlen. Der Flug geht ab dem Ogle Flughafen, vom Gebäude der Trans Guyana Airways. Geflogen wird meistens mit Cessna Grand Caravan. Checkin Zeit ist meist um 12 Uhr Mittags, Abflug um 13 Uhr. Zurück ist man dann gegen 17/17:30 Uhr. 

  • Kosten Tagesausflug Kaieteur-Wasserfall: Ca. 250 Euro pro Person. Im Preis inklusive ist der Hin-und Rückflug, der Eintritt in den Nationalpark, der Guide, Getränke und ein Snack.

Siehe hier mein Video von unserem Trip zu diesem Highlight Guyanas

Guyana Reisetipps: Kaieteurfälle
An den Kaieteurfällen im Regenwald Guyanas

Welche Kleidung braucht man für den Tagesausflug nach Kaieteur?

Es ist meistens ziemlich warm in Guyana, um die 30 Grad. Die Sonne ist ziemlich unbarmherzig in diesen Breitengraden. Leichte Sommer- oder Tropenkleidung ist also sinnvoll, Sonnenbrille, und auf jeden Fall eine Kopfbedeckung. Die Wanderung im Nationalpark erfordert keine Wanderschuhe, Sneaker sind ok. Der Weg ist nicht anspruchsvoll, aber für Menschen mit Einschränkungen auch nicht ohne weiteres zu bewältigen. 

Mückenschutz braucht man eigentlich nicht.

Getränke und einen kleinen Snack gibt es auch. Die Leute aus der Gegend um die Kaieteur-Falls schnitzen sehr hübsche Tierfiguren und freuen sich, wenn man diese kauft!

Trip nach Bartica zum Essequibo, Dschungel-Lodge Guyana

Ich habe relativ viel recherchiert, um eine schöne Unterkunft oder so etwas wie eine „Dschungel-Lodge“ z.B. am Essequibo Fluss in der Gegend um Bartica zu finden. Dorthin kann man mit öffentlichen Verkehrsmitteln nämlich ganz gut  anreisen, und braucht nicht fliegen. Wer z.B. die Rupununi  Savanne oder die Gegend um Iwokrama besuchen möchte, wo es tatsächlich einige sehr hübsche Lodges bzw. Resorts oder Unterkünfte im Regenwald gibt, muss dorthin fliegen. Wir waren mehr am Essequibo interessiert, nach dem Amazonas und dem Orinoko der drittgrösste Fluss Südamerikas. 

Wir nahmen also ein Taxi und fuhren ab Georgetown in den Ort Parika. Fahrtdauer um die 1,5 Stunden, die Fahrt kostet 6.000 GYD (also ca. 25 Euro). Die Strecke an sich ist nicht lang, aber der Strassenverkehr ist in und um Georgetown doch erheblich, Staus sind an der Tagesordnung, und die Strassen sind eigentlich immer voll. 

Zudem muss die sehr malerische Pontonbrücke über den mächtigen Demerara-Fluss überquert werden, welche ein Nadelöhr und potenzieller Stauverursacher ist. 

In Parika, welches am Essequibo Fluss liegt, gibt es ein Fährterminal. Hier fährt eine grosse Fähre, welche auch Autos und Lasten transportiert. Um nach Bartica zu gelangen, nimmt man am besten die Schnellboote. Diese fahren ab, wenn sie voll sind – es gibt also keinen festen Fahrplan, und wenn man Pech hat kann es dauern, bis alle Plätze belegt sind. Ca. 30 Personen haben darin Platz, der einfache Fahrpreis von Parika nach Bartica sind 3.000 GYD, zahlbar in bar! Man zahlt, kurz bevor das Boot losfährt. 

Die Fahrtdauer von Parika nach Bartica mit dem speed boat beträgt ca. eine Stunde, die Schnellboote sind überdacht, und haben keine Toilette an Bord. Sein Gepäck nimmt man mit zum Platz, eine Reisetasche oder einen Backpacker-Rucksack kostet nichts extra.

Wir hatten uns, auch wegen der netten Beratung und Kontakt, für das Hurakabra River Resort entschieden. Die neuen Besitzer dieser sehr hübschen und authentischen Unterkunft direkt am Essequibo geben sich sehr viel Mühe mit ihren Gästen, und frischen auch das Resort gerade auf. Man zahlt einen Tagestarif für ein Doppelzimmer (um die 250 US-Dollar), und hat alle Mahlzeiten, welche ganz hervorragend und frisch gekocht werden, inklusive. Die Abholung vom Pier in Bartica kostet extra. Wer das öffentliche Schnellboot meiden möchte, kann sich auch direkt in Parika abholen lassen bzw. vom Resort dorthin zurück bringen.

In der Gegend um Bartica finden sich noch einige weitere Resorts, welche aber teilweise nur für Gruppen geöffnet werden. Im Hurakabra fühlten wir uns ausgesprochen wohl, genossen die Aussicht auf den mächtigen Essequibo, beobachteten die Vögel und den Wald, und durften abends direkt am Fluss unser Abendessen genießen, das war traumhaft. Wir waren auch die einzigen Gäste und fühlten uns von Sherman und Lorena, welche sich um das Wohl ihrer Gäste wirklich rührend kümmern, sehr gut umsorgt. 

Hurakabra ist übrigens, wer mit seinem Segelboot oder Yacht in der Karibik unterwegs ist, ein schöner Ankerpunkt im Delta des Essequibo. Hurakabra hat eine lange in den Fluss reichende Stelling, welche tolerant gegenüber dem Tiedenhub des Flusses ist. 

Transfer von Georgetown nach Paramaribo, über Land 

Wer die beiden Guyanas, also Guyana und Suriname, das ehemalige Niederländisch-Guayana, besuchen möchte, und wer nicht fliegen möchte, der muss den Trip von Georgetown nach Paramaribo über Land machen.

Das ist grundsätzlich relativ einfach durchführbar und auch wesentlich preiswerter als ein Flug. Der Vollständigkeit halber sei hier erwähnt: Trans Guyana Airways fliegt täglich ab dem Flughafen Georgetown Ogle nach Paramaribo Zorg-en-hoop (IATA Code: ORG), der Preis für den einfachen Flug ist um die 240 US-Dollar.

Die Fahrt zwischen den beiden Hauptstädten über Land geht ab Georgetown so: Man organisiert mit Hilfe seiner Unterkunft oder lokalen Reiseagenturen einen Fahrer oder schliesst sich einem der örtlichen Transportdienste an, welche die Strecke meist täglich bedienen. Diese Unternehmen sind oft nicht per Google zu finden und haben auch keine Webseite – ruft am besten an. Ich habe zwei Busse auf dem Weg gesehen: „Duga+Terry“, sowie „Donalds Transport Service“, beide fahren täglich Georgetown-Paramaribo. (Der in einigen Reiseblogs genannte Justin hat sein Geschäft aufgegeben).

Abfahrt in Georgetown ist zwischen drei und vier Uhr nachts. Fahrtzeit zum Fährterminal bei Molson Creek sind drei bis vier Stunden. Es geht immer entlang der Küstenstrasse, durch Berbice und Corriverton, bis Molson Creek. Dort am Fährterminal auf Guyanaseite werden die folgenden Dokumente verlangt und kontrolliert: Gültiger Reisepass, vollständige Corona-Impfung bzw. gelber Impfausweis, Nachweis einer Gelbfieberimpfung, ebenfalls gelber Impfausweis. Zudem muss man ein Ausreisedokument ausfüllen.

Nach Absolvierung dieses ersten Checks, welcher ab sieben Uhr morgens ausserhalb des Terminals durchgeführt wird, kommt man in das Terminal hinein, und kauft die Tickets für die Fähre. Diese kosten für die einfache Fahrt 3.100 GYD pro Person. Danach erfolgt die Zollkontrolle, dann die Ausreise aus Guyana, wo man seinen Ausreisetempel in den Reisepass erhält und das Ausreisedokument wieder abgibt. 

Die Fähre fährt täglich über den Courantyne, frühestens ab neun Uhr morgens, wir fuhren um 10:50. Die Fähre braucht ca. 30 Minuten um den Grenzfluss zwischen Guyana und Suriname zu überqueren. Wegen des zeitaufwändigem Prozedere vor Abfahrt der Fähre sollte man gegen sieben Uhr dort sein, so die lokale Meinung.

Auf der anderen Seite des Flusses dann die gleiche Prozedur: Zuerst die Immigration nach Suriname. Man muss ebenfalls ein Einreisedokument ausfüllen und mit dem Reisepass zusammen vorlegen. EU-Bürger benötigen kein Visum, aber eine sogenannte  Touristcard zusätzlich zum Reisepass. Die Touristcard kostet 25 US-Dollar, man kann sie online kaufen aber auch vor Ort im Fährterminal auf Surinameseite (Der Link: siehe unten). Der Grenzort in Suriname heisst Southdrain bzw. Nieuw Nickerie.

Nach der Einreisekontrolle kommt der Zoll, dann ist man aus dem Fährterminal raus. Wer jetzt noch Guyana Dollar hat, kann sie in Suriname Dollar eintauschen, muss aber mit einem Abschlag von ca. 20 Prozent rechnen. Was letztlich ok ist, die Guyana Dollar bekommt man auch in Paramaribo kaum noch eingetauscht. Diverse Kleinbusse oder PKW bringen einen dann nach Paramaribo. Die Fahrtzeit von der Fähre in South Drain bis in die Hauptstadt Paramaribo beträgt um die vier Stunden. 

Die Kosten: Man kann den ganzen Trip, also Georgetown bis Paramaribo exklusive Fähre für um die 50 US-Dollar buchen. Wir haben uns einen privaten Fahrer in Georgetown organisiert, das war deutlich teurer. Die Fahrt in Suriname ab der Fähre hat ca. 20 US-Dollar pro Person gekostet, dafür bringen sie einen auch direkt zum Hotel. 

Es gibt auch Anbieter für die umgekehrte Richtung, also von Paramaribo nach Georgetown, z.B. Johnnys Taxiservice. (Telefon in Paramaribo: 8661549, Abfahrt 4 Uhr morgens täglich). Mehr Info und die Reisetipps Surinam: hier

Die benötigten Dokumente: EU Bürger benötigen weder für Guyana noch für Suriname ein Visum. Es werden die folgenden Dokumente zusätzlich verlangt (ohne Gewähr, Stand April 2023):

  • Reisepass
  • Nachweis vollständige COVID19-Impfung (gelber Impfpass)
  • Nachweis bzw. Zertifikat Gelbfieber Impfung (gelber Impfpass)
  • für die Einreise nach Suriname muss du eine TouristCard vorlegen, in Papierform. Diese kostet 25 US Dollar pro Person und ist hier online bestellbar: Offizieller Link für die Touristcard Suriname.

Mehr Info zu Guyana für Individualreisende von A bis Z

Beste Reisezeit, Klima, Regenzeit

In erster Linie herrscht in Guyana ein tropisches Klima, was bedeutet, dass die Temperaturen das ganze Jahr über konstant warm sind. Es gibt jedoch zwei verschiedene Jahreszeiten, die das Wetter im Land beeinflussen: die Regenzeit und die Trockenzeit.

Die Durchschnittstemperatur beträgt mehr als 27 Grad. Man unterscheidet zwei Klimazonen in Guyana: Die Küstenregion und das Landesinnere mit Regenwald und Savanne. An der Küste gibt es eine Regenzeit (wet season) zwischen Mitte November und Mitte Januar, und noch einmal zwischen Mitte Mai bis Juli. Dann ist es auch wesentlich schwüler als im Rest des Jahres, mit einer recht hohen Luftfeuchtigkeit

Im Landesinnern ist mit bis zu 40 Grad noch einmal deutlich heisser als an der Küste. Hier ist die Regenzeit von Mai bis September, mit Auswirkungen speziell auf die Savannen des Landes, welche dann relativ stark geflutet sein können. Die sogenannten cashew rains, also kleinere tägliche Regenschauer sind im Dezember.

Die Trockenzeit in Guyana dauert dagegen von September bis April, mit gelegentlichen kurzen Regenschauern. In dieser Zeit ist das Wetter in der Regel sonnig und trocken, was eine ideale Zeit ist, um die vielen Attraktionen des Landes zu erkunden. Bei klarem Himmel und warmen Temperaturen kannst du die Kaieteur-Wasserfälle, einen der höchsten Wasserfälle der Welt, besuchen oder eine Flusssafari entlang des Essequibo-Flusses unternehmen, um Wildtiere wie Riesenotter und schwarze Kaimane zu beobachten.

Einreise Guyana: welche Dokumente werden benötigt?

EU Bürger benötigen kein Visum für die Einreise nach Guyana. Ein gültiger Reisepass ist ausreichend. Eine Kontrolle des Corona-Impfstatus haben sie am internationalen Flughafen in Georgetown nicht durchgeführt. Wer über Land einreist, mit der Fähre ab Suriname, muss allerdings zumindest einen Nachweis einer gültigen Gelbfieber-Impfung vorlegen, also den gelben Imfpass mit dem entsprechenden Vermerk.

Essen und Trinken, Streetfood

Guyana bietet, wenig überraschend, sehr viel Fischgerichte: Von Garnelen über Krabben bis hin zu Fisch ist hier alles zu finden. Ein bekanntes Essen ist Pepperpot, ein traditioneller guyanischer Eintopf mit Cassareep (einer Soße aus Maniokwurzeln) und verschiedenen Fleischsorten, darunter Rind, Schwein und manchmal auch Wild. Er wird oft mit Reis oder Brot serviert.

Ein weiteres populäres Gericht sind Roti, eine Art Fladenbrot, das mit verschiedenen Currys gefüllt werden kann. Ganz gleich, ob du Huhn, Lamm oder eine vegetarische Variante bevorzugst, mit Roti schmeckt das. Insbesondere für Vegetarier ist so ein Roti ohne Fleisch also eine gute Option. Ich kenne Roti aus Ostafrika, hier nennt man es Chapati.

Süßigkeiten nach guyanischer Art sind: Salara ein mit Kokosnuss gefülltes Gebäck, und Black Cake, ein in Rum getränkter Obstkuchen.

Eines der Dinge, die mir an der Küche Guyanas am besten gefallen haben, ist die Tatsache, dass sie oft mit frischen, lokal bezogenen Zutaten zubereitet wird. In vielen Gerichten werden Früchte und Gemüse verwendet, die im Land angebaut werden, wie Kochbananen, Maniok und Süßkartoffeln. Vegetarier kommen gut zu Recht in Guyana, die indische Küche bietet da eine super Grundlage.

Metrisches System

In Guyana wird das metrische System genutzt

Reiseliteratur, Film über die Kaieteurfälle

Im Prinzip der einzige Reiseführer zu Guyana ist das englischsprachige Guidebook aus dem Bradt-Verlag. Autor ist Kirk Smock. Dieser Reiseführer ist praktisch und sinnvoll, und hat einige gute Tipps.

Klassische englische Reiseliteratur ist John Gimlettes Reisebericht durch die Guyanas: „Wild Coast: Travels on South America`s untamed Edge“.

Und natürlich, ein sehr mitreissender Dokumentarfilm ist „The White Diamond“ von Werner Herzog. Ein moderner englischer Fitzcarraldo möchte mit seinem Luftschiff an den Kaieteurfällen fliegen und und die Baumkronen zu Forschungszwecken filmen. Da hat er mit Werner Herzog ja genau den richtigen Begleiter und Eroberer des Nutzlosen gefunden. Das ist fast wie in Manaus ein Opernhaus bauen. Oder ein Schiff über einen Berg im Regenwald ziehen. Abrufbar über Prime Video über diesen Link: The White Diamond von Werner Herzog.

Sprache in Guyana

Guyana ist das einzige, offizielle englischsprachige Land in Südamerika. Als Reisender kommt man mit einem normal gesprochenen Englisch sehr gut durch, die Locals können sich mit ihrem Akzent super anpassen. Untereinander wird eher ein karibisch-englischer Dialekt (Creole) gesprochen.

Straßenverkehr

In Guyana herrscht Linksverkehr. Im Prinzip gibt es nur zwei größere Straßen. Die Küstenstraße geht von Parika am Essequibo über die Hauptstadt Georgetown bis an die östliche Grenze des Landes zu Surinam. Von Georgetown aus gibt es noch eine Trasse in Richtung Lethem. Die Route entlang der Küste ist insbesondere nachts eine Herausforderung: Menschen und Tiere sowie alle Arten von Fahrzeugen (Fahrräder, Busse, Bagger, PKW etc.) queren an dunklen und kaum einsehbaren Stellen, oft fehlen Markierungen und Beleuchtung.

In Georgetown herrscht tagsüber ein permanenter Stau, nachts sind die Bürgersteige hochgeklappt und so gut wie niemand ist auf der Straße oder zu Fuß unterwegs.

Steckdosen

Man benötigt einen US-Stecker, also den Adapterstecker nicht vergessen. Die Stromspannung ist in der Hauptstadt meistens 110 Volt, kann aber in Lodges im Regenwald auch 220 Volt betragen.

Video der Anreise nach Guyana, mit JetBlue ab New York, Flight Review in Deutsch

Kurzes Video des fünfstündigen Fluges von New York nach Georgetown mit der US-Fluggesellschaft JetBlue und deren Airbus A321. Nur soviel sei geraten: Vorher unbedingt was Essen gehen. Auf dem Flug gibts nicht viel!

Währung, Geld, Geldautomaten, Kreditkarten unterwegs

Landeswährung ist der Guyana Dollar, abgekürzt GYD. 1000 GYD sind ca. 4,34 Euro. (Stand Sommer 2024)

Geldautomaten gibt es in der Innenstadt von Georgetown einige um die Camp Street herum – Google Maps kennt weitere Standorte. Die Bargeldabhebung bei der Republic Bank mit meiner VISA Debitkarte hat jedesmal anstandslos funktioniert.

Am Ogle Flughafen gibt es auch einen Geldautomaten. Man kann den Guyana Dollar im Ausland kaum eintauschen noch verkaufen – Taxis etc. nehmen aber auch US-Dollar. Wer also international einreist und vom Flughafen in die Stadt möchte, nimmt ein Taxi und bezahlt in US-Währung, das sollte kein Problem sein.

Für die Reise nach Guyana benötigst du auf jeden Fall mindestens eine Kreditkarte, besser sind zwei, also je eine Visa und eine Mastercard. Insbesondere für die Bargeldabhebung an Geldautomaten braucht man eine Kreditkarte, die europäische EC-Karte bzw. Girocard funktioniert in Südamerika (meistens) nicht!

Video und Tripreport der Guyana Highlights

Siehe hier mein Video aus Guyana, mit Reisetipps, Impressionen, einer Bootsfahrt, und wie man am besten von Georgetown nach Paramaribo kommt:

Zeitzone

In der Winterzeit ist Guyana minus 5 Stunden zur Mitteleuropäischen Zeitzone zurück, in der Sommerzeit sind es sechs Stunden. Das Land selbst wechselt nicht auf die Sommerzeit.

Von dc

DC ist Gründer und Autor auf dc-travel. Hier schreibt er über Südamerika, nerdiges Reisen, Aviation und Ausrüstung für unterwegs. Ob Offenbach oder die Osterinsel, es ist die Exotik, die ihn reizt. Also, lets go, oder besser: Vamos!